In den Kommentaren des oben verlinkten Videos stehen ja allein schon drei verschiedene Fehlerquellen.
Der Urheber des Videos konnte den Fehler beheben, indem er einen MOSFET neu verlötet hat. Ein anderer User musste einen defekten MOSFET tauschen und noch ein anderer musste eine Diode tauschen.
Wenn alles normal funktioniert, sollte das beschriebene Verhalten gemäß Handbuch nur dann auftreten, wenn die gewählte Anzahl der Zellen nicht zum Akku passt. Sofern das als Fehlerquelle ausgeschlossen werden kann, bleibt eigentlich nur noch ein Defekt des FD100 übrig und da das offenbar nicht immer derselbe ist, wirst du kaum drumherum kommen, das Teil zur weiteren Fehlerdiagnose zu zerlegen.
Das hab ich schon gemacht. Ausgebaut, Platine gereinigt.
Hast du auch mal den Kühlkörper entfernt oder nur die leicht zugängliche Seite der Platine kontrolliert? Wenn da auch nichts sichtbar defekt (oder wie oben genannt bspw. schlecht verlötet) ist, kannst du dann entweder anfangen, da weitergehende Diagnose zu betreiben und die defekte(n ) Komponente(n ) ausfindig zu machen oder das Teil abschreiben, weil es dir deine Zeit nicht wert ist.
Da die Fehlerquelle halt offenbar unterschiedlich sein kann, bringt es dicht auch nicht wirklich weiter, wenn hier jetzt jemand schreibt, wie er seinen FD100 repariert hat. Bei dir kann es halt was anderes sein und ohne selbst eine Fehlerdiagnose durchzuführen, müsstest du dann anfangen auf gut Glück einfach mal Komponenten zu tauschen, die bei anderen FD100 defekt waren.