Also das ist leider nicht ganz richtig. Ich versuch es mal zu umschreiben, fall jemand Fehler findet bitte korrigieren oder wenigstens anmerken.
Mal angenommen unser Kopter dreht gerade über eine Achse obwohl er sich nicht drehen soll. Dann arbeitet P im Verhältnis zur Abweichung entgegen. P-Limit kommt zum Tragen wenn der Kopter sich sehr schnell um eine Achse dreht und er eigentlich auch sich nicht drehen soll ( Zum Beispiel nach einem radikalen Manöver einfach den Stick in die Mitte). Hier ist dann die Abweichung sehr groß. Da P im Verhältnis der Abweichung steht kann es sein das es zu groß wird und die Motoren nicht mehr hinterherkommen oder es zu einem Aufschaukeln führen kann weil es so arg beschleunigt hat das er übers Ziel hinaus schießt.
Wie wirkt es sich auf den Flug aus:
Pgain wirkt sich maßgeblich darauf aus wie schnell der Kopter auf StickInput reagiert (Beschleunigung um eine Achse)
Plimit ist dann quasi die maximale Beschleunigung des p-Anteils
I-gain Angenommen der Schwerpunkt ist nicht in der Mitte weil wir eine fette Kamera einfach vorne dran gemacht haben. Dann fängt der Kopter an immer vorne nach unten zu fallen. I-gain merkt sich das und gibt auf der einen Seite immer mehr Gas bis es wieder passt. I-gain gibt an wie stark sich dieses Verhaltem im Verhältnis zum Fehler ausprägen soll. Allerdings arbeitet dieses I-Gain auch wenn der Schwerpunkt passt. Nehmen wir mal wieder an das der Kopter sich nach einem radikalen Manöver sehr schnell dreht und wir wieder Null Drehgeschwindigkeit haben wollen. P-Gain wird wegen P-limit bzw. der maximalen Leistung des Motor nicht sofort ausgleichen können. Hier denkt I-gain nun quasi auch das dort auf der einen Seite ein Gewicht sein müsste und gibt deshalb dort mehr Gas, dadurch wird der Kopter mit I-Anteil ohne D-Anteil(gibts hier nicht) immer etwas zu schnell und dreht dann für kurze Zeit in die andere Richtung.
I-Limit gibt das Limit an das ausgeglichen werden kann.
Wie wirkt sich das ganze aus:
I-Anteil ist quasi HeadingHold. P würde immer in eine Seite wegkippen weil Schwerpunkt nicht 100% genau passt oder ein Propeller weniger Schub macht oder ein Regler bzw. Motor weniger Leistung bringen. Der I-Anteil verhindert dieses ständige Wegkippen und lässt den Kopter viel stabiler in einer Lage ruhen. Geben wir allerdings jetzt Bewegungen am Stick darauf, dann wird der Kopter nie sofort die Drehgeschwindigkeit erreichen die wir angeben (Bei radikalen Manövern am leichtesten zu sehen) dadurch ist immer etwas Abweichung vorhanden die der I-Anteil versucht auszugleichen und dabei leider wieder leicht über das Ziel schießt.
Jetzt mal schauen was ich alles falsch habe
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