COPTER Optimale Drohne + System für Cinematische Aufnahmen – Innen und Außen

#1
Ich bin auf der Suche nach einer Drohne, die sich für cineastische Aufnahmen eignet und sowohl für den Innen- als auch den Außenbereich geeignet ist. Da ich nicht besonders versiert im Basteln bin, ziehe ich es vor, mit einem "Ready to Fly"-System zu starten, das ich später eventuell austauschen könnte. Eine wichtige Überlegung ist, mit welchem System ich beginnen sollte. Ich übe derzeit intensiv mit einem Simulator und habe mir dazu einen DJI FPV Remote Controller 2 zugelegt. Meine Absicht ist es, auch weiterhin auf die Technologie von DJI, wie etwa eine DJI Air Unit, zu setzen.
Die Frage, die sich nun stellt, ist, welche Drohnengröße und -art am besten geeignet wäre. Die Drohne sollte mindestens eine GoPro tragen können, da mir dies besonders wichtig ist. Ich hatte dabei an einen Cinewhoop, speziell das Modell GEPRC CineLog35 V2, gedacht. Ist dies eine sinnvolle Wahl oder gibt es bessere Alternativen? Und welche Komponenten würdet ihr dazu empfehlen, also welche Art von Akkus, Brille, etc.

Beste Grüße & vielen Dank!
 

radla

Well-known member
#2
Das Thema gab es hier schon des Öfteren. Indoor- und Outdoorfähigkeit zusammen ist sehr schwierig, wenn es nicht gerade Hallen sind. Ausserdem nimmt mit dem Gewicht natürlich die Verletzungs- und Bruchgefahr deutlich zu.
Indoor am besten nur mit 1S, aber da gibt es von DJI nichts und eine Gopro wird Indoor eh nichts werden, selbst die Naked Version wird schon schwierig.
 

MisterG

Well-known member
#3
Na, dann schlag bei einem der nun vielen Gebrauchtangebote der DJI Avata 1 zu! Viele Fly and more Pakete sind schon für 800 Euro bei Kleinanzeigen inseriert.
 
Erhaltene "Gefällt mir": KM|fpv
#4
Ich erlaube mir mal was Spezielles anzumerken . Wozu braucht Flügelflitzer derrtige Cineastische Aufnahmen . Ist er ein Segelyachti, der seine Weltreise den Patreons verkaufen will oder braucht er sowas für ein na sagen wir Firmenprojekt oder gar für die Tourismusabteilung seiner Stadt ...?

Angesichts der massiven Problematik der Unfähigkeit des selbsternannten Drohnenverband , der LVA also der Luftfahrtverhinderungsbehörde . Es findet sich sicherlich noch im Umfeld ein enthusiastischer Firmengründer ;) aus ggfs Holbergs Zeit --der allerdings mit natürlich tragfähigen 5-10000 Euro Tagessatz sich den HWK Gebühren und PKV entgegenstemmt .....

diese AVATA1 ist halt kein 200g Plastikbeutel und man braucht eben schnell einen Fernpiloten(führer)schein
 
Zuletzt bearbeitet:

Onkel Ho

Drohnenabhängiger
#5
Ich glaube die rechtliche Lage brauchen wir nicht zum dröflten Mal in jedem Thread über X+20 Posts erörtern. Muss jeder selbst entscheiden wie er/sie da mitgeht oder einsteigt.

Aber ganz grundsätzlich: Cineastisches Fliegen hängt eher vom Piloten als vom Kopter ab.

Wenn es darum geht eine GoPro zu tragen ist das schon eher eine Anforderung die Kopterspezifisch ist. In dem Fall kommt die Avata eher weniger in Frage. Muss der Threadersteller selbst wissen ob er davon abrückt oder nicht.

Falls nicht dann selbstbau/RTF mit min. 3 Zoll 2004 Motoren und genug Platz sowie aufnahme für GoPro. Flugperformance ist aber erst ab 5 Zoll richtig stabil mit GoPro.
 
Erhaltene "Gefällt mir": .Markus

mangoon

Trees are dicks
#6
Jein, 3,5" Whoop mit 2004 Motoren, niedriger KV, 5 Blatt Props und 6S mit ~ 2000KV fliegt hervorragend mit GoPro

Avata 1, umgebaut auch...

Freestylen geht damit natürlich nur begrenzt

Wenn man weiß was man tut, braucht man nicht zwingend ne GoPro, Avata 2 wäre auch ne Idee, da soll die Kamera Qualität ja nochmal ne Ecke hoch gegangen sein....

Grad indoor ist natürlich der Steuerdildo nicht zu unterschätzen

Aber im Endeffekt kannst du nehmen, was sich geil anfühlt, wissen was du brauchst tust du eh erst nach einer gewissen Flugerfahrung. Und die Chancen, dass das was du jetzt kaufst eigentlich das falsche für sich ist sind immer hoch....

Pavo Pico und Flylens 75 fliegen auch außen erstaunlich gut.

Warum ne GoPro? Was erhoffst du dir? Wofür sind die Auffnahmen?
 

MisterG

Well-known member
#7
Ich meine auch ein Angebot gesehen zu haben, bei der eine GoPro-Halterung an der Avata 1 schon installiert ist, mit gepimpten Motoren und Propellern. Da der FPV Controller 2 ja schon vorhanden ist, wäre das für mich eine logische Konsequenz, da er ja auch bei DJI "bleiben" möchte. Die Bildqualität der Avata an sich ist schon sehr gut, auch wenn noch Luft nach oben ist. Und gerade für Anfänger (und das schließt cineastisches Fliegen in meinen Augen deutlich aus) kann man mit dem Dildo erstaunlich einfach gute Linien, gerade in Räumen, fliegen. Hovern, rückwärts fliegen, Sensoren, alles einfach dabei.

Just my 2 Cents!
 

Onkel Ho

Drohnenabhängiger
#8
Avata 1 + GoPro halte ich für eine schlechte Kombination. Das Leistungsgewicht wird tendenziell viel zu hoch dafür. Wenn mit GoPro geflogen werden soll sehe ich bei der Avata nur Nachteile.
Der DJI Controller 2 kann auch mit einer O3 oder Vista + goggles 2/Integra betrieben werden.

Ob 3 oder 3,5 Inch hängt von der Anwendung ab. Klassische cinewhoops sind dafür designed eine volle GoPro zu tragen, wenn die Motorleistung + prop passt. Der Unterschied ist, dass ein klassischer 3 Zoll cinewhoop eher für langsamere shots aufgrund der Aerodynamik durch die ducts geeignet ist und Indoor sowie bei Menschen Vorteile bietet da die propeller durch echte ducts geschützt sind und nicht durch einfache propguards. Mit echten ducts kann man zudem auch durch Gras und blattwerk fliegen ohne dass sich die props festhängen.

Es ist wie gesagt vom Anwendungsfall abhängig grundsätzlich gibt es keinen perfekten Cinewhoop oder Kopter für alle Anwendungen.
Soll Cinematisch Recht schnell in weiten Landschaften geflogen werden ist ein Cinewhoop sogar gänzlich ungeeignet.
 
Erhaltene "Gefällt mir": MisterG
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