Nachdem ich einen leichten FPV-Thermiksegler gebaut habe kam der Wunsch auf etwas größeres zu bauen und es mit vollem FPV-Geraffel auszustatten.
Aufgrund meiner begrenzten Aufmerksamkeitsspanne sollte es wieder ein Fertigmodell werden. Im Gegensatz zum Javelin sollte es ein etwas robusterer Flieger werden der auch rauhe Bedingungen ab kann. Die Entscheidung fiel zwischen MPX Cularis und Robbe Arcus Sport. Der Arcus Sport hat den größeren Rumpf und kommt bereits komplett fertig, so dass nur noch FPV-Equipment rein muss. Genau deshalb ist er es auch geworden.
Geplante Ausstattung:
Also: Erst einmal Flieger auspacken. Er ist sauber eingepackt und soweit ich das sehe unbeschädigt angekommen:
Im Rumpf ist ordentlich Platz:
Die Verarbeitung schaut auf den ersten Blick gut aus. Was aber sofort auffällt ist das massive Steckungsrohr aus Alu:
Stolze 124g bringt es auf die Waage:
Es verschwindet beim Zusammenstecken der Flächen in einem Alu-Vierkantrohr. Allerdings juckt es mich doch gewaltig das Teil durch etwas leichteres zu ersetzen.
Hier das geplante FPV-Equipment:
Gesamtgewicht ohne Kabel: 166g. Ich denke insgesamt werde ich 200g rechnen müssen. Angesichts des Abfluggewichts des Fliegers von rund 2.5kg sollte das aber kein Thema sein
Hier der Verkabelungsplan - ich freue mich über Kommentare Auf ein externes BEC habe ich verzichtet da das Regler-BEC laut Hersteller ja für die vorhandenen Servos ausreicht. Das FPV-Equipment wird ja separat über den RVOSD Current-Sensor versorgt.
Derzeit offene Fragen:
Update
So, hab ihn heute fertig bekommen - morgen ist Erstflug.
Das Vario und das Telefly sollten unter die Holzplatte. Also einen Steg ausdremeln (in der Mitte):
Das GPS habe ich über die Flügel gelegt:
RVOSD hatte ich erst quer im Rumpf - keine gute Idee wie sich später heraus gestellt hat. Darüber den RC-Empfänger geklebt:
Der Videosender kommt unter den Rumpf hinter das Rad. Ausschnitt gemacht, Antenne liegt schon einmal probe:
Der Stromsensor das RVOSD kommt bestückt mit den XT60-Stromsteckern. Da ich T-Stecker nehme musste ich die erst ablöten. Regler habe ich direkt dran gelötet, für die Batterie gab es natürlich einen Stecker
Dann der erste Testlauf (mit meiner Testcam):
Und dabei fiel mir auf: Das RVOSD muss in eine bestimmte Richtung eingebaut sein (entweder "vorwärts" oder "rückwärts", nicht aber um 90° gedreht!). Also wieder umgefrickelt:
Natürlich reichte dann das GPS-Kabel nicht mehr bis zum Ausschnitt ... also den wieder aufgefüllt und einen neuen gemacht ... gnaaa!
Der Rest lief auf Anhieb. Also habe ich noch eine Stunde mit dem RVOSD gekämpft um die Settings richtig hinzubekommen. Dabei habe ich fesgestellt, dass meine Futaba T10CG gar keine echte 10-Kanal Anlage ist: Kanal 9 und 10 sind reine Schaltkanäle, d.h. man kann nur Nullstellung oder Vollausschlag einstellen. Das ist sehr bescheiden da ich für das RVOSD einen 3-Wege-Schalter gebraucht hätte.
Jetzt ist es erst einmal so dass ich eben nur 0 und 100% habe - damit kann man im RVOSD auch navigieren, allerdings aktiviert und deaktiviert sich der Autopilot (steht bei mir auf Stabi) immer wahllos beim schalten. Naja wird im Flug schon gut gehen
Meine Kanäle sind wie folgt belegt:
Position der Antenne mit Video-Sender:
Das wars - der Flieger ist Einsatzbereit, Butterfly mit Elevator-Zumischung, Querruder->Flap mix und Flap-Trim sind programmiert. Bin gespannt wie sich das Ganze morgen macht
Das Problem mit der Audio-Verbindung vom L1D zum Mic In des Iftron-Senders habe ich so gelöst, dass ich Spkr out vom L1D direkt an Mic In des Iftrons angeschlossen habe -> tut.
Gewicht ohne Akku: 1.912g
Gewicht mit 3000mah Akku: 2.146g (-> also rund 100g mehr als das "normale" Abfluggewicht mit dem 3000er Akku)
Gewicht mit 5000mah Akku: 2.262g
Aufgrund meiner begrenzten Aufmerksamkeitsspanne sollte es wieder ein Fertigmodell werden. Im Gegensatz zum Javelin sollte es ein etwas robusterer Flieger werden der auch rauhe Bedingungen ab kann. Die Entscheidung fiel zwischen MPX Cularis und Robbe Arcus Sport. Der Arcus Sport hat den größeren Rumpf und kommt bereits komplett fertig, so dass nur noch FPV-Equipment rein muss. Genau deshalb ist er es auch geworden.
