DFS-DrohnenApp

Grandcaravan

Administrator
Mitarbeiter
#1
Moin!

Heute hat die Deutsche Flugsicherung ihre "DronenApp" veröffentlicht. An sich eine sehr gute Idee, man hat es sich aber relativ leicht gemacht und sich einfach an den Dienstleister Unifly aus Belgien dran gehangen.
http://www.austrianaviation.net/detail/dfs-drohnenapp-geht-an-den-start/

Trotzdem war ich neugierig und habe mir die App mal heruntergeladen.
Weit kam ich aber nicht, denn zu Nutzung muss ein Konto angelegt werden. Dafür reicht aber nicht nur Name, Mail und Passwort. Nein, man muss seine gesamte Adresse angeben. Da frage ich mich, wofür?
Zudem muss eine englische AGB akzeptiert werden. Als deutsches Unternehmen/Behörde muss man jedoch eine deutsche AGB bereit stellen.
Ich lasse die App erstmal ungenutzt installiert und warte ab, wie die Entwicklung dieser App weiter geht.
Mit meiner Feststellung bin ich wohl auch nicht alleine, wenn man sich mal die Bewertungen im Playstore und AppStore ansieht ;)

Was meint ihr dazu? Hat einer von euch die App schon getestet?

PlayStore

LG
Heiko
 

TomW

Erfahrener Benutzer
#2
Ich habe bereits einen DFS Account, mit dem kann ich mich aber nicht in der App anmelden.
Das lässt darauf schließen, das eine hat mit dem anderen wenig zu tun.
Ich habe es auch nicht eingesehen noch einmal einen neuen Account anzulegen. Soweit wie Du bin ich also gar nicht gekommen.
Den Support [email protected] habe ich natürlich schon angeschrieben.
Mal sehen ob die mehr drauf haben als nur immer die gleiche Sau durch's Dorf zu treiben.
Grüße Thomas
Edit: iOS Version
 

TomW

Erfahrener Benutzer
#5
Ich glaube das vergisst so schnell keiner. Da stecken bei dehnen auch ganz klar Geschäftsinteressen hinter. Neuerdings sind es ja schon Millionen von Drohnen die den Himmel verdunkeln werden. Ignorieren kann man die Schaumschläger nicht, aber kritisieren sollte man sie schon.
 

brandtaucher

Erfahrener Benutzer
#6
Mit der Registrierung und den Abfragen des Fluggebiets können sie valide Daten sammeln und damit noch mehr Panik in der Presse machen ... "2017 haben allein im August 500 Nutzer aus Köln abgefragt, ob sie in Flughafennähe fliegen dürfen ... Geht man davon aus, dass nur 50% die App nutzen, sind das 500 potentielle Gefährder allen für den Flughafen Köln/ Bonn ..."
 

TomW

Erfahrener Benutzer
#8
Mit der Registrierung und den Abfragen des Fluggebiets können sie valide Daten sammeln und damit noch mehr Panik in der Presse machen ... "2017 haben allein im August 500 Nutzer aus Köln abgefragt, ob sie in Flughafennähe fliegen dürfen ... Geht man davon aus, dass nur 50% die App nutzen, sind das 500 potentielle Gefährder allen für den Flughafen Köln/ Bonn ..."
Woher hast Du das Zitat, wenn ich fragen darf?
 

brandtaucher

Erfahrener Benutzer
#9
Das ist kein Zitat, sondern eine Vision, was mit den gesammelten Daten angestellt werden könnte. Solche Daten gibt es noch nicht, aber wenn die App genutzt wird, können sie entsprechende Auswertungen machen und damit den Modellflug weiter unter Druck setzen.
 

fandi

Erfahrener Benutzer
#13
Wichtig bei so einer App, ist das die zuverlässig ist,
und mir nicht das Fliegen dort erlaubt, wo es mit Sicherheit verboten ist.
Hier in Essen werden 2 Heliports frei gegeben, und das bei einer App der Flugsicherung.
Irgendwie ist das für mich ein No Go
 

TomW

Erfahrener Benutzer
#14
Stimmt, und das Klinikum müsste weiträumiger erfasst sein. Dafür sind Waldgebiete gesperrt die keine NSG sind. Es wurden offensichtlich der Einfachheit wegen nur die bestehenden Datenbanken implementiert. Das können andere Apps wie AirMap zum Teil sogar besser. Als verbindlich ist DFS App nicht zu betrachten, sondern auch nur als Hilfsmittel.

Der Support hat immer noch nicht geantwortet. Das können andere auch besser.
 
FPV1

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