BambuLab A1 Mini-Austauschthread

TomDrone

Noob, but teachable
#1
Hi Forum!


da jetzt schon 2 Member (@sIRoTTER und meine Wenigkeit) einen BambuLab A1 Mini daheim/bestellt haben, machen wir hier einen eigenen Thread zum Austausch, was den Output des kleinen betrifft.

Das hab ich. Ihr heute gegönnt, bin gespannt wann die Lieferung eintrudelt. Konnte bei dem Sale im Store beim Zubehör nicht widerstehen, aber ich bin auch ein leichtes Opfer 😅
 

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pcdoc

Well-known member
#2
Bin gespannt wie ihr euch damit tut. Eine Sache die mich bei Bambulab bis jetzt immer abgeschreckt hat, war dass zu mindestens zum Einrichten eine Internetverbindung nötig ist und man einen Account anlegen muss. Vielleicht könnt ihr ja mal schauen ob das wirklich nötig, oder nur der "einfache" Weg ist?

Der P1S würde mich schon irgendwie anlachen. Aber vermutlich wird mein nächster ein Sovol SV08... mal sehen, ich habs ja nicht eilig... :)
 
#3
Man kann ihn wohl auch Standalone verwenden und die Netzanbindung trennen. Kommt bei mir auch noch, wenn ich mein Netzwerk neu aufgebaut habe.
Ich hab einen Antennen/GPS/Immortal T Halter gedruckt. Lief super einfach mit dem Bambu Studio. Auf Probleme wird hingewiesen, so dass man diese beheben kann und sonst habe ich alles ohne große Recherche hin bekommen. Aktuell druckt er noch 4 Skidz und danach reicht es mir für heute. Im Raum ist es schon laut, wenn er stundenlang läuft.
Morgen wechsle ich von TPU auf PLA, paar Ersatzteile drucken ;-)
Auch kann ich morgen Fotos vom Unboxing posten und prüfen, was er überhaupt an Strom verbraucht.
 

deadcat

aim for the bushes
Mitarbeiter
#4
Vielleicht könnt ihr ja mal schauen ob das wirklich nötig, oder nur der "einfache" Weg ist?
Technisch unbedingt nötig sicherlich nicht, aber vom Hersteller forciert. Ist ein bisschen wie bei der DJI-Hardware, die man nach dem Kauf einmal aktivieren muss.

Die einzige Möglichkeit, das komplett zu umgehen, besteht darin, ausschließlich via SD-Karte zu drucken. Man kann das WiFi-Setup bei der ersten Einrichtung überspringen und den Drucker dann als isoliertes Gerät nutzen.
Sobald man aber irgendwelche Netzwerkfunktionen nutzen will, muss man das einmal über die App einrichten. Danach ist die Internetanbindung und das Drucken über Bambus Cloud allerdings nur noch ein Komfortfeature und die Drucker lassen sich auch komplett offline bzw. im lokalen Netz betreiben. Einzig Firmwareupdates erfordern auch weiterhin eine Internetverbindung.
 

xbutz

Whoop Rentner
#5
Moin Leute, ich liebäugele auch schon länger mit dem A1 Mini.
Da ich eh nur Kleinkram drucken möchte und meine Bastelkammer nur ~10 qm hat ist die Größe perfekt.
Werde mal eure Berichte weiter verfolgen.

Der letzte Versuch war mal vor Jahren mit einem Anet A1... und war nicht so von Erfolg gekrönt 😉
 
Zuletzt bearbeitet:

TomDrone

Noob, but teachable
#6
Die Bestellung ist bereits auf dem Weg, das Lager ist wohl in Duetschland.

Ich verstehe die Sicherheitsbedenken, da ich aber das Gerät nicht in der Wohnung betreibe, kann und will ich auf die Komfortfunktionen nicht verzichten. Gerade das Bild in der App vom druckfortschritt bzw. Start eines Druckes via App (er wird jetzt doch wahrscheinlich im Keller stehen) ist was ich sicher auch oft benutzen werde.

Worauf ich auch gespannt bin: der BambuSlicer bzw. das Bambu Studio soll ja wirklich einfach zu bedienen sein.

Mir sind heute Nacht schon 2 Dinge eingefallen, die ich nur drucken kann, weil es sowas nicht zu kaufen gibt!

