Hallo miteinander,
ich bin gerade dabei, Rangarids DIY FrSky GPS in meine Flieger zu implementieren. Dabei bin ich auf ein Problem gestoßen, bei dem ich mal die Einschätzung eines Profis gebrauchen könnte:
Im Modell ist ein FY-31AP mit original GPS-Modul (Locosys, wie von FY geliefert) verbaut, dessen TX-Signal ich für das DIY abzweigen wollte.
Das klappt auch, solange der AP nicht mit angeschlossen ist. Sobald ich den aber anklemme, verzieht er die Flanken des seriellen Signals zu einem Sägezahn, womit der Arduino des DIY GPS dann ein Problem bekommt.
Jetzt hab ich den AP geöffnet und mir mal die Eingangsbeschaltung angeschaut. Dort sitzt am RX-Pin, an dem das GPS-Signal ankommt, ein 100Ohm Reihen(schutz-)widerstand und ein 100nF Kondensator gegen Masse.
Versorge ich das GPS nur mit Strom und hänge frei 100nF zwischen Signal und Masse, dann bekomme ich genau den gleichen Sägezahnverlauf.
Bevor ich jetzt also hingehe, und die 100nF gegen irgendwas mit 10...47nF tausche - hat jemand Erfahrung mit dieser Art Filterschaltung in konkreten Anwendungen?
- hat FY hier einfach überdimensioniert oder wäre 10nF eher zu klein?
- ist am Ende gar der Ausgangstreiber des GPS hinüber und liefert nicht mehr genügend Strom?
- oder klingt das so, als wäre alles korrekt?
Ich könnte natürlich einen kleinen Schmitttrigger vor den Arduino oder einen Impedanzwandler zwischen GPS und AP hängen - aber es kommt mir eleganter vor, ohne zusätzliche Komponenten auszukommen
ich bin gerade dabei, Rangarids DIY FrSky GPS in meine Flieger zu implementieren. Dabei bin ich auf ein Problem gestoßen, bei dem ich mal die Einschätzung eines Profis gebrauchen könnte:
Im Modell ist ein FY-31AP mit original GPS-Modul (Locosys, wie von FY geliefert) verbaut, dessen TX-Signal ich für das DIY abzweigen wollte.
Das klappt auch, solange der AP nicht mit angeschlossen ist. Sobald ich den aber anklemme, verzieht er die Flanken des seriellen Signals zu einem Sägezahn, womit der Arduino des DIY GPS dann ein Problem bekommt.
Jetzt hab ich den AP geöffnet und mir mal die Eingangsbeschaltung angeschaut. Dort sitzt am RX-Pin, an dem das GPS-Signal ankommt, ein 100Ohm Reihen(schutz-)widerstand und ein 100nF Kondensator gegen Masse.
Versorge ich das GPS nur mit Strom und hänge frei 100nF zwischen Signal und Masse, dann bekomme ich genau den gleichen Sägezahnverlauf.
Bevor ich jetzt also hingehe, und die 100nF gegen irgendwas mit 10...47nF tausche - hat jemand Erfahrung mit dieser Art Filterschaltung in konkreten Anwendungen?
- hat FY hier einfach überdimensioniert oder wäre 10nF eher zu klein?
- ist am Ende gar der Ausgangstreiber des GPS hinüber und liefert nicht mehr genügend Strom?
- oder klingt das so, als wäre alles korrekt?
Ich könnte natürlich einen kleinen Schmitttrigger vor den Arduino oder einen Impedanzwandler zwischen GPS und AP hängen - aber es kommt mir eleganter vor, ohne zusätzliche Komponenten auszukommen