Neu auf dem Markt?

sl4yer

Erfahrener Benutzer
#1
Hi zusammen
Ich hab noch keinen 3D Drucker aber hab starkes interesse an einem.

Leider bin ich nicht so flüssig und kann 2500 euro ausgeben, daher suche ich bzw schaue immer nach einen günstigen Drucker ;)

Jetzt hab ich diesem im Netz gefunden:
http://www.irapid.de/

Kennt den jemand von euch?

Wie schwer ist es so ein gerät zu Programmieren?

Der Preis finde ich OK, oder was meint Ihr?

Grüße
Martin
 

marwue

Neuer Benutzer
#2
Hallo!

Ich bin neu in der Community und interessiere mich auch für einen 3D-Drucker :)
Ich habe 2 Modelle gefunden die bald verfügbar sein sollen und günstig sind:
1. Makibox
- 200$-300$
- Laut Website einfach zusammen zu bauen
2. Deltaprintr
- Laut Nachrichten unter 500$
- Hohe Qualität

Von beidem gibt es nichts genaueres, sehen aber vielversprechend aus. Sonst würde ich mal schauen was ein Reprap-Bausatz kosten würde. Dort gibt es aber viele verschiedene Modelle: http://reprap.org/wiki/RepRap_Options#Models

Ich hoffe ich konnte etwas helfen :)

Gruß

Edit: Zu dem iRapid weiß ich nichts, sieht aber verdammt cool aus!
 
Zuletzt bearbeitet:

fpv-floh

Erfahrener Benutzer
#3
Mittlerweile will ja jeder seine Scheibe am 3D-Druckermarkt abschneiden. Leider werden die Geräte zunehmend Closed Source und da kann ich bei Startupunternehmen nichts positives abgewinnen. So schnell wie die auf dem Markt erscheinen, so schnell sind die meisten auch wieder weg vom Fenster. Was dann wenn die Kiste krepiert? Wegschmeissen? Dann doch lieber Open Source ala Reprap oder eben einer der etablierten wie Makerbot und Konsorten. Falls Opensource zusagt, Prusa i2 oder Mendel90 sind da etablierte Aufbauten. Der Prusa i3 ist auch am kommen, es gibt natürlich noch massenweise andere Repraps. Der Prusa i3 sieht recht clean aus, allerdings nur unbestückt. Wo Platine, Netzteil und Verkabelung unterkommen soll, hat der Erbauer selbst für zu Sorgen. Schade. Da gefiehl mir der Mendel90 um einiges besser. Schickes Design, bis ins letzte Detail durchdacht und hat einen excellenten Ruf. Ich bin normal keiner von der Sorte bestimmte Dinge in den Himmel zu loben. Aber der Mendel90 ist einfach ein geiles Teil und kostet auch "nur" ~630€. Voraussetzung ist aber das man löten und schrauben kann, es ist nämlich ein Bausatz. Aber wie beim Quadrocopter ist auch beim 3D-Drucker immer wieder mal was zu reparieren. Man lernt also bei einem Bausatz gleich das Gerät kennen und ist so nicht hinterher der Depp wo Reverse Engineering betreiben muss.

Was meinst du mit programmieren? Falls es die Anweisungen sind, das da was gedruckt wird. Also fix und fertige Teile gibt es bei z.B. thingiverse.com. Die wandelst du mit Software in Maschinencode um, damit der Drucker was damit anfangen kann. Dann startest du den Druck. Wirklich Sinn macht es aber erst, wenn du eigene Teile mit CAD-Software zeichnest und dann druckst. Bei all der Lobhudelei, vergiss nicht das das Einstellen des Druckers viel Zeit fressen kann. Da muss das Heizbett auf 0,1mm genau ausgerichtet werden, die Hotendtemperatur muss durch Druckversuche optimal auf das Filament eingestellt werden (je Filamentrolle neu zu machen), usw. Also quasi ein komplett neues und zeitraubendes Hobby das du da ausgeguckt hast... aber es macht Spaß!
 

sl4yer

Erfahrener Benutzer
#4
ich hatte den ausgesucht, da ich dachte das er sehr genau druckt laut angaben..

es gibt ja drucker die haben echt eine schreckliche auflösung, wenn man das so sagt...
da steht was von einem haardicke schicht oder so..