Ich freu mich
 

deadcat

aim for the bushes
Mitarbeiter
#7
Ich nutze bei meinem X1C ebenfalls die Internetanbindung und auch die zugehörige App. Man sollte sich halt darüber im Klaren sein, dass man beim Senden von Druckaufträgen über die Cloud (Amazon AWS) effektiv auch Bambu das jeweilige Modell zur Verfügung stellt. Falls man den Drucker also auch gewerblich nutzt und da im Kundenauftrag irgendwelche Prototypen druckt oder so, ist das vielleicht nicht die beste Wahl und man sollte es bei der lokalen Anbindung belassen.

Ansonsten ist die Implementierung der verschiedenen Betriebsmodi aber weitestgehend unbedenklich bzw. so unbedenklich wie es die Komfortfeatures halt zulassen.
Hier gibt's eine Analyse des Traffics eines X1C: https://nikolak.com/bambulab-x1c-network/
Ich gehe stark davon aus, dass das bei den anderen Modellen im Prinzip genauso aussieht.
 

TomDrone

Noob, but teachable
#8
Moin Leute, ich liebäugele auch schon länger mit dem A1 Mini.
Da ich eh nur Kleinkram drucken möchte und meine Bastelkammer nur ~10 qm hat ist die Größe perfekt.
Werde mal eure Berichte weiter verfolgen.

Der letzte Versuch war mal vor Jahren mit einem Anet A1... und war nicht so von Erfolg gekrönt 😉
Nachdem @sIRoTTER ja mehr oder weniger out of the box schon einiges gedruckt hat, wird das wohl eine ganz gute Wahl sein! Bin gespannt auf seine ersten Ergebnisse!
 

pcdoc

Well-known member
#10
Technisch unbedingt nötig sicherlich nicht, aber vom Hersteller forciert. Ist ein bisschen wie bei der DJI-Hardware, die man nach dem Kauf einmal aktivieren muss.
Das ist genau das was mich stört. So einen Zwang bei etwas was ich kaufe und dann mir gehört mag ich garnicht.

Die einzige Möglichkeit, das komplett zu umgehen, besteht darin, ausschließlich via SD-Karte zu drucken. Man kann das WiFi-Setup bei der ersten Einrichtung überspringen und den Drucker dann als isoliertes Gerät nutzen.
Sobald man aber irgendwelche Netzwerkfunktionen nutzen will, muss man das einmal über die App einrichten. Danach ist die Internetanbindung und das Drucken über Bambus Cloud allerdings nur noch ein Komfortfeature und die Drucker lassen sich auch komplett offline bzw. im lokalen Netz betreiben. Einzig Firmwareupdates erfordern auch weiterhin eine Internetverbindung.
Über SD Karte drucken würde mich nicht stören, obwohl es natürlich schön wäre das übers lokale Netzwerk drucken zu können. Da stört mich der "Umweg" über die Cloud. Dass Firmwareupdates nicht über die SD Karten funktionieren ist auch schade und wäre technisch kein Problem.

Ich verstehe schon, dass Bambulab die Drucker für Leute baut die sich möglichst wenig mit dem Gerät ansich beschäftigen wollen, aber das macht es halt für die Leute schwer Veränderungen daran vorzunehmen die das gern machen würden. Da muss ich sagen finde ich Sovol echt toll. Die stellen für einige Drucker sowohl die FW wie auch das Gerät selbst als OpenSource zu Verfügung. Da kann man sich als Bastler richtig austoben und dementsprechend auch alle möglichen Teile tauschen oder neue einbinden, sofern man möchte.

Aber das soll eure Freude nicht mindern, bin schon gespannt auf die Rückmeldungen! (y)
 

deadcat

aim for the bushes
Mitarbeiter
#11
Bambu-Drucker sind definitiv für Leute, die 3D-Drucker als Werkzeug bzw. Mittel zum Zweck betrachten. Für alle, die 3D-Druck als eigenständiges Hobby sehen und auch mit dem Drucker selbst experimentieren wollen, gibt es in der Tat deutlich bessere Optionen.
 

TomDrone

Noob, but teachable
#12
Das ist genau das, was ich suche.


Ja, ich mag mich auch gern wo reinfuchsen, aber ich will nicht basteln.

Ich versuche gern anderen Einstellungen, um zu einem besseren Ergebnis zu kommen, aber wenn ich so lese, was bei solchen Druckern alles gemoddet wird, da steig ich aus :)

Ich hab ja auch noch andere Hobbies, da soll beim 3D-Druck einfach nette Ergebnisse resultieren und praktisch soll es sein.
 

