So......jetzt haben sich auch bei meinem Mule ein paar kleine Kinderkrankheiten gezeigt.
Punkt Eins:
Bei den Probpellern muss man besonders gut aufpassen, dass sie bei dem Wechsel zur kalten Jahreszeit nicht plötzlich durchdrehen. Der Mule lässt sich auch mit nur einem Motor fliegen, aber das Fliegen/Retten gestaltet sich als etwas anspruchsvoll, da der Kurvenflug schwierig wird und bei zu geringer Geschwindigkeit zum Verhängnis werden kann.
Punkt zwei sind die Motorgondeln. Letztens touchierte ein Propeller den matschigen Schnee, was ausreichte, dass sich die eine Gondel sauber vom Flügel trennte. Bevor der Propeller nach Walhalla aufbrach, tranchierte er noch die Haube in praktische kleine Häppchen.
Die Gondeln sollten unbedingt nachgeklebt, oder gleich komplett neu verklebt werden.
Punkt drei ist: Die Anlenkung des Bugrades kann bei montierten Ski etwas zu schwach sein. Das Gestänge ist nicht das Problem sondern die Verbindung zwischen dem Bugrad und dem Clip.
Punkt vier:
Der Lack des Fliegers ist Wärmeempfindlich. Legt man die Flügel im Hochsommer zum Transportieren aufeinander, kann es passieren, dass sie aufeinander kleben bleiben und beim Trennen der Flügel die Farbe mit abgezogen wird.
Das sind alles nur Kleinigkeiten, die man aber doch beachten sollte, wenn man lange Freude an dem Skymule haben möchte.
Ich würde ihn auf jeden Fall wieder kaufen. Ein so gute Kombinaton in Verbindung mit; Leistung, Flugverhalten, Tragfähigkeit etc. findet man eher selten.