GoPro Gehäuse Verzapfung

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M.Force

Erfahrener Benutzer
#1
Hi Felias,

ich hätte da eine Frage bzw Vorschlag. Ist es Möglich die Verzapfung des Goprogehäuses so zu ändern das die Seitenteile des Gehäuses nicht in der Grundplatte sondern die Grundplatte in den Seitenteilen links und rechts steckt?

Sinn der Überlegung ist das sich Rückwand, Boden/Deckplatte und Seitenteile gegeneinender verzahnen und so die Stabilität erhöhen.
Ich benutze deine Gehäuse im Moment sowohl auf meinem Summit als auch auf der Quadrixette 30 (RIP), bei beiden habe ich aber das Problem das sich nach einiger Zeit durch Erschütterungen, bzw. unsanftere Landungen die Bodenplatte ausschlägt.

Klar sanfter landen ist sicher die eine Möglichkeit, aber eine verzahnung der Teile gegeneinander würde die klebestellen zusätzlich entlasten und wäre sicher eine Weiterentwicklung.

Grüße

M.Force
 

Jonek

Erfahrener Benutzer
#5
Ist es Möglich die Verzapfung des Goprogehäuses so zu ändern das die Seitenteile des Gehäuses nicht in der Grundplatte sondern die Grundplatte in den Seitenteilen links und rechts steckt?

Klar sanfter landen ist sicher die eine Möglichkeit, aber eine verzahnung der Teile gegeneinander würde die klebestellen zusätzlich entlasten und wäre sicher eine Weiterentwicklung.
Genau das habe ich mich auch gefragt. Auch bei mir ist schon mal durch Bruchlandung die Bodenplatte des Gehäuses abgefallen. Ausserdem muss ich den festen Sitz der Bodenplatte regelmäßig kontrollieren, da sie sich manchmal etwas löst. Ich fixiere das dann bei Bedarf mit einem Tropfen Sekundenkleber. Die GoPro da drin zu haben, wenn die Platte lose ist, wäre schon etwas riskant.

Jonek
 

JR63

Erfahrener Benutzer
#7
Und just in diesem Augenblick sehe ich den Produktthread zur 2.0 Version des Gehäuses ;-).

http://fpv-community.de/showthread.php?13942-Produktthread-quot-Snap-quot-Geh%E4use-Version-2-0!
ja, aber da ist es immer noch so wie bei der V1.0 gelöst.

Ich kann die Anregung von M.Force nur unterstützen, wäre eine Verbesserung bei etwas heftigeren Landungen.

Das gilt übrigens nicht nur für die Grundplatte, sondern auch für die obere Platte.

Tschö
JR
 

M.Force

Erfahrener Benutzer
#8
Das wenn man die Grudplatte so modifiziert, man das mit der Oberen auch macht, habe ich als Inteligenzleistung vorrausgesetzt :D

hab da auch scho 2 Gedanken im Kopf.

Die unschöne wäre einfach die Boden- und Deckplatte zu verbreitern, so das man rechts und links ne lange Schraube durchmachen könnte, so das sich die beiden Platten so verspannen lassen.

Die zweite wäre es ähnlich wie bei der neuen Frontplatte auch die Deck- und Bodenplatte mit einer in der Seite eingelassenen Mutter zu verschrauben.

Leztere wäre vielleicht auch zu hause nachträglich mit einem Drehmel möglich.
 

Mayday

Expert somehow
#10
Ich als ursprünglicher "Macher" der Schnappgehäuse kann zwar die Bedenken nachvollziehen, habe aber nie Probleme entdeckt. Die Gehäuse waren auf einer Rüttelplatte montiert, wurden definiert auf den Boden fallen gelassen und auch verdreht. Wenn die Teile odentlich verklebt sind, gibt es keine Probleme! Voraussetzung ist, daß dünnflüssiger Sekundenkleber genommen wird, die Teile vorher nicht begrabbelt werden (also fettfrei sind) und beim verkleben sauber und spaltfrei aneinander liegen! Aktivator sollte nicht genommen werden!
Dazu kommt, daß bei einer Verschraubung der Platten an einer Centerplate die überstehenden Ränder stören würden, sollte die Verzapfung anders sein.
Zerlegt sich einmal bei einer harten Landung das Gehäuse, dann wird auch viel Energie aufgenommen. Das sollte dann ok sein.
Aber ansonsten halten die Gehäuse. Das hat auch nix mit "V2.0" zu tun. Die Schnappgehäuse gibt es ja noch. Da löst sich im Crashfall auch keine Frontplatte, wenn die fest eingeklickt ist... Das beweisen auch die großen Gehäuse für Nex und Co...

Also, ordentlich verkleben, nix Aktivator. Evtl. etwas Pulver in die Kehlen und dann noch mal ein Tropfen drauf.
 

Felias

Erfahrener Benutzer
#11
"Mit"-Macher bitte :) Aber das gehört ja jetzt nicht hierher.

------

@M.Force: Dank Dir für den Vorschlag, das wäre in der Tat eine Optimierung. Ich hatte mir das auch schon überlegt. Ein potentielles Problem das ich sehe: Der Boden wäre dann nicht mehr 100%ig plan. Schaut Euch mal die Seite des Gehäuses an, da seht Ihr was ich meine. Das lässt sich durch die Verzapfungen auch nicht anders lösen fürchte ich. Wenn man das Gehäuse an sein Frame schraubt, wird das nicht 100% gerade drauf sitzen, was ein Gefahrenpotential für Vibrationen sein kann.

Ich schau es mir am Wochenende nochmal an und melde mich dann nochmal.
 
Zuletzt bearbeitet:

M.Force

Erfahrener Benutzer
#12
Hab vor dem Verkleben alle Teile nochmals mit Waschbenzin abgerieben (sollten also Fettfrei sein). Der Sekundenbeb ist das dünflüssigste was ich je gesehen hab. Sollte also ansich passen.
Trotz allem sind beide Gehäuse die ich habe nun schon öfters "Auseinandergesprungen". Das an der Quadrixette 30 2 Mal weil bei ner härteren Landung die Gopro den Boden (da sie kopfüber hängt eher der Deckel) rausgeschlagen hat. Und bei meinem Summit rüttelt sich die Gopro auch immer wieder frei, und Sprengt das ganz Gehäuse vom Boden. Beim summit passiert das erstaunlicherweise auch eher bei der Fahrt als wirklich bei Crashs.

Das Argument mit dem planen Boden ist nicht von der Hand zu weisen, die Frage ist nur ob die Mehrheit die Gehäuse nicht eh über Dämpfer oder ähnliches "entkopelt"
 

Felias

Erfahrener Benutzer
#13
Ich habs mir gerade nochmal in Ruhe angeschaut und überlegt. In der Version 2.0 sollte sich das Rausspringen zumindest des Deckels erledigt haben, da der ja jetzt mit der Frontplatte verschraubt ist.
Bei der Bodenplatte könnte ich auch eine optionale Schraubverbindung mit einbauen, die man bei Bedarf nutzen kann (aber nicht muss). So könnte dann jeder selbst entscheiden, ob er diese zusätzliche Sicherung möchte. Ich probiers mal aus.

Wobei ich schon unheimlich viele leichte und stärkere Crashs hatte, und bei mir ist höchstens mal die Frontplatte rausgesprungen (bei der Version 1.0).
 

M.Force

Erfahrener Benutzer
#14
Ich würd ja sagen ich führs dir mal vor, aber ich befürchte da hat der murphy was dagegn, und nix passiert ;)

Aber danke das du es dir anschaust, wür nicht jeder machen :)
 

fpvchris

...feine Sache...
#15


Wahrscheinlich würde es schon reichen, die hintere Platte nicht wie auf dem Bild zu verzahnen, sondern so daß die als Klammer für den Rahmen wirkt. Wenn dann noch die untere Platte Zähne statt Nuten bekommt, paßt's ja. Auf den Boden bei Bedarf noch Moosgummi und fertig.
 

