T6Mk2 Dragonfly - Hexa T aus CFK und Teilen aus dem 3D Drucker mit Dämpfung
Hallo Leute.
Ich aktualisiere mal den Beitrag hier und Dokumentiere die Planung und den Bau meine T6Mk2 Dragonfly, der hoffentlich diese Woche seinen Jungfernflug haben wird.
Angefangen hat es mit der Idee, den T-Rahmen mit den Motoren von allem anderen, insbesondere der APM Flugsteuerung, die ja anscheinend sehr empfindlich auf Vibrationen reagiert, zu entkoppeln. Der Plan war, dies mit einem Sandwich zu machen, das noch oben und unten mit Gummiringen an 3 Punkten des Ts aufgehängt wird:
Die riesige Plattform wurde berechtigterweise kritisiert, also bemühte ich nochmal Sketchup und kam mit einer kleinen, an zwei Punkten aufgehängten vorderen Plattform, sowie einem Ausleger, der der dritten Aufhängung dient raus:
Und etwas später optmierte ich noch die Befestigung des Auslegers mit nur 2 Aluprofilen und konstruierte auch noch die Motorhalterungen, Motoren und Propellerradien dazu, sowie eine Idee für das Landegestell, die ich mittlerweile aber verworfen habe:
Nachdem ich kurz darauf schon 4 paar Klemmungen, CFK Rohre und Platten bestellt hatte, kam ich erst Mitte des Jahres dazu, meine ersten Versuche im Bearbeiten der CFK Platten zu unternehmen und habe das T-Verbindungsstück gebaut:
Den Plan, auch weiterhin mit den kommerziellen Klemmungen und zugesägten und gebohrten CFK Platten zu arbeiten, verwarf ich aber daraufhin, da das Sägen schon eine gewaltige Sauerei war. Da ich dann aber nach knapp einem Jahr Pause wegen eines Defektes, mich endlich mal überwunden habe, meinen alten selbstgebauten Prusa 3D Drucker wieder fit zu machen, probierte ich ein paar Ideen aus, was ich damit an dem T6 bauen konnte. Als erstes kamen dabei die Motorhalterungen raus (http://www.thingiverse.com/thing:570908):
Und ein paar Wochen später kam ich auch auf die Idee, die Plattformen mit dem 3D Drucker zu bauen. Im Gegensatz zum T-Stück sollte dort die Verwindungssteifigkeit nicht ganz so wichtig sein. Eine erste Zeichnung auf der Arbeit fand abends schnell den Weg ins CAD und über den Drucker in die reale Welt. Faszination 3D Druck:
Ebenso wie eine erste Idee für das Landegestell:
Nachdem dann vor kurzem die benötigten Abstandshalter und Schrauben eintrafen, habe ich nun auch die finale Version der Plattform gebaut und am Rahmen aufgehängt. Auf den ersten Blick macht die Dämpfung einen guten Eindruck, wie sich die O-Ringe aus dem Baumarkt unter Last verhalten werden, bleibt noch zu testen:
Jetzt sind auch alle Motorhalter gedruckt und montiert:
Der Rahmen ist fertig und die Elektrik zum Teil schon verlötet:
So, alles verlötet und erste Teststarts in der Wohnung passen. Auch scheint die Vibrationsdämpfung, zumindest was das fühlen mit dem Finger angeht, ebenfalls gut zu funktionieren.
[video=youtube_share;CZ49bXEaoZs]http://youtu.be/CZ49bXEaoZs[/video]
Viele Grüße
Timm
Hallo Leute.
Ich aktualisiere mal den Beitrag hier und Dokumentiere die Planung und den Bau meine T6Mk2 Dragonfly, der hoffentlich diese Woche seinen Jungfernflug haben wird.
Angefangen hat es mit der Idee, den T-Rahmen mit den Motoren von allem anderen, insbesondere der APM Flugsteuerung, die ja anscheinend sehr empfindlich auf Vibrationen reagiert, zu entkoppeln. Der Plan war, dies mit einem Sandwich zu machen, das noch oben und unten mit Gummiringen an 3 Punkten des Ts aufgehängt wird:
Die riesige Plattform wurde berechtigterweise kritisiert, also bemühte ich nochmal Sketchup und kam mit einer kleinen, an zwei Punkten aufgehängten vorderen Plattform, sowie einem Ausleger, der der dritten Aufhängung dient raus:
Und etwas später optmierte ich noch die Befestigung des Auslegers mit nur 2 Aluprofilen und konstruierte auch noch die Motorhalterungen, Motoren und Propellerradien dazu, sowie eine Idee für das Landegestell, die ich mittlerweile aber verworfen habe:
Nachdem ich kurz darauf schon 4 paar Klemmungen, CFK Rohre und Platten bestellt hatte, kam ich erst Mitte des Jahres dazu, meine ersten Versuche im Bearbeiten der CFK Platten zu unternehmen und habe das T-Verbindungsstück gebaut:
Den Plan, auch weiterhin mit den kommerziellen Klemmungen und zugesägten und gebohrten CFK Platten zu arbeiten, verwarf ich aber daraufhin, da das Sägen schon eine gewaltige Sauerei war. Da ich dann aber nach knapp einem Jahr Pause wegen eines Defektes, mich endlich mal überwunden habe, meinen alten selbstgebauten Prusa 3D Drucker wieder fit zu machen, probierte ich ein paar Ideen aus, was ich damit an dem T6 bauen konnte. Als erstes kamen dabei die Motorhalterungen raus (http://www.thingiverse.com/thing:570908):
Und ein paar Wochen später kam ich auch auf die Idee, die Plattformen mit dem 3D Drucker zu bauen. Im Gegensatz zum T-Stück sollte dort die Verwindungssteifigkeit nicht ganz so wichtig sein. Eine erste Zeichnung auf der Arbeit fand abends schnell den Weg ins CAD und über den Drucker in die reale Welt. Faszination 3D Druck:
Ebenso wie eine erste Idee für das Landegestell:
Nachdem dann vor kurzem die benötigten Abstandshalter und Schrauben eintrafen, habe ich nun auch die finale Version der Plattform gebaut und am Rahmen aufgehängt. Auf den ersten Blick macht die Dämpfung einen guten Eindruck, wie sich die O-Ringe aus dem Baumarkt unter Last verhalten werden, bleibt noch zu testen:
Jetzt sind auch alle Motorhalter gedruckt und montiert:
Der Rahmen ist fertig und die Elektrik zum Teil schon verlötet:
So, alles verlötet und erste Teststarts in der Wohnung passen. Auch scheint die Vibrationsdämpfung, zumindest was das fühlen mit dem Finger angeht, ebenfalls gut zu funktionieren.
[video=youtube_share;CZ49bXEaoZs]http://youtu.be/CZ49bXEaoZs[/video]
Viele Grüße
Timm
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