"Dobrindts Vorschläge sind überflüssig"

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brandtaucher

Erfahrener Benutzer
#2
Ich habe mir mal die Kommentare dazu durchgelesen. Wahnsinn, was dort für Aggressionen gegen "Drohnen" geäußert werden. Ich frage mich, woher das kommt. Vermutlich hat nicht ein einziger von denen eine persönliche Erfahrung damit gemacht. Aber dennoch wird Abschuss und härtere Gesetze gefordert. Verrückte Welt!
 

Mayday

Expert somehow
#3
Insgesamt kein überraschender Artikel. Vom Verbandsjustitiar des DMFV hätte ich keine andere Aussagen erwartet. Auch keine besser gebastelten Fragen...
Dass die Aussagen genauso falsch wie reichtig sind, indem sie einfach zu viele Fakten weglassen, kann man sich denken. Leider wurden die wenigen Klarredner im Dachverband, die Gewicht auf die Waage gebracht haben, quasi wegrationalisiert.

Trotzdem: Unser Verkehrsminister hat sich nicht gerade mit Ruhm bekleckert, seitdem er im Amt ist. Wäre es nicht anmassend, dann ist der gute Spruch immer noch "operative Hektik ersetzt geistige Windstille".
 

Blue Thunder

Erfahrener Benutzer
#4
Dass die Aussagen genauso falsch wie reichtig sind, indem sie einfach zu viele Fakten weglassen, kann man sich denken. Leider wurden die wenigen Klarredner im Dachverband, die Gewicht auf die Waage gebracht haben, quasi wegrationalisiert.
Da agiert der DMFV aber nicht anders als die anderen Akteure auf diesem Parkett. Das weglassen von Fakten beherrschen die VC und der UAV DACH ebenfalls perfekt.
 

hornetwl

Erfahrener Benutzer
#6
Beispiele, bitte. Welche Fakten werden von der VC weggelassen?
Zum Beispiel den unbedeutenden Fakt, dass es sich bei den bösen Drohnen nur um eine hypothetische Gefahr für den Lufverkehr handelt (0 Tote in diesem Jahr). Ganz Im Gegensatz zum Problem mit offensichtlich untauglichem Personal im Cockpit eines Verkehrsflugzeuges (150 Tote in diesem Jahr).

Welches Problem braucht also dringender eine Lösung?
 

dd8ed

Erfahrener Benutzer
#7
Beispiele, bitte. Welche Fakten werden von der VC weggelassen?
um Beispiel eine Information darüber,
wie bei den bekannt gewordenen Vorfällen hinsichtlich der Flugsicherheit und im öffentlichen Raum die Verteilung der beteiligten gewerblichen Drohnen, der privaten Drohnen und des klassischen Modellflugs ist.

Das gilt sowohl für VC als auch für UAV-DACH.
 

DerCamperHB

Erfahrener Benutzer
#8
da mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit kaum ein Vorfall aufgeklärt sein dürfte, dürften diese Informationen auch nicht vorliegen, Schätzungen aber weit auseinander gehen
 

dd8ed

Erfahrener Benutzer
#9
da mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit kaum ein Vorfall aufgeklärt sein dürfte, dürften diese Informationen auch nicht vorliegen, Schätzungen aber weit auseinander gehen
Diese Information wäre aber sehr interessant.
Das dürfte die ganze Situation hinsichtlich des Modellflugs etwas relativieren.
 