Mayday

Expert somehow
#16
Ja, Mitmacher, hast recht... ;-)
Geht nur darum, daß die Art der Verzapfung und des Verschlusses ein Prozess war, der auch getestet wurde- und gerade wieder wird! Mir persönlich ist kein Crash bekannt, bei der die Frontplatte rausgesprungen ist. Nur aus einem Flugvideo hier eines Users (war ein Asttreffer, glaube ich?). Dann bitte ein Video dazu posten, das wäre immer interessant zu sehen.
Zur Klebeverbindung kann man natürlich nicht allzu viel sagen, weil jeden eben "anders" klebt. Das allererste Testgehäuse fliegt immer noch, hat drei (vier?) Crashes hinter sich und ist immer noch Bombenfest! Ein anderes hat auf einer Rüttelplatte überlebt, ohne daß das Gehäuse eine Klebestelle verloren hätte. Für ein drittes wird gerade noch ein Falltest vorbereitet. Das Problem ist, daß die Bedingungen nicht exakt nachgestellt werden können.
Schon mal mit PU Kleber versucht?
Leider darf ich hier nichts online stellen. Aber es gibt bereits Lösungen zu dem Problem- wenn es denn eines ist.
 

JR63

Erfahrener Benutzer
#17
Jau, der Asttreffer war von mir:

http://vimeo.com/44533684

Auf Texel hatte ich dann noch einen, da sieht man den Abflug des Deckels aber leider nicht so schön.

Am Anfang meiner Q30 Flüge hatte ich eben auch ein paar heftigere holperige Landungen, und da hatte sich die Bodenplatte leider gelöst.

Da ich zu dem Zeitpunkt nicht wusste, dass man keinen Aktivator benutzen soll, habe ich diesen Fehler leider begangen.

Aktuell habe ich einfach eine Lage Tesa-Textilband einmal um das Gehäuse gelegt, sieht man so gut wie gar nicht und ist eine super haltende Bandage.

Tschö
JR
 

Mayday

Expert somehow
#18
Stimmt, jetzt erinnere ich mich auch wieder an Dein Video.
Die Sache mit dem Aktivator ist folgende: Viele lassen den SeKu nicht wirklich in die Spalten laufen und benutzen viel zu früh den Aktivator. Dadurch ist die Verklebung nicht optimal. Mal abgesehen davon wurde mir von einem Klebstoffhersteller auch bestätigt, daß Aktivator in welcher Art auch immer generell nicht förderlich für eine gute Verklebung ist.
Gestern gab es übrigens gerade wieder einen Crash mit einem Copter (Betatester für Zubehör). Copter Centerplates schrott, GoPro Gehäuse heile- und zwar das alte.
Leider darf ich hier in diesem Forum nicht frei schreiben. Es gibt aber reichlich Neuerungen dazu.
 

JR63

Erfahrener Benutzer
#19
Hi Alex,

Danke für den Tipp bezüglich des Aktivatorsprays.

Werde ich bei meinem nächtsen Gehäuse, welches schon zu Hause wartet, dann weglassen.

Tschö
JR
 
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Felias

Erfahrener Benutzer
#20
Aktivatorspray würde ich generell nur dann empfehlen, wenn man 2 glatte Flächen miteinander verbinden mag. Ansonsten sollte man eher darauf verzichten... so lange dauert das trocknen ja auch nicht.

Aber wie gesagt: Ich schau es mir mal an, inwiefern man bei der unteren Platte noch etwas optimieren kann. Die obere Platte und die Frontplatte sind seit der Version 2.0 ja schön fixiert :)
 
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