Geplante Ausstattung:
- RVOSD5
- TeleflyOSD für Tracking
- Cam: Pixim Seawolf 690TVL Platinencam (PZ0512) (aus meinem Z2, dort werkelt jetzt etwas anderes)
- Sender: Iftrontech Nano Stinger
- Antenne: CL von Rabe2000
- Vario: L1D
- Empfänger: FrSky TFRSP 10-Kanal mit Summensignal und Einzelausgabe für Kanal 5-10
Also: Erst einmal Flieger auspacken. Er ist sauber eingepackt und soweit ich das sehe unbeschädigt angekommen:
Im Rumpf ist ordentlich Platz:
Die Verarbeitung schaut auf den ersten Blick gut aus. Was aber sofort auffällt ist das massive Steckungsrohr aus Alu:
Stolze 124g bringt es auf die Waage:
Es verschwindet beim Zusammenstecken der Flächen in einem Alu-Vierkantrohr. Allerdings juckt es mich doch gewaltig das Teil durch etwas leichteres zu ersetzen.
Hier das geplante FPV-Equipment:
Gesamtgewicht ohne Kabel: 166g. Ich denke insgesamt werde ich 200g rechnen müssen. Angesichts des Abfluggewichts des Fliegers von rund 2.5kg sollte das aber kein Thema sein
Hier der Verkabelungsplan - ich freue mich über Kommentare Auf ein externes BEC habe ich verzichtet da das Regler-BEC laut Hersteller ja für die vorhandenen Servos ausreicht. Das FPV-Equipment wird ja separat über den RVOSD Current-Sensor versorgt.
Derzeit offene Fragen:
- Ich würde das L1D gern direkt an das Mic In meines Iftron-Senders anschließen. Allerdings funktioniert das wohl nicht weil das L1D Line-Pegel ausgibt, ich aber nur noch den Mic-In des Iftron frei habe. Hat jemand eine Idee wie ich das trotzdem hinbekomme?
- Kann ich das Steckungsrohr einfach durch ein passendes GFK ersetzen? Oder ist das eher doof da es ja in ein Alu-Vierkant rein kommt?
Update
So, hab ihn heute fertig bekommen - morgen ist Erstflug.
Das Vario und das Telefly sollten unter die Holzplatte. Also einen Steg ausdremeln (in der Mitte):
Das GPS habe ich über die Flügel gelegt:
RVOSD hatte ich erst quer im Rumpf - keine gute Idee wie sich später heraus gestellt hat. Darüber den RC-Empfänger geklebt:
Der Videosender kommt unter den Rumpf hinter das Rad. Ausschnitt gemacht, Antenne liegt schon einmal probe:
Der Stromsensor das RVOSD kommt bestückt mit den XT60-Stromsteckern. Da ich T-Stecker nehme musste ich die erst ablöten. Regler habe ich direkt dran gelötet, für die Batterie gab es natürlich einen Stecker
Dann der erste Testlauf (mit meiner Testcam):
Und dabei fiel mir auf: Das RVOSD muss in eine bestimmte Richtung eingebaut sein (entweder "vorwärts" oder "rückwärts", nicht aber um 90° gedreht!). Also wieder umgefrickelt:
Natürlich reichte dann das GPS-Kabel nicht mehr bis zum Ausschnitt ... also den wieder aufgefüllt und einen neuen gemacht ... gnaaa!
Der Rest lief auf Anhieb. Also habe ich noch eine Stunde mit dem RVOSD gekämpft um die Settings richtig hinzubekommen. Dabei habe ich fesgestellt, dass meine Futaba T10CG gar keine echte 10-Kanal Anlage ist: Kanal 9 und 10 sind reine Schaltkanäle, d.h. man kann nur Nullstellung oder Vollausschlag einstellen. Das ist sehr bescheiden da ich für das RVOSD einen 3-Wege-Schalter gebraucht hätte.
Jetzt ist es erst einmal so dass ich eben nur 0 und 100% habe - damit kann man im RVOSD auch navigieren, allerdings aktiviert und deaktiviert sich der Autopilot (steht bei mir auf Stabi) immer wahllos beim schalten. Naja wird im Flug schon gut gehen
Meine Kanäle sind wie folgt belegt:
- 1: Quer1
- 2: Höhe
- 3: Gas
- 4: Seitenruder (muss am RVOSD vorbei da ich 2 Querruder-Anschlüsse nutze). Allerdings gibt mein Empfänger den Kanal 4 nicht einzeln aus sondern nur via CPPM ins RVOSD -> ich bekomme ihn nicht abgegriffen. Deshalb musste ich den Kanal auf einen anderen mixen um somit einen separaten Servostecker zu bekommen -> ist Kanal 8 geworden.
- 5: Flap1 (am RVOSD vorbei)
- 6: Flap2 (am RVOSD vorbei)
- 7: Quer2
- 8: Seitenruder (Ziel des Mixers)
- 9: Schalter für RVOSD
Position der Antenne mit Video-Sender:
Das wars - der Flieger ist Einsatzbereit, Butterfly mit Elevator-Zumischung, Querruder->Flap mix und Flap-Trim sind programmiert. Bin gespannt wie sich das Ganze morgen macht
Das Problem mit der Audio-Verbindung vom L1D zum Mic In des Iftron-Senders habe ich so gelöst, dass ich Spkr out vom L1D direkt an Mic In des Iftrons angeschlossen habe -> tut.
Gewicht ohne Akku: 1.912g
Gewicht mit 3000mah Akku: 2.146g (-> also rund 100g mehr als das "normale" Abfluggewicht mit dem 3000er Akku)
Gewicht mit 5000mah Akku: 2.262g
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