Halo zusammen,
da meine Arduino aus Fernost noch auf sich warten lassen, ich aber schon einige ACS712 Platinen in Händen hatte, habe ich auf Basis dieser Platine mal einen 30A Sensor für die Taranis gebaut - für die "alten" Empfänger mit A1/A2 Analoganschluß. Da das Thema bei openxsensor eigentlich nicht ganz passt - da ohne Arduino - mach ich hier mal ein neues Thema auf um für Interessierte ein mit einfachen Mitteln machbaren Nachbau als Bauanleitung zu liefern. Schaltpläne und Bilder des fertigen Sensors häng ich hier an.
Zum Bau: Als erstes werden von der ACS-Platine der Schraubanschluß und der 3-polige Platinenstecker ausgelötet. Die Zusatzbeschaltung wird auf einer Streifenplatine mit 5 Streifen Breite und 15 Lochreihen Länge auf gebaut. Benötigt an zusätzlichen Bauteilen werden: Ein Festspannungsregler 78L05, ein Tantaelko 1 uF und ein Folienkondensator (möglichst Rastermaß 2,54) 0,1 uF , Metallfilmwiderstände 2x 3,3 KOhm, 1x 1KOhm 1x 1,8 KOhm , ein Tantalelko 1,5 bis 3,3 uF. Die beiden Kondensatoren sind die Beschaltung des Festspannungsreglers, die beiden Widerstände 3,3 und 1 KOHm bilden einen Spannungsteiler am Ausgang des ACS712 (Viout) um die Spannung die zum Analogeingang des Empfängers geht zuverlässig unter der 3,3 V Schwelle zu halten. Mehr darf da nicht ankommen. Durch den Betrieb des ACS712 mit 5 V könnten dort aber max. diese 5V ankommen, deshalb der Spannungsteiler (5: 5,1 x 3,3 = 3,23 V max.). Die beiden anderen Widerstände bilden einen weiteren Spannungsteiler für die Akkuspannung, damit wird (im Fall -> 1 und 3,3 KOhm) eine Akkuspannung von max. 13 Volt = 3 Zeller auf, für den Analogeingang, erträgliche Werte heruntergeteilt. Für andere Akku (4,5, 6 Zeller) muß ein anderer Teiler aufgebaut werden. Der Aufbau der Streifenplatine und die Bestückung gehen aus dem entprechenden Bild hervor. Auf der Platine ist lediglich eine Leiterbahn zwei mal zu unterbrechen. Zwischen den Punkten Reihe1 Zeile (= Lochreihe)6 und 10 und Reihe1 Zeile 11 und 13. Bei den Elkos ist auf die Polung zu achten, beim 78L05 darauf wo der Eingang und wo der Ausgang ist. Blickt man von oben (wie im Bestückungsplan gezeichnet) auf den Spannungsregler, ist der Spannungseingang (Akku +) rechts, der Ausgang (5V) links. Die Verbindungen zur ACS-Platine sind mit dünnem Schaltdraht realisiert. Die Zusatzplatine ist mit einem kleinen Stückchen Doppelklebeband mit der ACS-Platine verklebt, das Ganze wird dann in Schrumpfschlauch verpackt. Der Tantalelko am Ausgang verhindert eine unruhige Anzeige des gemessenen Stroms in der Taranis bei mir ist es ein 3,3 uF. In der Taranis muß dann nur noch der offset-Wert und der max. Wert so angepast werden, dass die Anzeige im Sender und die mit einem Zangenamperemeter gemessenen Werte korrelieren. Mit Strom und Spannung errechnet die Taranis dann den Verbrauch, bei erreichen des gewünschten Maximalverbrauchs (bei mir ca. 80%), sagt mir die Funke das. Dann hat man noch Zeit zu landen und die Akkus werden geschont. Das war meine Intention für den Bau. Die Zusatz-Bauteile sind von Conrad und kosten nur einige Pfennige. Die ACS-Platinen gibts in Fernost schon für 2€. Das ganze Projekt kostet somit nicht mehr als 5€.
Viel Spaß beim Nachbau
da meine Arduino aus Fernost noch auf sich warten lassen, ich aber schon einige ACS712 Platinen in Händen hatte, habe ich auf Basis dieser Platine mal einen 30A Sensor für die Taranis gebaut - für die "alten" Empfänger mit A1/A2 Analoganschluß. Da das Thema bei openxsensor eigentlich nicht ganz passt - da ohne Arduino - mach ich hier mal ein neues Thema auf um für Interessierte ein mit einfachen Mitteln machbaren Nachbau als Bauanleitung zu liefern. Schaltpläne und Bilder des fertigen Sensors häng ich hier an.
Zum Bau: Als erstes werden von der ACS-Platine der Schraubanschluß und der 3-polige Platinenstecker ausgelötet. Die Zusatzbeschaltung wird auf einer Streifenplatine mit 5 Streifen Breite und 15 Lochreihen Länge auf gebaut. Benötigt an zusätzlichen Bauteilen werden: Ein Festspannungsregler 78L05, ein Tantaelko 1 uF und ein Folienkondensator (möglichst Rastermaß 2,54) 0,1 uF , Metallfilmwiderstände 2x 3,3 KOhm, 1x 1KOhm 1x 1,8 KOhm , ein Tantalelko 1,5 bis 3,3 uF. Die beiden Kondensatoren sind die Beschaltung des Festspannungsreglers, die beiden Widerstände 3,3 und 1 KOHm bilden einen Spannungsteiler am Ausgang des ACS712 (Viout) um die Spannung die zum Analogeingang des Empfängers geht zuverlässig unter der 3,3 V Schwelle zu halten. Mehr darf da nicht ankommen. Durch den Betrieb des ACS712 mit 5 V könnten dort aber max. diese 5V ankommen, deshalb der Spannungsteiler (5: 5,1 x 3,3 = 3,23 V max.). Die beiden anderen Widerstände bilden einen weiteren Spannungsteiler für die Akkuspannung, damit wird (im Fall -> 1 und 3,3 KOhm) eine Akkuspannung von max. 13 Volt = 3 Zeller auf, für den Analogeingang, erträgliche Werte heruntergeteilt. Für andere Akku (4,5, 6 Zeller) muß ein anderer Teiler aufgebaut werden. Der Aufbau der Streifenplatine und die Bestückung gehen aus dem entprechenden Bild hervor. Auf der Platine ist lediglich eine Leiterbahn zwei mal zu unterbrechen. Zwischen den Punkten Reihe1 Zeile (= Lochreihe)6 und 10 und Reihe1 Zeile 11 und 13. Bei den Elkos ist auf die Polung zu achten, beim 78L05 darauf wo der Eingang und wo der Ausgang ist. Blickt man von oben (wie im Bestückungsplan gezeichnet) auf den Spannungsregler, ist der Spannungseingang (Akku +) rechts, der Ausgang (5V) links. Die Verbindungen zur ACS-Platine sind mit dünnem Schaltdraht realisiert. Die Zusatzplatine ist mit einem kleinen Stückchen Doppelklebeband mit der ACS-Platine verklebt, das Ganze wird dann in Schrumpfschlauch verpackt. Der Tantalelko am Ausgang verhindert eine unruhige Anzeige des gemessenen Stroms in der Taranis bei mir ist es ein 3,3 uF. In der Taranis muß dann nur noch der offset-Wert und der max. Wert so angepast werden, dass die Anzeige im Sender und die mit einem Zangenamperemeter gemessenen Werte korrelieren. Mit Strom und Spannung errechnet die Taranis dann den Verbrauch, bei erreichen des gewünschten Maximalverbrauchs (bei mir ca. 80%), sagt mir die Funke das. Dann hat man noch Zeit zu landen und die Akkus werden geschont. Das war meine Intention für den Bau. Die Zusatz-Bauteile sind von Conrad und kosten nur einige Pfennige. Die ACS-Platinen gibts in Fernost schon für 2€. Das ganze Projekt kostet somit nicht mehr als 5€.
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