Mayday

Expert somehow
#10
Daß keine Zahlen dazu veröffentlicht wurden/werden, liegt auch ganz klar an fehlender Zusammenarbeit und Standartisierung eben der Zahlen. Berichte gibt es reichlich, daran soll es nicht liegen.
Dann ist es sicher so, daß es um hypothetische Gefahren geht. Was denn sonst? Wenn mal mal von den bereits (nicht immer allen) bekannten Zwischen- und Unfällen absieht, soll es ja auch so sein. Zum Thema "untaugliches Cockpitpersonal" schweige ich mich im Großen und Ganzen mal aus, bis auf: Da ist ein Apparat im Gange, der weltweit viel auf den Kopf gestellt hat und stellen wird. Wie kommt man darauf, daß daran nicht gearbeitet wird, das was mit einem Verschweigen zu tun hat oder irgendwas mit dem Thema? Man sollte sich dazu vielleicht erst mal schlau machen, bevor man so tut... Interessant ist, daß den Höchstqualifizierten die (leider) völlig normalen und in jedem Bereich vorkommenden Dinge abgesprochen werden.

Interessant aber, daß auch genau der Punkt Thema einer Besprechung war: Was passiert, wenn eine Drohne ein Verkehrsflugzeug zum Absturz bringt? Dann sind die Piloten Schuld, weil sie ja das flugzeug nicht heile an den Boden bekommen haben. Oder es ist eben ein bedauerlicher Zwischenfall, der aber dem Drohnenoperator nicht alleine zugesprochen werden kann- er war ja nur etwas qualifiziert. Oder wie?

Und es liegt auch nicht an der VC, eine Aufteilung der "Drohnenklassen" (nenne ich jetzt mal so) zu erstellen oder zu benennen. Es geht um die generelle Belastung, oder vielmehr Quantität, in der Luft. Wäre auch Nonsens.
Dagegen kann man ganz klar vorbringen, daß beispielsweise die Tabelle des DMFV, die Schaden- und Zwischenfälle beschreibt, sicher nicht falsch, aber kompletter Unfug ist, wenn es um die besprochene Sicherheit im Luftraum geht.
Denn die beschreiben auch nur die, sicher vorbildliche, Meldekultur an den Plätzen. Trotzdem wird die nicht passen, weil die Meldekette eben nun wirklich nicht immer eingehalten wird und auch nur die Plärze umfasst. Also statt mit fadenscheiniger Sicherheit zu prahlen, sollte man erwähnen,mdaß die Modellflugverbände keine Ahnung davon haben, was sich eigentlich abseits der Plätze tut. Aber in einem Zeitungsbericht erwartet man das sicher nicht, klar.
 

Mayday

Expert somehow
#11
Nachtrag: Im Interesse der VC kann es nicht liegen, die Modellflugzeug- und Drohnensparte aufzuklären. Das Interesse ist weiterhin nur, die Luftfahrt so sicher wie möglich zu gestalten. Beim UAV DACH mag das schon anders aussehen, da der vereien als Interessenvertretung ganz anders aufgestellt ist. Und die Modellflugverbände müssen sogar eine Aufteilung schaffen, so lange sie die Hobbyflieger und die Gewerblichen beide vetreten. Ansonsten würde man denen nämlich nahelegen müssen, sich aus dem kommerziellen Bereich zurückzuziehen. Was die sicher nicht wollen und zumindest aus meiner Sicht auch kontraproduktiv wäre. Schließlich ist dort ja Kompetenz vorhanden, die man nur sinnvoll einsetzen muß.
Daß mein eigenes Herz da eher für den DAeC klopft, ergibt sich einfach aus den Vereinsmentalitöt des DMFV.
 

DerCamperHB

Erfahrener Benutzer
#12
Alex gibt es die Vorfälle eigentlich nur Inoffiziell/Intern, oder kann man als Aussenstehender auch irgendwie an Informationen kommen

Ich kann ja beide Seiten (Piloten/Modellpiloten) schon verstehen, man sollte die schon von ihren Flugbereichen trennen
Deswegen wäre es mal schön zu wissen, wo kamm es den bisher zu berührungen, das man sich mal ne Vorstellung davon machen kann.

Was du mit dem DMFV ansprichst, sehe ich genauso, was bringt mir eine Statistik über Unfälle in der Stadt, wenn man über eine Höchstgeschwindigkeitsbeschränkung auf der Autobahn Diskutiert, mal als Beispiel dafür, wie unnütz gemeldete Vorfälle dabei sind
 

Blue Thunder

Erfahrener Benutzer
#13
Beispiele, bitte. Welche Fakten werden von der VC weggelassen?
Dann zitiere ich mal aus eurer Broschüre "Safesky 2016":

"Die überwiegende Zahl von Drohnen wird von Laien betrieben, die oft keinerlei Vorstellung vom Luftverkehr haben oder die Risiken grob unterschätzen bzw. sogar negieren."

Dieser Satz enthält eine Behauptung, die durch keinerlei Fakten untermauert wird. Die vergangenen unfallfreien Jahrzehnte sprechen eindeutig gegen diese Behauptung.

"Fast täglich werden mittlerweile gefährliche Annäherungen von Drohnen an bemannte Flugzeuge gemeldet ... die gemeldeten Zahlen steigen exponentiell."

Auch hier eine Behauptung ohne Nennung von Zahlen, Daten oder Fakten, die eine gesteigerte Gefährdung des Luftverkehrs durch den Betrieb von Drohnen untermauern könnten.

Fakt ist, im Jahr 2015 gab es genau einen Fall einer sogenannten "Schweren Störung". Hier kam es im polnischen Luftraum zu einer Annäherung zwischen einem deutschen LFZ und einem Quadrocopter. Quelle: Bulletin BFU
 
Zuletzt bearbeitet:

Mayday

Expert somehow
#14
Der Betrieb von Drohnen (ich denke wir sind uns grob über Begrifflichkeiten einig) ist sehr wohl größtenteils tatsächlich in der Hand von Laien ohne jeglichen Bezug zur Luftfahrt und den dort geltenden Gesetzen. Das haben (teilweise) auch die Vertreter der Verbände so geäußert, wenn auch imagetypisch ebenfalls größtenteils unterm Tresen.
Des Weiteren drücken es ebenfalls die großen Hersteller so aus! Die arbeiten teilweise dagegen an, indem sie mitarbeiten bei Ideenfindungen för die nahe Zukunft (siehe auch DJI und Co), werden sich aber sicher nicht das Wasser abgraben!
Außerdem müßte man schon ziemlich einfältig sein, ob der derart gesteigerten Verkaufszahlen selbst der nur-Phantom Gewichtsklasse, wenn man 100Gr Teile mal weg läßt, eine positive Tendenz in Richtung sicherem Verhalten im Luftraum zu erkennen. Das könnte nicht mal im positivsten Licht als neutral bewertet werden. Von daher eine Behauptung, ja, vielleicht. Aber eine, die jeder Grundschüler verifizieren kann.
Ach ja: Auf Grund der nicht vorhandenen gräßeren Gefährdung würde wohl kaum verbreitet die (Bundes-) Polizei um Hilfe bitten. Oder vergesse ich wieder, daß das ja alles nur böse Büttel und Handlanger sind...? Ich Schelm.

Zu den gmeldeten Fällen. Ihr WOLLT ja unbedingt einen Unfall, damit die Argumentation rund wird, oder? Die Pilotenverbände arbeiten ja international. Also muß keine Zahl stellvertretend sein. In den USA beispielsweise gibt es 200-300 gemeldete Fälle, weil die Meldekette besser ist. Die genaue Zahl schaue ich nicht nach, weil zu Faul und Weihnachten...
Meine Meinung: Argumentativ steht die bemannte Luftfahrt besser dar! Aber ist eben nur mein Gusto. Man wird sehen.
Ich verstehe ohnehin nicht, daß hier so ein Gekloppe ist. Als ob es hier was bringen würde. Nehme mich ja gar nicht unbedingt gänzlich aus... Jeder macht eben, was er kann. Und wenn nicht, braucht man sich hinterher nicht beschweren.
 

