Ende letzten Jahres ist unsere Uni an mich herangetreten, weil sie nun auch mit Schwarmintelligenz arbeiten wollen. Da ihr Fluggelände nicht sehr groß ist, sollten die Copter möglichst klein sein aber dennoch Lasten tragen können. Und vor allem müssen sie robust sein, da bei den Experimenten bestimmt so einiges schief gehen wird. So ist das folgende Setup entstanden:
240er Rahmen
AutoQuad M4 Flight Control
Expansion Board von aBUGSworstnightmare
KISS 12A ESCs
Tiger MN1806 2300kv Motoren
6" Kunststoff Props
Meine ursprüngliche Idee, Leora einfach zu strecken, konnte ich vergessen, da ich auch einige andere Änderungen brauchte. Also habe ich praktisch einen komplett neuen Rahmen konstruiert, der die Lücke zwischen Leora und Rachel füllt. Die Arme sind ebenso schlank, wie die von Leora, dafür jedoch aus 3,0mm Carbon (Leora: 2,5mm), um trotz 2cm mehr Länge genügend Steifheit zu gewährleisten.
Die Motorhalter haben Lochraster für M2 Schrauben (12/16mm) sowie für M3 Schrauben (16/19mm). Damit sollten sich eigentlich alle möglichen Motoren mit wenigstens 2 Schrauben befestigen lassen, was absolut ausreichend ist.
Zusätzlich zum 30x30mm Lochraster habe ich ein 45x45mm Lochraster in die Centerplates gesetzt. Aktuell ist daran nur nach unten ein Akkukäfig befestigt. Mit der richtigen Distanzbolzenlänge kann der Akku einfach unten eingeschoben werden. Ein 4mm dickes selbstklebendes Neoprenpad an der unteren CP sorgt für den Ausgleich der letzten Millimeter Luft und verhindert ein Verrutschen des Akkus.
Das Lochraster wird jedoch später bestimmt auch noch nach oben genutzt, um einen leichten Käfig um/über den M4 zu setzen, wo die Uni weitere Elektronik draufsetzen kann. Das ist nötig, weil man auf den M4 selber aufgrund seines Lochrasters nichts mehr wirklich weiter draufpacken kann.
Wegen des 45x45mm Lochrasters können die ESCs nun nicht mehr auf die Enden der Centerplates und müssen auf die Arme rutschen. Ich habe daher die Kabelbinder-Ösen in den Armen so weit nach vorne verschoben, dass dahinter bequem ein KISS Platz findet.
Die erste Anprobe sieht gut aus. Bei den Armen habe ich fast das Gefühl, etwas übertrieben zu haben. Damit kann man locker Nägel in die Wand hauen. Aber lieber etwas zu solide, als umgekehrt. Der nackte Rahmen wiegt übrigens 66 Gramm inklusive Akkukäfig. Man könnte den Käfig jedoch auch weglassen, denn die untere CP hat auch ganz normale Schlitze für Klettspanngurte, wie bei Leora. Allerdings habe ich bei der ersten Anprobe schon festgestellt, dass der Akkukäfig ein erstklassiges Landegestell ist: Selbst mit nur einem Motor auf einem Arm bleibt der Copter sicher stehen.
Die Arme des M4 werden natürlich noch gekappt. Das mache ich aber mit der Fräse, denn ich habe keine Lust, 48 Arme von Hand abzudremeln.
240er Rahmen
AutoQuad M4 Flight Control
Expansion Board von aBUGSworstnightmare
KISS 12A ESCs
Tiger MN1806 2300kv Motoren
6" Kunststoff Props
Meine ursprüngliche Idee, Leora einfach zu strecken, konnte ich vergessen, da ich auch einige andere Änderungen brauchte. Also habe ich praktisch einen komplett neuen Rahmen konstruiert, der die Lücke zwischen Leora und Rachel füllt. Die Arme sind ebenso schlank, wie die von Leora, dafür jedoch aus 3,0mm Carbon (Leora: 2,5mm), um trotz 2cm mehr Länge genügend Steifheit zu gewährleisten.
Die Motorhalter haben Lochraster für M2 Schrauben (12/16mm) sowie für M3 Schrauben (16/19mm). Damit sollten sich eigentlich alle möglichen Motoren mit wenigstens 2 Schrauben befestigen lassen, was absolut ausreichend ist.
Zusätzlich zum 30x30mm Lochraster habe ich ein 45x45mm Lochraster in die Centerplates gesetzt. Aktuell ist daran nur nach unten ein Akkukäfig befestigt. Mit der richtigen Distanzbolzenlänge kann der Akku einfach unten eingeschoben werden. Ein 4mm dickes selbstklebendes Neoprenpad an der unteren CP sorgt für den Ausgleich der letzten Millimeter Luft und verhindert ein Verrutschen des Akkus.
Das Lochraster wird jedoch später bestimmt auch noch nach oben genutzt, um einen leichten Käfig um/über den M4 zu setzen, wo die Uni weitere Elektronik draufsetzen kann. Das ist nötig, weil man auf den M4 selber aufgrund seines Lochrasters nichts mehr wirklich weiter draufpacken kann.
Wegen des 45x45mm Lochrasters können die ESCs nun nicht mehr auf die Enden der Centerplates und müssen auf die Arme rutschen. Ich habe daher die Kabelbinder-Ösen in den Armen so weit nach vorne verschoben, dass dahinter bequem ein KISS Platz findet.
Die erste Anprobe sieht gut aus. Bei den Armen habe ich fast das Gefühl, etwas übertrieben zu haben. Damit kann man locker Nägel in die Wand hauen. Aber lieber etwas zu solide, als umgekehrt. Der nackte Rahmen wiegt übrigens 66 Gramm inklusive Akkukäfig. Man könnte den Käfig jedoch auch weglassen, denn die untere CP hat auch ganz normale Schlitze für Klettspanngurte, wie bei Leora. Allerdings habe ich bei der ersten Anprobe schon festgestellt, dass der Akkukäfig ein erstklassiges Landegestell ist: Selbst mit nur einem Motor auf einem Arm bleibt der Copter sicher stehen.
Die Arme des M4 werden natürlich noch gekappt. Das mache ich aber mit der Fräse, denn ich habe keine Lust, 48 Arme von Hand abzudremeln.