Werte FPV-Gemeinde,
anbei ein paar Impressionen von meinen ersten 3D-FPV Versuchen mit der 3D-Kamera, welche hier schon im Forum beschrieben worden ist. Das Video unten zeigt einen Live-Mitschnitt der Daten, welche über den AV-Empfänger reinkommen und parallel in die Video-Brille und in den Recorder eingespeist werden - also ihr seht, was ich gesehen habe, als ich mit der Brille und dem RC-Car gefahren bin.
Ich möchte einen Aspekt noch einmal hervorheben, weil diese Frage immer wieder aufkommt: für 3D-Video mit dem Cinemizer ist nur ein Videokanal notwendig. Die Kamera staucht die beiden stereoskopischen Videosignale horizontal auf die Hälfte und packt alles wieder in einen normalen Video-Rahmen (Standard-Definition, PAL oder NTSC) rein. Das Verfahren heißt Side-by-Side und ist ein gängiges 3D-Format geworden. Natürlich gibt es dabei Qualitätseinbußen, aber das ist eben der Deal, dass man dazu nur einen Video-Link braucht.
Hier das Video. Achtung - die 3D-Steuerung von YouTube wird erst dann sichtbar, wenn man das Video startet. Wer einen Cinemizer und ein passendes Smartphone hat, kann über die YT-App das Video direkt in der Brille über sich ergehen lassen.
http://www.youtube.com/watch?v=dXID-WkNXPM
Einige Anmerkungen: Die Qualität ist - nun ja - verbesserungswürdig. Ich habe kürzlich gelesen, dass für Bodenfahrzeuge ein 5.8GHz Videolink schwieriger ist als für Flugzeuge oder Helikopter wegen den Bodenreflexionen und der Mehrwegeausbreitung. Ich werde das nächste Mal versuchen, die Antenne höher zu hängen. Auf YouTube erscheint das Video an einigen Stellen etwas "flockig", ich denke hier hat der Video-Kompressor vom USB-Grabber seine Finger mit im Spiel. Am besten wäre es natürlich, direkt im RC-Car den Recorder zu platzieren. Zu diesem Zweck bekommt das Nachfolgemodell der Kamera (Working Title: NerdCam3D) zwei identischen AV-Ausgänge.
Anbei noch ein paar Fotos vom Aufbau. Ich habe mich für einen Axial Wraith entschieden, weil der Gitterrohr-Ramen (aus Plastik) eine Menge Fixpunkte zum Montieren von Dingen anbietet. Dazu muss man natürlich die Verkleidungsteile und den anderen Kinderkram abnehmen, aber das sollte kein Problem darstellen. Ich benutze noch die originale Funke (billig) und aus Faulheit NiMH-Akkus, weil ich noch nicht den Wunsch habe, LiPo-gedopt Nachbars Garten damit umzugraben.
Ich benutze einen 25mW-Sender von ImmersionRC. Vielleicht haben es einige von euch schon bemerkt - ja es sind die Bauteile aus den alten Contruction-Metallbaukästen aus de DDR. Habe ich zu diesem Zweck das erste Mal seit 20 Jahren wieder benutzt und ich muss sagen - echt geil! Ein Teil hat sich problemlos in das andere gefügt. Natürlich sieht's bekloppt aus (und rostfrei sind die Teile auch nicht) aber dafür ist die Kamera relativ sicher falls ich einmal auf dem Dach landen sollte (@ Grandcaravan - vielleicht ganz gut so, bevor es auf die Messe geht ). Wen es interessiert, die Metallbau-Kästen gibt es immer noch: http://www.eitech.de, sogar die Formen der Einzelteile sind noch gleich geblieben.
Die Basisstation ist ehr konventionell: ImmersionRC Uno5800-Empfänger, Laptop und Terratec G1 USB-Video-Grabber. Der Uno5800 ist mit seinen zwei Ausgängen ideal um gleichzeitig zu fahren und aufzunehmen. Der Empfänger ist was die Audio-Qualität betrifft aber ehr ätzend, da brummt etwas, das ich nicht zuordnen kann. Netzbrummen kann es nicht sein wegen Speisung aus einem Akku. Kann mir jemand eine Alternative empfehlen?
