Hmm..
Ich muß da Sandrodadon Recht geben.
Wenn ich so Aussagen lese, dass ein billiger Einstiegs Hobbycopter für den bedingungslosen Profieinsatz geeignet sein sollen, werde ich immer etwas nachdenklich.
Klar ist, dass die endgültige Qualität des Videomaterials davon abhängt, wie gut der Mann ist, der den ganzen Kram bedient.
Ergo: Eine gute Kamera macht noch lange keinen guten Fotografen. Und ein Fachmann kann auch mit einer mittelmäßigen Cam gutes Material produzieren.
Aber in der Szene findet zur Zeit ein deutliches Wettrüsten statt. Ich kenne genug Profis , die mit allen möglichen Fernsehanstalten und Filmproduktionsfirmen zusammen arbeiten und deren Anforderungen werden immer höher.
Während Du vor einiger Zeit problemlos mit einer Sony Nex oder einer Panasonic oder zur Not noch mit einer Gopro Material abliefern konntest, scheint sich die Erwartungshaltung der Produktionsfirmen immer mehr zu verschieben. Mittlerweile muß man , wenn man bei den etwas anspruchsvolleren Produktionen mitmischen will, schon direkt mit einem Coptermonster anrollen, was eine Red Epic tragen kann.
Der Rest der Brot- und Butter Produktionen gibt sich wenigstens zur Zeit noch mit Material von einer Nex7 oder Panasonic GH2 zufrieden, wenn da einwandfreies Material abgeliefert wird. Das setzt aber meistens eine perfekte Gimbal Stabilisierung voraus. Das erreicht man üblicherweise mit Gimbals zwischen mindestens 700 und gerne auch bis zu 3000 EUR.
Auch wird mittlerweile vorausgesetzt, dass der Dienstleister, der die Luftaufnahmen macht, immer einen Ersatzcopter im Auto hat, für den Fall, dass sich beim Dreh ein technisches Problem mit dem Einsatzcopter ergibt.
Klar kann man Produktionsfirmen, die für den Take nur ein sehr geringes Budget haben auch schon mal mit suboptimalem Material kommen aber das bleibt immer mehr die Ausnahme.
Mittlerweile betätigt sich jeder Inhaber eines Fotoladens, der nicht bei 3 auf den Bäumen ist, als Anbieter von Luftbildaufnahmen und Videos und die stetig zunehmende Zahl der Anbieter sorgt für einen heftigen Wettbewerb. Mittlerweile bekommst Du Leute mit Profimaterial , also Copter jenseits der 8000 EUR und hochwertigem Aufnahme Equipment zu Tagessätzen, die vor 1-2 Jahren noch undenkbar gewesen wären.
Also werden weder der "Neue Juppi vom Dienst" noch der alteingesessene Profi da mit einem Hobbycopter der unteren Preisklasse aufschlagen können. Klar ist die neue Gopro nicht schlecht und in den Händen eines Profis auch für Überraschungen gut, aber die Branche ist verwöhnt und hat mittlerweile die Auswahl an immer mehr werdenden Copterpiloten, die mit Profi Material anrücken.
Aber in einem Punkt gehe ich konform mit dem user lufbildaufnahme.
Ein Profi wird durchaus in der Lage sein, mit einem Spielzeugcopter bessere Aufnahmen hin zu bekommen als ein mittelmäßiger Kameramann mit Profi Equipment. Das ist keine Frage.
Gruss
Hans-Willi
Ich muß da Sandrodadon Recht geben.
Wenn ich so Aussagen lese, dass ein billiger Einstiegs Hobbycopter für den bedingungslosen Profieinsatz geeignet sein sollen, werde ich immer etwas nachdenklich.
Klar ist, dass die endgültige Qualität des Videomaterials davon abhängt, wie gut der Mann ist, der den ganzen Kram bedient.
Ergo: Eine gute Kamera macht noch lange keinen guten Fotografen. Und ein Fachmann kann auch mit einer mittelmäßigen Cam gutes Material produzieren.
Aber in der Szene findet zur Zeit ein deutliches Wettrüsten statt. Ich kenne genug Profis , die mit allen möglichen Fernsehanstalten und Filmproduktionsfirmen zusammen arbeiten und deren Anforderungen werden immer höher.
Während Du vor einiger Zeit problemlos mit einer Sony Nex oder einer Panasonic oder zur Not noch mit einer Gopro Material abliefern konntest, scheint sich die Erwartungshaltung der Produktionsfirmen immer mehr zu verschieben. Mittlerweile muß man , wenn man bei den etwas anspruchsvolleren Produktionen mitmischen will, schon direkt mit einem Coptermonster anrollen, was eine Red Epic tragen kann.
Der Rest der Brot- und Butter Produktionen gibt sich wenigstens zur Zeit noch mit Material von einer Nex7 oder Panasonic GH2 zufrieden, wenn da einwandfreies Material abgeliefert wird. Das setzt aber meistens eine perfekte Gimbal Stabilisierung voraus. Das erreicht man üblicherweise mit Gimbals zwischen mindestens 700 und gerne auch bis zu 3000 EUR.
Auch wird mittlerweile vorausgesetzt, dass der Dienstleister, der die Luftaufnahmen macht, immer einen Ersatzcopter im Auto hat, für den Fall, dass sich beim Dreh ein technisches Problem mit dem Einsatzcopter ergibt.
Klar kann man Produktionsfirmen, die für den Take nur ein sehr geringes Budget haben auch schon mal mit suboptimalem Material kommen aber das bleibt immer mehr die Ausnahme.
Mittlerweile betätigt sich jeder Inhaber eines Fotoladens, der nicht bei 3 auf den Bäumen ist, als Anbieter von Luftbildaufnahmen und Videos und die stetig zunehmende Zahl der Anbieter sorgt für einen heftigen Wettbewerb. Mittlerweile bekommst Du Leute mit Profimaterial , also Copter jenseits der 8000 EUR und hochwertigem Aufnahme Equipment zu Tagessätzen, die vor 1-2 Jahren noch undenkbar gewesen wären.
Also werden weder der "Neue Juppi vom Dienst" noch der alteingesessene Profi da mit einem Hobbycopter der unteren Preisklasse aufschlagen können. Klar ist die neue Gopro nicht schlecht und in den Händen eines Profis auch für Überraschungen gut, aber die Branche ist verwöhnt und hat mittlerweile die Auswahl an immer mehr werdenden Copterpiloten, die mit Profi Material anrücken.
Aber in einem Punkt gehe ich konform mit dem user lufbildaufnahme.
Ein Profi wird durchaus in der Lage sein, mit einem Spielzeugcopter bessere Aufnahmen hin zu bekommen als ein mittelmäßiger Kameramann mit Profi Equipment. Das ist keine Frage.
Gruss
Hans-Willi
Zuletzt bearbeitet: