Hy,
die ganze 16Bit Auflösung bringt nichts, wenn die zugehörige Messwerteanpassung ungenau ist.
(selbst wenn 0,1% Widerstände verbaut wären, was es nie und nimmer ist)
16bit sind 65536 Auflösung.,
Dabei kannste gleich die untersten 1-2 Bit vergessen wg LSB Rauschen.
Bleiben im günstigsten Fall 32768 Bit, eher die Hälfte 16384 (2^14)
Also 1/32768 = 0,00001528 Schrittweite = Auflösung
Bei einem z.B. 10V Messbereich sind das 0,0001528V Auflösung
Bei 1% Widerstände und bei 10V Messbereich sind das +/-0,1V Genauigkeit.
(ohne Bauteilestreutoleranzen zu berücksichtigen, da wird es dann noch schlechter)
Dazu kommt dannoch der Schaltungsaufbau und die HF im Umfeld
Da wird dann der Irrsinn klar, man bescheißst sich nur selber mit "super Messwerte"
Auch wenn du das noch multiplizierst, es wird nicht mehr besser.
Lt Datenblätter der gängigen Massenware an Prozessoren:
Ein 16bit AD-Wandler in einem Prozessor fix verbaut liefert gut, schnelle, stabile, ehrliche Werte
von 12 bis 13Bit, ohne dass man viel Aufwand im Umfeld treiben muss.
13 bis 14 Bit sind drinnen, wenn man das Umfeld entsprechend aufbaut, das wars aber schon.
Ein üblicher 12Bit AD-Wandler im Prozessor liefert echte, schnelle stabile 10bit
Ein üblicher 10Bit Wandler eher echte 9-10 Bit, ist ja auch klar die Stufung wird gröber.
Die Signalaufbereitung ist immer der Pferdefuß,
und im Hobbybereich nur beschränk machbar.
Und wir rede hier nicht von Software-"tricks" sondern echte Messtechnik
Auflösung und Genauigkeit sind 2 völlig verschiedene Dinge.
https://www.mikrocontroller.net/articles/Auflösung_und_Genauigkeit
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