Blue Thunder

Erfahrener Benutzer
#15
Zu den gmeldeten Fällen. Ihr WOLLT ja unbedingt einen Unfall, damit die Argumentation rund wird, oder?
Das ist eine Frechheit! Im Gegenteil, wir (Modellflieger) tun alles um solche Fälle zu vermeiden und das belegbar seit Jahrzehnten. Wenn dann aber ohne Belege behauptet wird, wir würden massenweise Vorfälle provozieren, müssen wir auch dagegen argumentieren.

Der Meldeweg für gefährliche Annäherungen zwischen Luftfahrtzeugen ist in Deutschland genauso gut organisiert wie in den USA. Jede Schwere Störung (Ein Ereignis beim Betrieb eines Luftfahrzeugs, dessen Umstände darauf hindeuten, dass sich beinahe ein Unfall ereignet hätte) und das genau ist eine gefährliche Annäherung, ist zu melden.

Gruß "ein einfältiger Grundschüler"

PS. Du solltest dir mal Gedanken über die Außenwirkung deiner Aussagen machen. Glaubst du es nimmt dich noch irgendjemand ernst?
 
Zuletzt bearbeitet:

aargau

Erfahrener Benutzer
#16
Auch nochmals von mir:
Wir wollen keinen Unfall, wir wollen beweise dafür, dass unser hobby so gefährlich ist bzw. es so gefährlich genutzt wird wie du es darstellst..
Und vor allem von dir hören wie man denn mit neuen Gesetzen - die nicht heute schon existieren - verhindern soll, dass sowas künftig passieren soll. Wie willst du nun plötzlich erreichen, dass der Phany Käufer nicht mehr am Flughafen fliegt?
Sorry aber "nur noch 30m" ist schwieriger zu Kontrollieren als aktuell simpel und einfach xKM zu Flugplätzen!
Wenn du willst, das Geofancing eingeführt wird, dann zeig mir bitte erst mal ein System das zuverlässig arbeitet. Es muss nur mal ein hoher HDOP Wert herschen und schwups stimmt deine Position um km nicht. Hast du dann guten GPS Empfang macht es schwup und das ding sagt du bist in einer CTR und landet dummerweise mitten auf einem Auto..

Weist du wie viele Fahrradfahrer Autofahrer und sich selber gefährden?`Dennoch darf ohne Ausweis damit fahren. Ich kann dir sofort beweisen, dass da schon viele schwere Unfälle passiert sind. Bei der Luftfahrt mit Modellflug kannst du/ihr es aber scheinbar ja nicht. Ihr sagt nur das es irgendwann passiert. Wo, wann und wieso?


Aber macht nur weiter so, es kommt eh nicht gut egal wie ;-) un als nächstes kommt dann wirklich das Verbot der Panoramafreiheit die ebenfalls momentan in der EU diskutiert wird. Bzw. das würde ja schon reichen, dann wäre es eh vorbei mit den ganzen Fotos und Videos und niemand bräuchte mehr einen Kopter.
 

Wowbagger

Erfahrener Benutzer
#17
Jetzt werde doch mal konkret.
Mein aktueller Kenntnisstand ist der, dass viele Personen in den letzten Jahren hinzugekommen sind, die die aktuellen Gesetze und Regelungen nicht kennen oder absichtlich ignorieren, und damit eine gestiegene Gefährdung ausmachen.
Das ist zumindestens mein Erfahrungshorizont, aber auch das, was bisher in diesem und anderen Threads beschrieben wurde. Evtl. kennst Du ja noch andere gestiegene Probleme in der letzten Zeit. Dann lass uns an dem Wissen doch teilhaben.

Was sind jetzt konkret die gestiegenen Gefahren?

Interessant aber, daß auch genau der Punkt Thema einer Besprechung war: Was passiert, wenn eine Drohne ein Verkehrsflugzeug zum Absturz bringt?
Ja, eine interessante Frage, die nach meinem Kenntnisstand nichts mit dem erlaubnisfreien Modellflug zu tun hat, weil der Luftraum von Verkehrsflugzeugen und der des erlaubnisfreien Modellfluges überhaupt nicht überlappen. Das betrifft doch eben nur Personen, die absichtlich oder unwissentlich die bestehenden Gesetze und Regelungen missachten. Oder liege ich da falsch? Dann bitte korrigieren.