Gruß von meiner Terrasse,
KritzelKratzel
anbei ein paar Impressionen von meinen ersten 3D-FPV Versuchen mit der 3D-Kamera, welche hier schon im Forum beschrieben worden ist. Das Video unten zeigt einen Live-Mitschnitt der Daten, welche über den AV-Empfänger reinkommen und parallel in die Video-Brille und in den Recorder eingespeist werden - also ihr seht, was ich gesehen habe, als ich mit der Brille und dem RC-Car gefahren bin.
Ich möchte einen Aspekt noch einmal hervorheben, weil diese Frage immer wieder aufkommt: für 3D-Video mit dem Cinemizer ist nur ein Videokanal notwendig. Die Kamera staucht die beiden stereoskopischen Videosignale horizontal auf die Hälfte und packt alles wieder in einen normalen Video-Rahmen (Standard-Definition, PAL oder NTSC) rein. Das Verfahren heißt Side-by-Side und ist ein gängiges 3D-Format geworden. Natürlich gibt es dabei Qualitätseinbußen, aber das ist eben der Deal, dass man dazu nur einen Video-Link braucht.
Hier das Video. Achtung - die 3D-Steuerung von YouTube wird erst dann sichtbar, wenn man das Video startet. Wer einen Cinemizer und ein passendes Smartphone hat, kann über die YT-App das Video direkt in der Brille über sich ergehen lassen.
http://www.youtube.com/watch?v=dXID-WkNXPM
Einige Anmerkungen: Die Qualität ist - nun ja - verbesserungswürdig. Ich habe kürzlich gelesen, dass für Bodenfahrzeuge ein 5.8GHz Videolink schwieriger ist als für Flugzeuge oder Helikopter wegen den Bodenreflexionen und der Mehrwegeausbreitung. Ich werde das nächste Mal versuchen, die Antenne höher zu hängen. Auf YouTube erscheint das Video an einigen Stellen etwas "flockig", ich denke hier hat der Video-Kompressor vom USB-Grabber seine Finger mit im Spiel. Am besten wäre es natürlich, direkt im RC-Car den Recorder zu platzieren. Zu diesem Zweck bekommt das Nachfolgemodell der Kamera (Working Title: NerdCam3D) zwei identischen AV-Ausgänge.
Anbei noch ein paar Fotos vom Aufbau. Ich habe mich für einen Axial Wraith entschieden, weil der Gitterrohr-Ramen (aus Plastik) eine Menge Fixpunkte zum Montieren von Dingen anbietet. Dazu muss man natürlich die Verkleidungsteile und den anderen Kinderkram abnehmen, aber das sollte kein Problem darstellen. Ich benutze noch die originale Funke (billig) und aus Faulheit NiMH-Akkus, weil ich noch nicht den Wunsch habe, LiPo-gedopt Nachbars Garten damit umzugraben.
Ich benutze einen 25mW-Sender von ImmersionRC. Vielleicht haben es einige von euch schon bemerkt - ja es sind die Bauteile aus den alten Contruction-Metallbaukästen aus de DDR. Habe ich zu diesem Zweck das erste Mal seit 20 Jahren wieder benutzt und ich muss sagen - echt geil! Ein Teil hat sich problemlos in das andere gefügt. Natürlich sieht's bekloppt aus (und rostfrei sind die Teile auch nicht) aber dafür ist die Kamera relativ sicher falls ich einmal auf dem Dach landen sollte (@ Grandcaravan - vielleicht ganz gut so, bevor es auf die Messe geht ). Wen es interessiert, die Metallbau-Kästen gibt es immer noch: http://www.eitech.de, sogar die Formen der Einzelteile sind noch gleich geblieben.
Die Basisstation ist ehr konventionell: ImmersionRC Uno5800-Empfänger, Laptop und Terratec G1 USB-Video-Grabber. Der Uno5800 ist mit seinen zwei Ausgängen ideal um gleichzeitig zu fahren und aufzunehmen. Der Empfänger ist was die Audio-Qualität betrifft aber ehr ätzend, da brummt etwas, das ich nicht zuordnen kann. Netzbrummen kann es nicht sein wegen Speisung aus einem Akku. Kann mir jemand eine Alternative empfehlen?
Gruß von meiner Terrasse,
KritzelKratzel