Revision der Frequenzzuteilungen für Modellfunk

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-Jonas-

Neuer Benutzer
#1
Hi,

bin eben im RC-Network-Forum auf dieses Thema aufmerksam geworden.
So wie es scheint wird gerade geprüft ob die Frequenzen im 27, 35 und 40 MHz Band für andere Anwendungen geöffnet werden.
Das betrifft wahrscheinlich einige FPVler! Ich fand es auch lustig, dass in dem Bericht extra auf die armen FPVler (und U-Bootfahrer) hingewiesen wird:rolleyes: LOL

Wenn man sich im Forum umschaut sind FPVler nicht gerne gesehen. (Willkommen im Verein)

Hoffen wir das die Modellbau(piloten)lobby stark genung ist um gegen die Wirtschaft anzukommen!

Grüße

Jonas
 

Einherjer

CA Aktivierer
#2
Oha - ich flieg zwar kein 35 aber das Ende dieser Ära wäre für viele in unserem Verein mit einem saftigen Kostenaufwand verbunden :(
 

Rangarid

Erfahrener Benutzer
#3
Naja so teuer ist eine Umrüsung heutzutage nich mehr. Gibt ja inzwischen viele günstige und gute Systeme (siehe FrSky). Ist trotzdem blöd, weil man das Zeug ja nachher nichmehr loswird...
 

Einherjer

CA Aktivierer
#4
Ja wenn ich an unsere 60+ Mitglieder denke - die bleiben einfach bei Multiplex.
 

Twinstar-Klaus

Erfahrener Benutzer
#7
Wäre schade wenn die Freigabe kommen sollte .......
Ich bin nicht 60+ ........ aber Fliege immer noch mit 35Mhz und 2,4 Video und bin
sehr zufrieden damit. Wenn aber 35Mhz nicht mehr geschützt wird, werde ich umsteigen müssen.
Besser ist das :)

Gruß, klaus
 

Kampfpilot

Erfahrener Benutzer
#8
Tausche gerne 27,35 und 40 gegen 433 :D
Das hier,und nix anderes.
Wenn ich den Bericht schon lese...Vollpfosten....35Mhz für Flugzeuge und 40 Mhz für Boote gibts seit Jahrzehnten und alles ist gut.
Aber Deutschland halt, 433 Mhz zu (verboten) und 35 Mhz wird geöffnet (oder soll geöffnet werden)....
UHF ich komme.....

Gruß (von deutschen Gesetzen und Reglementierungen angepisster) Kampfpilot!
 

Kampfpilot

Erfahrener Benutzer
#9
Doppelpost
 
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dd8ed

Erfahrener Benutzer
#10
Moin
Das hier,und nix anderes.
Wenn ich den Bericht schon lese...Vollpfosten....35Mhz für Flugzeuge und 40 Mhz für Boote gibts seit Jahrzehnten und alles ist gut.
Aber Deutschland halt, 433 Mhz zu (verboten) und 35 Mhz wird geöffnet (oder soll geöffnet werden)....
UHF ich komme.....

Gruß (von deutschen Gesetzen und Reglementierungen angepisster) Kampfpilot!
Hast du dir mal durchgelesen, um was es da geht?
Mit Deutschland hat das garnix zu tun und es geht um eine Überprüfung der Frequenzzuteilung europaweit, nicht um eine Abschaffung.
Beobachte mal die Web-Page des DAeC
http://www.modellflug-im-daec.de
Da gibt es in Kürze Neuigkeiten.

Gruss
Frank
 

dd8ed

Erfahrener Benutzer
#11
Das betrifft wahrscheinlich einige FPVler! Ich fand es auch lustig, dass in dem Bericht extra auf die armen FPVler (und U-Bootfahrer) hingewiesen wird:rolleyes: LOL
Aso wenn ich da nicht irgendwas vollkommen falsch verstanden habe, besteht doch im Bereich FPV ein Bedarf für 35 MHz. Was ist da jetzt "arm" dran ? Oder war es falsch, den Bereich FPV zu gesondert zu berücksichtigen ?


Hoffen wir das die Modellbau(piloten)lobby stark genung ist um gegen die Wirtschaft anzukommen!
Die "Wirtschaft", zumindest die im Bereich Modellbau, hat sich eigentlich für den Erhalt des Status Quo eingesetzt und bei der der Intervention bei der CEPT mitgewirkt.

Gruss
Frank
 

-Jonas-

Neuer Benutzer
#12
Hi Frank,

du hast schon recht gehabt, in deinem Artikel, die FPVler zu erwähnen.
Es gibt hier einen großen Teil der 35MHz kombiniert mit 2,4GHz fliegt.
Ich hatte mir das Thema Modellflug mit Videobrille vor einigen Tagen mal durchgelesen.
Man merkt schon was die alteingesessenen Modellflieger von FPV halten.
Mir wäre es auch lieber wenn die ganze Rechtslage hieb und stichfest wäre.

Aber es wird nur schlecht gemacht, irgendwelche Sachen erzählt die total daneben sind und nichts mit dem wirklichen FPV zu tun haben.
Da wird z.B. gerne mal ein Jet-Modell als Anschauungsobjekt genommen, um möglichst dramatisch Szenarien ausmalen zu können.
Das wir hier alle Schaumwaffeln fliegen könnte man wissen.

Dann wird immer über Sichtflug diskutiert. Bei Sichtflug geht es nicht nur darum, dass ich mein Modell sehe.
Sichtflug bedeutet, dass ich wachsam den Himmel im Auge habe und wenn irgendetwas in mein Sichtfeld kommt, ich entsprechend handele um Schlimmeres zu verhindern.
Wenn ich mit Kamera fliege (ohne Pan/Tilt und am besten noch mit 3.6er Linse) kann ich den Himmel und meine Umgebung nur begrenzt beobachten.
Das ist der eigentliche Punkt. Die Überwachung/kontrolle des Luftraumes ist nicht mehr 100% gegeben.

Ob meine Kamera ausfällt und mein (750g Killer-Monster-) easystar runter plumpst ist erstmal egal.
Das irgendeine Technik ausfallen kann ist doch normal. Ich fliege schon viele Jahre (klassisch) und habe auch schon etliche Stunden im Keller verbracht, weil mal ein Servo nicht mehr wollte, ein Empfänger den Geist aufgegeben hatte oder weil die Fernsteuerung von jetzt auf gleich einfach mal ausgeht.
Wie heißt es so schön "Restrisiko" !!!

Der von der Versicherung geforderte Spotter ist mehr dafür verantwortlich, dass er die Überwachung des Luftraumes übernimmt, als das es um die Übernahme der Steuerung geht.

Es wäre reiner Zufall, wenn jetzt ausgerechnet die Kamera ausfällt und der Spotter übernimmt und rettet heldenhaft tausende Menschenleben!
Es ist doch genauso wahrscheinlich, dass irgend ein anderes Teil (Servo,Regler,Empfänger usw.) streikt.
Und was dann? Dann muss der Spotter hilflos mit zusehen wie der, nicht mehr steuerbare, FPV-Jet in einem Feuerball auf die nächste Großstadt zu rast!

Dann wird FPV immer gleich mit Drohnen und UAS über einen Kamm geschert. FPV ist nicht gleich UAS!!!
Selbst wenn jemand RTH einsetzt erhöht das doch in meinen Augen die Sicherheit.
Den Vergleich von "rubberduck" mit dem RTH finde ich sehr treffend!
rubberduck hat gesagt.:
RTH ist nur die moderne Form von Failsafe ... wenn das Signal wegbleibt und Failsafe sich einschaltet steuert auch keiner mehr.

Ich kenne keine Versicherung die mir etwas illegales versichert, was auch immer ich anstelle um es irgendwie legaler zu machen.
Wenn also meine Versicherung mir zusichert, dass sie im Falle eines Schadens, für den entstandenen Schaden aufkommt, kann es doch nicht so illegal sein!?
Bedingungen sind, neben den ohnehin geltenden Auflagen für Modellflug, ein Spotter der wärend des Fluges den Luftraum überwacht und wenn man Glück hat und es fällt die Kamera aus und nicht der BEC-Regler, kann der Spotter gegebenen Falls zusätzlich noch etwas retten.


Noch kurz was zu der Wirtschaft.
Kann sein, dass die Modellbauindustrie für einen erhalt ist.
Kann ich nicht 100% beurteilen aber ich denke im 35MHz-Bereich sind die goldenen Jahre vorbei und Kohle wird wo anders verdient.
Die restliche Wirtschaft ist aber bestimmt sehr interessiert an einer Öffnung der Frequenzen. Es wird immer mehr über Funkt übermittelt. Bedarf wäre bestimmt genug vorhanden.

Aber nichts für ungut, ich wollte nichts gegen deinen Artikel sagen.
Das mit dem "armen FPVler" war eher so gemeint, dass erst im Forum schlechtgeredet wird und dann auf der Startseite die FPVler als die armen schlimm Betroffenen hingestellt werden. Als ob es irgendeinen von den restlichen Fliegern juckt ob wir betroffen sind oder nicht.
U-Bootfahrer sind wahrscheinlich die FPVler der Meere:D

Das ist einfach nur meine Sicht der Dinge. Ohne irgendeine Garantie für Richtigkeit.

Grüße

Jonas
 

dd8ed

Erfahrener Benutzer
#13
Tach,
Mir wäre es auch lieber wenn die ganze Rechtslage hieb und stichfest wäre.
Das wäre allen Beteiligten lieber. Die aktuellen Regelungen stammen aus Zeiten, wo noch niemand an FPV gedacht hat. Genau das Gleiche gilt für autarke Flieger. Dieses Problem gibt es nicht nur im Modellflug.
Es wäre JETZT der richtige Zeitpunkt, Einfluss auf eine Neugestaltung der Regelungen zu nehmen, damit die Belange des Modellflugs im Bereich FPV und autarke UAVs berücksichtigt werden. Das zu tun, ist Aufgabe der in diesen Bereichen Aktiven. Nur darüber zu klagen, das alle FPV und UAVs für böse halten und alles reglementiert und verboten ist, bringt garnichts.
Die genannten Bereiche sind neu und es braucht klare Regeln dafür, die festlegen was verboten und vor allen Dingen festlegen, was ERLAUBT ! ist. Klar umrissene Regeln garantieren RECHTE für diese Bereiche, nicht nur Verbote.

Eine Einflussnahme kann sinnvoll nur durch die Verbände erfolgen. Hier ist es aber erforderlich, dass die Aktiven in diesen Bereichen sich innerhalb der Verbände daran beteiligen und das Zauberwort ist: SOFORT. Sonst ist der Zug irgendwann abgefahren.

Innerhalb der Bundeskommission Modellflug des DAeC gibt es bereits einen Ausschuss zum Thema FPV, das Angebot, in diesem Bereich aktiv zu werden und die Bitte, mitzuarbeiten. Dieses Angebot sollte mal seitens der FPV-Community genutzt werden. Eine Mitarbeit fachlich versierter Aktiver wäre sicherlich hochwillkommen.

Just my 2 cents

Gruss
Frank
 
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Nicht offen für weitere Antworten.
FPV1

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