Die Modellflieger haben ein eben so großes Interesse wie Du daran, solch einer gestiegenen Gefährdung zu begegnen. Mit sinnvollen und wirksamen Maßnahmen. Nicht wie vorgeschlagen mit einem Quasi-Totalverbot des von den Problemen gar nicht tangierten Modellfluges.
 

dd8ed

Erfahrener Benutzer
#18
Jetzt werde doch mal konkret.
Mein aktueller Kenntnisstand ist der, dass viele Personen in den letzten Jahren hinzugekommen sind, die die aktuellen Gesetze und Regelungen nicht kennen oder absichtlich ignorieren, und damit eine gestiegene Gefährdung ausmachen.
Das ist zumindestens mein Erfahrungshorizont, aber auch das, was bisher in diesem und anderen Threads beschrieben wurde. Evtl. kennst Du ja noch andere gestiegene Probleme in der letzten Zeit. Dann lass uns an dem Wissen doch teilhaben.

Was sind jetzt konkret die gestiegenen Gefahren?



Ja, eine interessante Frage, die nach meinem Kenntnisstand nichts mit dem erlaubnisfreien Modellflug zu tun hat, weil der Luftraum von Verkehrsflugzeugen und der des erlaubnisfreien Modellfluges überhaupt nicht überlappen. Das betrifft doch eben nur Personen, die absichtlich oder unwissentlich die bestehenden Gesetze und Regelungen missachten. Oder liege ich da falsch? Dann bitte korrigieren.

Die Modellflieger haben ein eben so großes Interesse wie Du daran, solch einer gestiegenen Gefährdung zu begegnen. Mit sinnvollen und wirksamen Maßnahmen. Nicht wie vorgeschlagen mit einem Quasi-Totalverbot des von den Problemen gar nicht tangierten Modellfluges.
Ungeachtet der ja bestens informierten und hochqualifizierten Beiträge von Mayday gibt es schon seit April 2015 zwischen der VC, der UAV-DACH, DMFV und DAeC einen Konsens und eine gemeinsame Tischvorlage für den BLFA-L über mögliche Massnahmen zur Steigerung der Sicherheit des bemannten Fluges.

Da Mayday hier als Insider des VC auftritt, könnte der Eindruck entstehen, dass VC sich nicht mehr an diese Vereinbarungen gebunden fühlt und einseitig davon abgerückt ist. Das würde allerdings die Zuverlässigkeit der VC als Dialogpartner (zumindest für mich) für zukünftige Dialoge stark in Frage stellen.

Gruss
Frank
 
Zuletzt bearbeitet:
Erhaltene "Gefällt mir": sunny

Mayday

Expert somehow
#19
Erstens: Wo weiche ich hier ab?
Zweitens: Ich trete hier als Privatperson auf und vertrete nur meine Meinung. Daß die sich mit anderen deckt, ist eben so.
Drittens: Woraus erliest man, daß die VC sich nicht mehr an Vereinbarungen gebunden fühlen könnte? Auf dem letzten Zusammentreffen/Konferenz war dem sicher nicht so... Wo war der DAeC??
Viertens: Der Modellflug allgemein, sowie die kommerzielle Drohnenfliegerei und der bemannte Flug inkl. (!) Verkehrsfliegerei haben sehr wohl sich überlappende Gebiete. Gerade in der Verkehrsfliegerei sieht man die Gefahren auf Grund der massiv angestiegenen und durchaus sehr oft legalen Fliegerei von unbemannten Fluggeräten. Aber gerade die Hubschrauberflieget u.a. sind wesentlich stärker betroffen und auch weniger widerstandsfähig. Was ja auch...
Viertens der Grund dafür war, da. vielleicht überproportional die Hubschrauberflieget/-Betreiber an den Besprechungen entsprechend Gewicht haben.
Fünftens: Der Mangel an Zuverlässigkeit dürfte eher bei Modellverbänden liegen, da die wohl intern größere Probleme zu haben scheinen und erst mal aufräumen sollten, oder aufgeräumt haben. Wie wir bereits feststellten, nicht immer zum Vorteil. Ansonsten siehe "Drittens", mit Beispiel bitte, und "Zweitens", denn das habe ich schon öfter festgestellt. Und das wäre hier auch ansonsten die falsche Plattform.

Also werde ich hier nicht weiter argumentieren, in den Raum schmeissen, mutmassen, mich als unfähig bepöbeln oder angreifen lassen. Macht das unter Euch aus- Wenn Ihr denn meint, Ihr könnt was bewegen und nicht nur dummreden! Davon nehme ich ganz sicher (und unironisch!) einige hier aus.
Ich bin und bleibe Modellflieger, weshalb ich auch hier bin. Meine professionelle Seite davon kann hier gerne diskutiert werden, was aber die Forenregeln nicht erlauben (man wird ja ignoriert diesbezüglich). Meinen Beruf werde ich nicht erklären oder rechtfertigen müssen; Wer glaubt, Ahnung zu haben, kann mich gerne anschreiben und wir diskutieren anders.

Frank, wir sollten uns anderweitig dazu unterhalten. Oder aber die kommenden Treffen abwarten, wo wir uns ja sicher sehen.
Daß die Teilnehmer des Treffens damals natürlich nicht unbedingt einer Meinung waren, dürfte hier jedem klar sein. Und so ist die Tischvorlage auch genau das, was der Name sagt: Eine Vorlage, für was auch immer.

Danke und tschüss!
 

Wowbagger

Erfahrener Benutzer
#20
Ah, nach über 40 Threadseiten kommen wir langsam weiter wenigstens das Problem genau zu definieren. Dann kommen wir vielleicht ja noch zu Lösungsvorschlägen. Da Du ja über mehr Informationen verfügst, musst Du schon verstehen, dass man nachfragt, sonst sind Deine Äußerungen halt nur schwer zu verstehen oder nachzuvollziehen.

Nur damit ich es wirklich richtig verstanden habe:
Es gibt also zwei verschiedene Probleme, von denen uns Modellflieger bisher nur eines bekannt war:
1. Viele Personen sind in den letzten Jahren hinzugekommen, die die aktuellen Gesetze und Regelungen nicht kennen oder absichtlich ignorieren, und damit eine gestiegene Gefährdung ausmachen. Davon kennen wir viele Beispiele und das ist daher auch jedem verständlich.
2. Es gibt eine gestiegene Anzahl an Modellfliegern, die sich an Gesetze und Regeln halten, aber dennoch eine gestiegene Gefährdung darstellen. Dies war mir z.B. neu und ist eine interessante Information. Schade, dass Du erst jetzt damit herausrückst.

Kannst Du vielleicht näher erläutern, in welchem Zusammenhang und in welchen Situationen die zweite Gruppe eine gegenüber den Jahrzehnten vorher gestiegene Gefährdung ausmacht? Das hilft dann im weiteren Verlauf bei der Ausarbeitung von Lösungsvorschlägen, die Du ja von den Modellfliegern förderst.

Mir war es z.B. ganz neu, dass sich erlaubnisfreier Modellflug und die Verkehrsfliegerei in die Quere kommen, schon weil die meines Wissens nach völlig getrennte Lufträume benutzen. Vielleicht verstehe ich unter Verkehrsfliegerei auch einfach etwas anderes (falsches?).
Erläuter das doch mal. Ich als Modellflieger möchte ungern bei Einhaltung der Gesetze und Regeln trotzdem eine zugenommene Gefährdung sein.
 
Status
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