QuadCrash

Erfahrener Benutzer
#13
Bambu-Drucker sind definitiv für Leute, die 3D-Drucker als Werkzeug bzw. Mittel zum Zweck betrachten.
So sieht es aus. Ich hab seit gut einem Jahr P1P und X1C hier ohne größere Probleme laufen und druck damit öfter mal 'nen größeren Flieger. Mein MK3S ist eher arbeitslos geworden.

Ein A1 Mini ist für Kleinteile sicherlich prima. Für Falcon V2 etc. braucht man halt andere Gerätschaften.
 

uPz

FPV-Racer www.fpv-dh.de
#14
Ich hab den A1 mini inkl AMS Lite seit ca. 3 Monaten.
Hatte vorher den Artillery Genius Pro, den hat jetzt ein Arbeitskollege für einen ganz schmalen Taler übernommen.

Mein Fazit bisher:
Pro:
- Wirklich einfach einzurichten (Idiotensicher!)
- Super schnell
- Viel leiser als der schon leise Genius pro
- Super Ergebnisse aus dem Stand
- AMS Lite ist echt ein nettes Feature (bei mir eigentlich Haupt-Kaufgrund)
- Gute App, gute Software, gute Onlineplattform

Contra:
Die drei größten Contra-Punkte für mich:
- AMS Lite kann kein TPU .... das hatte ich mir so schön gedacht, aber geht nicht.
Daher habe ich mir einen extra externen Spulenhalter und einen Y-Splitter gedruckt (und Schlauch gekauft), um schnell auf die externe Spule wechseln zu können. Die integrierte ist blöd positioniert und die Halterung dafür noch viel schlimmer.
- Die Druckfläche ist einfach zu klein
Hab mir schon oft gewünscht dann doch einfach mehr investiert zu haben und eine größere Druckfläche....
- Kein Auffangkorb für den Poop im Lieferumfang (Filament-Müll der automatisch dauerhaft beim Filamentwechsel, Aufwärmen etc. erstellt wird)

So sieht das aktuell aus:
bambu.JPG

Sonst ein schöner Drucker. Hätte Stand heute aber lieber den großen Bruder.
 
Zuletzt bearbeitet:

xbutz

Whoop Rentner
#15
Habe mich jetzt durchgerungen einen A1 Mini ohne AMS zu kaufen, da ja TPU nicht funktionieren soll (zumindest weiches)

Was sollte man alles gleich mitordern?
Die Druckaufgaben:

Kamerahalter für Whoops
Canopys
FC Montageadapter
Testframes ect.
 

TomDrone

Noob, but teachable
#16
Ich hab mir im Sale einfach gleich eine zweite Plate und das Nozzle/Plate-Package mitgeordert. Bei dem Preis vom Mini selber kann man das schon dazunehmen.

Und Filament, wenn du ohnehin verschiedene Anwendungen hast. Eine Rolle PETG und eine TPU, das ist zwar relativ teuer von Bambu, aber ich glaub damit werden die Drucke ganz gut.

Werde aber sicher auch mal den ein oder anderen Hersteller ausprobieren
 

Elyot

Erfahrener Benutzer
#17
Zu PETG, da bin ich mit dem Bambu-Filament nicht sooo zufrieden. Formfutura HDGlas kam deutlich besser raus. Das Bambu war zwar nicht schlecht, aber der Unterschied halt deutlich sichtbar.
 

TomDrone

Noob, but teachable
#18
Hab schon einen netten Mod für den Mini gefunden, der das "Problem" mit der Cam etwas löst.

https://makerworld.com/en/models/476062#profileId-386941

Damit lässt sich das Sichtfeld verstellen und dient der Übersicht. Also auch bei so einem Plug&Play-Gerät finden sich noch Verbesserungen. Und wenn sie so easy sind, wie das: why not. Das werde ich auf alle Fälle probieren, gerade weil ich das Bild nach oben in die Wohnung streame.
 

TomDrone

Noob, but teachable
#19
Der erste eigene Entwurf in TinkerCAD. Jetzt muss das Teil noch geliefert werden

Ein Siebträgerhalter unter dem Sieb, jetzt kullert das Teil in einer einfachen Plastikschüssel herum und kleckert immer wieder mal Kaffee, wenns von der Maschine rutscht und auf die Küchenanrichte knallt

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FPV1

Banggood

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