das mit dem einstellen kenn ich von meiner aufkleber firma ;) da muß man auch einiges machen bis man mini kleber schneiden kann ;)
 

dingprint

Erfahrener Benutzer
#6
Gute, fertige Drucker zu vernünftigen Preisen sind rar. Die "Klassiker" wie Ultimaker, Makerbot, Leapfrog kann man prinzipiell empfehlen. Mit ordentlicher Ausstattung sind sie aber teuer. Es macht tatsächlich viel Sinn, sich selbst einen zu bauen. Nicht nur, weil es günstiger ist, sondern auch, weil man die Maschne dann kennt (wie auch schon erwähnt).
Hat nicht nur Vorteile, wenns mal mit der Maschine Probleme gibt (und die wird es geben), sondern auch, wenn man "mehr" will. Beheiztes Druckbett z.B. ist fast schon ein Muss und bei fertigen Druckern nur mit Aufwand nachzurüsten (falls noch nicht vorhanden). Ebenso machen zwei Druckköpfe durchaus Sinn. Bei fertigen Druckern ist Dual-Extrusion teuer und meist nicht nachrüstbar.

Der iRapid Black macht nen guten Eindruck zu erfreulichem Preis, hat aber kein beheiztes Bett. Den Maki hab ich mir selber schon überlegt, aber aus keinem ernsten Grund. Der hat nämlich keinerlei Riementrieb, sondern nur Spindeln für alle Achsen. Da schauts sehr mau aus, wenn man mal was dran machen will/muss.
Ein Deltaprinter ist ne feine Sache, aber im Vergleich zu Mendel, Prusa und Co. (also die meisten Designs) High Tech mit allen Vor- und Nachteilen!

Nicht von Auflösungen von 0,1 oder gar 0,05mm blenden lassen. Meist wird man im Bereich 0,2-0,4 arbeiten. Allein schon, weil ein 10tel Schichtstärke ca. Faktor 3 an Zeit bedeutet. Heisst, ein 0,1mm Druck dauert ca. 3x so lange, wie dasselbe Objekt in 0,2.

Gut wäre ein Drucker für 1,75er Material (bei beheiztem Bett ists egal, ob PLA, ABS, Nylon, etc.). Das ist zwar etwas eine Community-Streitfrage, aber rein technisch gesehen bietet das 1,75er eine besser dosierbare Zuführung des Materials (mehr Regelstrecke).

Ein RepRap (also Prusa, Mendel, etc.) kostet mit astreinen Komponenten als Dual mit 200x200 Bett maximal 600€. Für 100 mehr geht sicher auch 400x200 (größer halte ich persönlich für Quatsch). Elektrik/Elektronik gibt als gute(!) Komplettsets für ~250€, für die restlichen Sachen wie Gehäuse, Mechanik (Hotend, Wellen, Lager, Riemen, Verbinder) und Netzteil sind für 350,- durchaus realisierbar.

Da halte ich 1500+ für einen Vergleichbaren, fertigen Drucker nur bei Leuten für sinnvoll, deren zwei linke Daumen am Ellbogen sitzen ;)
 

dingprint

Erfahrener Benutzer
#11
@morphin: das isn RepRap Design mit Innereien von Sainsmart, allen erdenklichen Features und dem grossen Heizbett. Da macht man nix falsch damit. In Einzelteilen um die 900€, zweiter Druckkopf leicht nachrüstbar, da die Elektronik das schon unterstützt (die “MultiWii" unter den Druckersteuerungen, Arduino + RAMPS).

Maki muss man halt nehmen, wie es ist. Und die Version mit Heizbett fü 299$ macht glücklicher ;) Ein Heizbett komplett nachträglich nachrüsten kostet 2-300€... (PID, Netzteil, Heizung, Klickerkram). Ohne Heizbett ist man halt eingeschränkt.
 

Morphin

Erfahrener Benutzer
#12
Danke

Ich werde mal noch bis Dezember warten, bis die ersten Rückmeldungen zu den Rigidbot Druckern erscheinen. Momentan sind diese beiden meine Favoriten. Ich muss diese noch mal genau Vergleichen und die Unterschiede ausfindig machen
 

Deadfox

Erfahrener Benutzer
#13
Hat jemand schon was vom Pirat 3D gehört, Kickstart Projekt, schaut sehr gut aus kostet ca. 300€ und hat Wlan an Board...
Glaub ich werd mir den holen.. für den Preis echt spitze.. was sagt ihr?
 

hackeklaus

Erfahrener Benutzer
#14
145 x 125 x 155 mm ist nicht sonderlich viel Platz find ich.
Da is man mit dem Rigidbot wesentlich besser dran mit 254x254x254mm.
Dafür hat der Buccaneer wie er wirklich heist eine geringer Schichtstärke wenn ich das richtig gelesen hab.
 
FPV1

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