Ich muss meinem Frust mit dem Board hier mal etwas Luft machen.
Da geht ja NICHTS Out of the Box. Ich zähl mal auf, und lass mich gerne korrigieren:
- Empfohlen wird der MissionPlanner. Den gibts nur für Windows, oder mit gefrickel und Dot Dreck unter OSX. Ich habe OSX. Also Windowskiste rauskramen und installieren. Erste Überraschung: Board aus der Tüte geholt, MP gestartet, Connectversuch: NIX (TimeOut).
- gut, vielleicht falsche Firmware drauf. Also mal mit der spezial-Version der Arduino-IDE (SPEZIALVersion? WTF?) flashen. Immer noch kein Connect. Super
- Rüber an den Mac. Dort das selbe Spiel noch mal: Resultat: Same shit...
- Verzeifelung macht sich breit. Gibts kein anderes Configtool als Missionplanner? Nein, scheinbar nicht.
- Oh, ein "Firmwareflasher" - mal downloaden. Da Ding ist (auf dem Mac) echt die Härte. Unter Windows weiss ich nicht (nicht ausprobiert). Von vorne:
-- Firmwaredownload DIREKT (Proxysettings werden ignoriert) von irgendeinem Firmwareserver. Das reichte dem "Entwickler" aber noch nicht, denn der hat sich den Port 8888 für seinen HTTP-GET ausgesucht. WTF die zweite. Also Port 8888 abgehend in der Firewall aufgemacht.
-- Flashen: Nö. Hinweis, dass irgendwo in den tiefen des Filesystems eine "error.txt" zu finden sei. Angeguckt: Sinngemässer inhalt: "avrdude.exe kann Serielle SSt. nicht öffnen". Ich so: Hä? Exe? Mac? Hallo? Hat der Maintainer dieses "Flashtools" doch den avrdude für Mac gebaut, aber .exe benannt. Naja. Egal - so lange es ein ELF ist. Da Windoofs kein /dev Filesystem kennt, hat der Eumel zwar in der GUI dieses Softwarewunderwerks die usbserials aufgelistet, übergibt an den avrdude aber kein -P /deb/tty.blafasel sondern nur -P blafasel. Kann natürlich nicht gehen.
Habs jetzt per Hand mit avrdude und der über Port 8888 geladenen Firmware geflasht. Und: Oh Wunder, der missionplanner zeigt was an. Nach der Orgie habe ich das Board wieder in den Schrank geräumt. Es wird ein MWI2.3 draukommen - das funktioniert wenigstens.
So, sorry für den Rant. Aber das musste nu raus. Dem Entwickler wirds nicht wehtun, denn wie ich gelesen habe gabs vor ein paar Tagen eh das allerletzte Release von MegapirateNG für Atmega.
Aber mal ehrlich:
Wie kommt man darauf im Jahre 2014 etwas anzubieten, dass allen ernstes Proxysettings ignoriert, und dann auch noch auf Port 8888 rauswill? Von der -P Problematik red' ich mal gar nicht erst.
Da geht ja NICHTS Out of the Box. Ich zähl mal auf, und lass mich gerne korrigieren:
- Empfohlen wird der MissionPlanner. Den gibts nur für Windows, oder mit gefrickel und Dot Dreck unter OSX. Ich habe OSX. Also Windowskiste rauskramen und installieren. Erste Überraschung: Board aus der Tüte geholt, MP gestartet, Connectversuch: NIX (TimeOut).
- gut, vielleicht falsche Firmware drauf. Also mal mit der spezial-Version der Arduino-IDE (SPEZIALVersion? WTF?) flashen. Immer noch kein Connect. Super
- Rüber an den Mac. Dort das selbe Spiel noch mal: Resultat: Same shit...
- Verzeifelung macht sich breit. Gibts kein anderes Configtool als Missionplanner? Nein, scheinbar nicht.
- Oh, ein "Firmwareflasher" - mal downloaden. Da Ding ist (auf dem Mac) echt die Härte. Unter Windows weiss ich nicht (nicht ausprobiert). Von vorne:
-- Firmwaredownload DIREKT (Proxysettings werden ignoriert) von irgendeinem Firmwareserver. Das reichte dem "Entwickler" aber noch nicht, denn der hat sich den Port 8888 für seinen HTTP-GET ausgesucht. WTF die zweite. Also Port 8888 abgehend in der Firewall aufgemacht.
-- Flashen: Nö. Hinweis, dass irgendwo in den tiefen des Filesystems eine "error.txt" zu finden sei. Angeguckt: Sinngemässer inhalt: "avrdude.exe kann Serielle SSt. nicht öffnen". Ich so: Hä? Exe? Mac? Hallo? Hat der Maintainer dieses "Flashtools" doch den avrdude für Mac gebaut, aber .exe benannt. Naja. Egal - so lange es ein ELF ist. Da Windoofs kein /dev Filesystem kennt, hat der Eumel zwar in der GUI dieses Softwarewunderwerks die usbserials aufgelistet, übergibt an den avrdude aber kein -P /deb/tty.blafasel sondern nur -P blafasel. Kann natürlich nicht gehen.
Habs jetzt per Hand mit avrdude und der über Port 8888 geladenen Firmware geflasht. Und: Oh Wunder, der missionplanner zeigt was an. Nach der Orgie habe ich das Board wieder in den Schrank geräumt. Es wird ein MWI2.3 draukommen - das funktioniert wenigstens.
So, sorry für den Rant. Aber das musste nu raus. Dem Entwickler wirds nicht wehtun, denn wie ich gelesen habe gabs vor ein paar Tagen eh das allerletzte Release von MegapirateNG für Atmega.
Aber mal ehrlich:
Wie kommt man darauf im Jahre 2014 etwas anzubieten, dass allen ernstes Proxysettings ignoriert, und dann auch noch auf Port 8888 rauswill? Von der -P Problematik red' ich mal gar nicht erst.