Übereinanderliegende Motoren

Stefan73

Erfahrener Benutzer
#1
Hallo,

ich beschäftige mich zur Zeit mit dem Übereinander liegendem Antrieb. Ich denke das dieses Thema schon keine Ahnung wie oft diskutiert wurde, jedoch finde ich hier nicht viel darüber. Mein Freund Goo... Hat zwar ein paar Sachen ausgespuckt, jedoch nichts kongretes. Ein mal heist es oben und unten unterschiedliche Props, dann wieder Motoren mit unterschiedlichen Drehzahlen. Das haut mir aber irgend wie die Sicherung raus, weil doch durch die unterschiedlichen Luftmengen es zu Luftleere kommt und somit zum Strömungsabriss am Prop führt, so rein vom überlegen her.

Es währe echt super wenn man mir diese Grundlagen mal zukommen lassen kann oder vieleicht einfach erklähren möchte worauf es ankommt, was man beachten muss usw.

Im voraus schonmal vielen Dank,

Gruss Stefan
 

Stefan73

Erfahrener Benutzer
#5
Danke für den Link.

Mein Gedanke war einen kleinen leichten Lastenesel aufzubauen. Aber angesichts der Verlustleistungen wird das wohl verworfen.

Aber nochmal Danke.

Gruss Stefan
 

Upgrade 08/15

Erfahrener Benutzer
#6
Die Verluste sind je nach set-up sehr verschieden. Als ich es getestet habe, waren die Verluste im niedrigen Prozentbereich - das macht sich durch das geringere Gewicht (weniger Ausleger) locker wieder gut.

Du solltest den ganzen Punkt 2 von dem Link lesen, nicht nur den Titel :)

Grüsse
 

Stefan73

Erfahrener Benutzer
#7
Habe ich gelesen. Aber Motoren sind wie Leds, im unteren Drehzahlbereich weniger effizient, dann kommt der gute Lastbereich wo auch der Stromverbrauch gut ist und dann der obere Bereich wo mehr Energie in Wärme also Verluste über geht. Muss aber auch sagen, das diese Erkentnis schon älter ist. Also in dem Moment wo die Motoren im unteren Bereich arbeiten weil die Belastung verteilt wird, arbeitet jeder Motor in dem nicht effizienten Betreich wo er mehr Energie benötigt um zu regeln. Gut, kann man mit mehr Gewicht ausgleichen was ja das Ziel ist.
Eigentlich haste recht, eigentlich gehörts einfach gebaut und weniger drüber nachgedacht.

Gibt es eigentlich einen idealen oder guten Abstand zu der Rotorebenen.

Gruss
 

Stefan73

Erfahrener Benutzer
#9
Ich habe diese Erfahrung beim Heli fliegen gemacht. Wenn ein Motor unter dem idealem Drehzahlbereich arbeitet, braucht er mehr Energie um Regeländerungen durchzuführen als im Idealbereich.
Wollte beim Scale fliegen mehr Flugzeit und regelte meinen Motor runter. Das Ergebnis verblüffte mich, ich hatte plötzlich weniger Flugzeit.

Gruss
 

lsbs

Erfahrener Benutzer
#10
Bitte nicht nur an die Motoren denken. Das System von ESC , Motor und Propeller bildet eine Einheit und hat einen Gesamtwirkungsgrad. Da gibts doch Ecalc zum berechnen von Antriebseinheiten.
Ich hab einen Flat Hexa und einen Y6. Die Verluste bewegen sich nicht im dramatischen Bereich beim Y6, dafür ist er eben leichter.

Wie oben schon beschrieben gibt es etliche Infos und Threats unter Koaxial etc. zum Thema.

Beim Heli fliegst du doch mit konstant RPM und variablen Pitch. Mag sein das bei niedriger Drehzahl der Pitch soweit ansteigt das der Propeller an Effektivität verliert, zusätzlich eventuell auch noch der Motorwirkungsgrad abnimmt.

Gruss
 

Stefan73

Erfahrener Benutzer
#11
Beim Scale fliegen gebe ich ne feste Drehzahl vor und lasse in so. Beim 3D bolzen ist der Regler auf Stellerbetrieb gestellt. Das heist, ich gebe zb. 80% Regleröffnung vor und bei steigender Last und fallender Drehzahl macht der Regler weiter auf und gleich den Drehzahlverlust aus. Naja, solange wie er halt nach oben aufmachen kann.

Gruss
 
#12
Von Beginn an auf Pancake und eine hohe Zellenzahl, wenig KV und grosse Löffel zu setzen, sollte die Effizienz weiter verbessern. Schau dir mal die Kopter von Ferdl an. Da braucht man schon ne ganze Kanne Kaffee bis der Kopter wieder unten ist....
 
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