Bis welche Windstärke ist ein EasyStar2 sicher zu fliegen?

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Nader

Benutzer
#1
#1
Hallo,

Habe mir ein FPV EasyStar2 zusammengestellt und der Jungfernflug steht nun bevor.
Frage mich nun bis welche Windstärke ein sicherer Flug mit einem E-Segler ohne Querruder möglich ist.
Ich wohne in Hamburg, hier haben wir öfters eine starke Brise :)
Momentan haben wir z.B laut Wetterbericht 20 km/h. Man sieht es schon an der Baumwipfel, das es etwas höher auch deutlich windiger wird.

ist vollkommen klar das es zu aller erst auf das fliegerische Können ankommt. Aber eventuell gibt es Erfahrungswerte, ab welche Windstärke ein Flug nicht mehr ratsam ist bzw. bei welcher man entspannt fliegen kann.
Habe übrigens ein Stabilisator in dem Flieger drin, hoffe dass das Teil schon einige der Windböen abfangen kann.



Vielen dank und Gruß/Nader
 
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Jörn

Jörn

Erfahrener Benutzer
#2
#2
Ich habe meinen ES1 mit Querrudern schon bei 4-5 Beafourt geflogen. Aber ohne Querruder wird es da sicher schwierig. Ich denke das dein Stabi ohne Querruder kaum eine Chance hat den ES2 sauber zu halten. Der reagiert zwar wesentlich besser auf das Seitenruder als der ES1, aber das reicht nicht um ihn in Böhen wieder schnell in eine stabile Fluglage zu bekommen. Ohne Querruder würde ich raten bei 3 BF Schluss zu machen. Du musst den Vogel ja erst mal richtig kennen lernen.
 
Zuletzt bearbeitet:
N

Nader

Benutzer
#3
#3
Hey Jörn,
danke für die Infos.
Laut der Beaufort Skala haben wir heute BF4 in HH (ca. 25km/h).
Warte dann lieber auf günstigere Flugbediengungen.
Gruß/Nader
 
db24

db24

Kreisflieger
#4
#4
Er sollte dann auch etwas schwerer sein. Bei etwas stärkeren Wind größeres Akku verwenden (4s 3000).
 
H

Heisenberg

Allroundlaie
#7
#7
Bin mit meinem ES mal unter einer Gewitterwolke geflogen, Sturmböhen ohne Ende, mit BL Antrieb alles OK, musst den Flieger nur im Wind halten, geht auch ohne Quer. Aber defintiv nichts für den Erstflug oder Anfänger, da sollte es doch eher Windstill sein.
 
tumarol

tumarol

Erfahrener Benutzer
#8
#8
Fliege zwar nur den ES1, nehme aber an der wird sich nicht allzu sehr vom 2er unterscheiden. Hatte beim Maiden des ES1 bei den ersten Versuchen immer das Problem das er zu stark abgetaucht war und dabei immer wieder die Erde geküßt hat und hierbei dann zu schnell Höhe zu ziehen ist auch nix, verursacht dann sehr schnell einen Strömungsabriß und er kippt über die Seite ab. (Meine Empfehlung, suche dir eine Hanglage für die ersten Starts, wenn dies möglich ist, dann hast Du mehr Reserve unter dem Flieger, falls er zu stark abtaucht beim Start).

Dies hatte 2 Ursachen, zum Einen zuviel Gas beim Start gegeben und der ES wurde dadurch zu stark runtergedrückt und zum Anderen kam erschwert hinzu das der anfängliche Motorsturz nicht stimmte an meinem Flieger.
Die ersten erfolgreichen Starts hatte ich dann als ich bewußt auf einen Tag mit etwas Wind gewartet habe mit den weiteren Versuchen. Meine Feststellung dabei, gegen den Wind geworfen ist das Abtauchen bei weitem nicht so stark ausgeprägt und er nimmt dann von Anfang an besser Höhe auf. Zudem sind die ersten Landeversuche gegen die Windrichtung auch leichter als gänzlich ohne Wind. Natürlich gilt das nicht für starken und vor allem böigen Wind.

Heute werfe ich den ES mit etwas Schmackes leicht überhöht ab und das maximal bei Halbgas und der ES fliegt dann wie auf Schienen langsam und gemächlich nach oben, sobald eine gewisse Sicherheitshöhe erreicht ist kannst Du dann den Gaseinsatz erhöhen. Geht er dann bei mehr Schub sofort mit der Schnauze steil nach oben, happert es am Schwerpunkt. An meinem ES1 liegt der jetzt erflogene Schwerpunkt bei 57mm im Gegensatz zu der Werksempfehlung von 78 mm!

Das "elektronische Helferlein" würde ich persönlich bei den ersten Flugversuchen mal abgeschaltet lassen. Solche Teile wollen erfahrungsgemäß auch erst richtig justiert und eingestellt werden und können daher bei den ersten Flugversuchen oft mehr Schaden als Nutzen verursachen. Dies ist aber lediglich meine persönliche Meinung dazu, die auch nicht stimmen muß.
 
H

Helium

Erfahrener Benutzer
#9
#9
Hi,

ich habe einen AXN Floater. Aufgrund schlechter Erfahrungen fliege ich ihn in der Regel nicht bei Winden ueber 6 m/s. Aber bis dahin reagiert er relativ gut ( mit 3s2200).

Gruss
Andi
 
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