Auch auf die Gefahr hin, dass mich zerosight haut, will ich doch nochmal das Tesa-Wuchten hinterfragen...
Ich bin zunächst per Google/www auf Propwuchten mit Scheifpapier oder Schaben mit dem Cutter gestoßen und zwar einige Male. Hier im Forum bzw. bei Coptern wird aber meist eher die "Aufbringmethode" mit Tesa oder Kleber empfohlen/erwähnt.
Wenn ich so nachschaue, sind die Seiten/Videos wo eine "abnehmende Methode" gezeigt wurde meist Flächenflieger, aber eigentlich sollten Drehzahlen, Strömungen und Kräfte ähnlich sein wie bei uns, oder?
Ich hab bei den ersten Props mit Cutter-Schaben/Kratzen angefangen (möglichst lang und nach und nach über die ganze Breite) und bin zum Schluß nochmal kurz mit einem ganz 400er Sandpapier drübergegangen.
Mir ist klar, dass man mit Schaben das Profil verändert und auch die Oberflächenglätte etwas (außer man nimmt sich viel Zeit fürs Schleifen und danach noch mind. ein noch feineres Papier). Nur: Das tut man doch mit Tesa o.ä. auch nur andersrum, wenn man mehrere Stück übereinander hat sogar ganz ordentlich bzw. sogar mehr/dicker als mit Schaben über die ganze Breite und eine größere Länge. Und mit Test ist das Gewicht dann sogar punktueller/auf einen Stelle konzentriert als beim Schaben über eine größere Fläche. Und auch die Oberfläche ist mit Tesa ja nicht perfekt glatt, gerade der Übergang von Tesa zu Prop ist ströumgstechnisch sicher alles anderes als optimal.
Und das man den Prop schwächt kann man denke ich den üblichen Plaset SF und E Props vernächlässigen, die sind dick genug, bei so manchem zierlichen Carbonflügelchen (hab erst eins mal kurz gesehen) und evtl. noch außen anders als innenist das vielleicht anders.
Ich hab jetzt auch mal ein paar Props mit Tesa gewuchtet, ok, ist nicht schwer zu machen und noch hält der Tesa, aber ist es wirklich so viel besser bzw. ist es nicht vielleicht gehuppt wie geduppt?
Hat jemand konkrete Erfahrung oder Vergleiche mit beiden Methoden und kann was dazu sagen? Also nicht nur "Ich/wir machen es schon immer so oder so, mach's einfach genauso!"
Danke&Gruß
Jo
Ich bin zunächst per Google/www auf Propwuchten mit Scheifpapier oder Schaben mit dem Cutter gestoßen und zwar einige Male. Hier im Forum bzw. bei Coptern wird aber meist eher die "Aufbringmethode" mit Tesa oder Kleber empfohlen/erwähnt.
Wenn ich so nachschaue, sind die Seiten/Videos wo eine "abnehmende Methode" gezeigt wurde meist Flächenflieger, aber eigentlich sollten Drehzahlen, Strömungen und Kräfte ähnlich sein wie bei uns, oder?
Ich hab bei den ersten Props mit Cutter-Schaben/Kratzen angefangen (möglichst lang und nach und nach über die ganze Breite) und bin zum Schluß nochmal kurz mit einem ganz 400er Sandpapier drübergegangen.
Mir ist klar, dass man mit Schaben das Profil verändert und auch die Oberflächenglätte etwas (außer man nimmt sich viel Zeit fürs Schleifen und danach noch mind. ein noch feineres Papier). Nur: Das tut man doch mit Tesa o.ä. auch nur andersrum, wenn man mehrere Stück übereinander hat sogar ganz ordentlich bzw. sogar mehr/dicker als mit Schaben über die ganze Breite und eine größere Länge. Und mit Test ist das Gewicht dann sogar punktueller/auf einen Stelle konzentriert als beim Schaben über eine größere Fläche. Und auch die Oberfläche ist mit Tesa ja nicht perfekt glatt, gerade der Übergang von Tesa zu Prop ist ströumgstechnisch sicher alles anderes als optimal.
Und das man den Prop schwächt kann man denke ich den üblichen Plaset SF und E Props vernächlässigen, die sind dick genug, bei so manchem zierlichen Carbonflügelchen (hab erst eins mal kurz gesehen) und evtl. noch außen anders als innenist das vielleicht anders.
Ich hab jetzt auch mal ein paar Props mit Tesa gewuchtet, ok, ist nicht schwer zu machen und noch hält der Tesa, aber ist es wirklich so viel besser bzw. ist es nicht vielleicht gehuppt wie geduppt?
Hat jemand konkrete Erfahrung oder Vergleiche mit beiden Methoden und kann was dazu sagen? Also nicht nur "Ich/wir machen es schon immer so oder so, mach's einfach genauso!"
Danke&Gruß
Jo