Technische Frage zum STM32 Board / Spannungspegel

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Zuse

Erfahrener Benutzer
#1
Hallo,

ich habe diese Board"chen" von abusemark.com vor mir liegen
http://abusemark.com/store/index.php?main_page=product_info&cPath=5&products_id=40
und bin am Planen, wie es grundsätzlich mit einem MPU6050 Sensorboard als Flugkontroller einzusetzen ist.

Schon stolpere ich über einen grundsätzlichen Aspekt, die Spannungsfestigkeit verschiedener Eingänge beim 3,3V betriebenem System:

Vorgesehen sind im Vorschlag von abusemark die Ports PA0 - PA3, PA6 + PA7, PB0 + PB1 als Anschluss für den Empfänger.

Die Eingänge für den RC-Empfänger sind im vorliegenden Schaltschema als 3,3V tolerant bezeichnet.
Wenn ich nicht irre, ist die Versorgung meines KDS K-7x Empfängers mit mindestens 4,8V angegeben, somit wird der Ausgangspegel in diesem Bereich und eigentlich bei 5V liegen, womit ich den Empfänger betreibe und damit deutlich über der Spezifikation!

Die beiden anderen interessanten Eingänge PB10 und PB11 für den I2C-Bus sind nicht fraglich, weil sie als 5V-tolerant geführt werden.

Dieser Aspekt (Spannungsfestigkeit bei 3,3V Betrieb) ist ja nicht alleine auf das genannte Experimentierboard beschränkt, sondern sollte für alle STM32-basierenden Flugkontroller "aus diesem Stall" gelten,
somit ich mich frage, wie ihr das gelöst habt.

Gruß
Manfred

Edit: Schema: http://www.abusemark.com/downloads/mb337_pinout.png
 
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JUERGEN_

Generation 60++
#2
generel ist das so, das bei allen STM32 einige IO nicht 5V tollerant sind.
Schutzbeschaltungen haben nur einige Wenige FC (NAZE32 gehört da nicht zu) :)

u.a. hat die PX4FMU einige IO durch Pegelwandler geschützt.


Versorgungsspannung und wirklich Spannungen am IO sind meist nicht identisch.

viele moderne Empfänger liefern auch nur 3,3V an den Ausgängen,
da da auch nur ein 3,3V Prozessor drinnen arbeitet. :)
 
Zuletzt bearbeitet:

Zuse

Erfahrener Benutzer
#3
Versorgungsspannung und wirklich Spannungen am IO sind meist nicht identisch.
viele moderne Empfänger liefern auch nur 3,3V an den Ausgängän da da auch nur ein 3,3V Prozessor drinnen arbeitet. :)
Danke Jürgen,
dann muss ich tatsächlich mal an den Pins oszilloskopieren :)

Manfred
 

JUERGEN_

Generation 60++
#4
wenn dem nicht so wäre,

würden einige NAZE32 und ähnliche, schon gestorben sein. :)
 

Zuse

Erfahrener Benutzer
#5
wenn dem nicht so wäre,
würden einige NAZE32 und ähnliche, schon gestorben sein. :)
dieses Argument hat was für sich :)
obwohl das aber nur für den Anschluss an den genannten Ports gelten würde;
PA8-12, 15 und einige PBx sind ja vorgeblich 5V tolerant ...

Aber ich kann bestätigen, am lebenden Objekt gemessen:
der KDS K-7x Empfänger hat tatsächlich +3V an jedem Signalpin!

( und mein externer 3A UBEC liefert 5,55V, dazu leicht rauschig ...)

Gruss
Manfred
 

JUERGEN_

Generation 60++
#6
.... ( und mein externer 3A UBEC liefert 5,55V, dazu leicht rauschig ...)
na, ich schätze mal. S-BEC

das haben die Dinger nun mal so an sich. :)

wenn man saubere Spannungen braucht, (für Analog)
ist immer noch nen rauscharmer Linearregler hinter nem Schaltregler,
immer noch ungeschlagen.

:)
 

Zuse

Erfahrener Benutzer
#7
na, ich schätze mal. S-BEC

das haben die Dinger nun mal so an sich. :)
....
:)
ja, würde ich auch so sehen, wenn nicht hinten drauf zu lesen wäre: UBEC 8S-5A
anderseits ist ein LM2596S samt 390uF Elko und ein bisschen Induktivität verbaut ...
also ein Step-down Schaltregler, mmh...
 

JUERGEN_

Generation 60++
#8
...
Schutzbeschaltungen haben nur einige Wenige FC (NAZE32 gehört da nicht zu) :)
wo wir hier schon bei Schaltungsdiskusion sind. :)

hier, ein Schaltungsauszug der APM2.5x

APM-IO.png

das sind die Mindestanforderungen an Ausgangsbeschaltungen.

sie bieten nicht nur einen geringen Schutz,
sondern senken zudem auch noch die Störstrahlung,
und verbessern die Signalanpassung (Reflexionen) auf den Leitungen.

:)
 

Zuse

Erfahrener Benutzer
#9
wo wir hier schon bei Schaltungsdiskusion sind. :)

hier, ein Schaltungsauszug der APM2.5x

Anhang anzeigen 67326

das sind die Mindestanforderungen an Ausgangsbeschaltungen.

sie bieten nicht nur einen geringen Schutz,
sondern senken zudem auch noch die Störstrahlung,
und verbessern die Signalanpassung (Reflexionen) auf den Leitungen.

:)
moin, moin Jürgen.
Danke für den Schaltungsauszug.

Manfred
 
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