Banggood / Diatone ZMR 250 PDB Fragen zum Aufbau

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ofenheimer

Erfahrener Benutzer
#61
Ich bin Kein Profie schau bitte mein wissen als halb wissen an.

Die Kapazität hat nur einen Einfluss auf die Verbraucher Leistung Watt ...
Die Spannung eigentlich nur auf denn Spanungs Bereich... Ich Würde Da schon bei 4s eher auf auf 35Volt Gehen...
Meine Kondis die ich auf den PDB montierte wurden Heiss bei 25volt bei 4s...
Was wichtig ist Metall und Qeramik Kondis Verbauen denn nur die Dämpfen die Spitzen Spannungen.
Die Elektrolüt sind zu Träge für dies.

Bei den Spulen mit Ferritringen Ist es ein Kompromiss zwischen Gewicht und Hohen Innenwiderstand um so grösser ist er sowie Stärker der Magnet umso Besser Filtert er die Starken Lastströme-Magnetfelt des Stromes.
Nachteil er nimmt auch mehr Strom selber auf.

Mann kann es auch ganz Billig machen nimm einen Ferritring Kabel 4 mal durchschleiffen und Kondi drann vertig.

Ja sonst Sehe das Gleich wie du...

Eben zu grosser Kondi ist immer Geladen zu Kleiner Permanent am anschlag Lehr.

Braucht was dazwischen und eben Kombiniere mal 35Volt 220-330üF und noch ein Paar Qeramik kondis...

Ich werde mir auch noch andere Bauteile suchen Für Die Platine eine ganz saubere Sache wäre schön...

Auf aliexpress findet man die Platiene Komplet nackt ... :)
 

goOse

Erfahrener Benutzer
#62
Ich hab mich grade mal ein wenig über den Elko schlau gemacht, der auf dem Board verbaut ist. Es handelt sich hier vermutlich um diesen hier. So wie unten im Datenblatt zu lesen ist, hat der einen Ripple Current von 300 mA. (Wikipedia erklärt zu Ripple Current, das es die Lade.- und Entladekapazität des Elkos bei üblichen 100Hz darstellt. Sprich welche Kapazität in mA dieser aufnehmen kann.(Ich hoffe ich habe das richtig verstanden und wieder gegeben^^))

Mein VTX Verbraucht 220mA, die Cam 70mA, dann bin ich hier schon bei 290mA. Der verbaute Elko hat einen Ripple Current von 300mA. Also ist der Quasi dauernt leer und hat sozusagen kaum eine Wirkung. Zudem bin ich an seiner Leistungsgrenze, was wiederum eine Erwärmung und damit eine stark reduzierte der Lebensdauer zu Folge hat.

Das würde dann auch die Streifen, trotz verbauten OnBoard LC-Filter erklären. Wenn ich richtig liege, würde es reichen, wenn ich einen etwas größeren Elko auflöte, statt dem vorhanden... Das würde dann schon das Problem lösen oder?
 

Trio

Erfahrener Benutzer
#63
Da ich alles wie vorgesehen abnehmen wollte, habe ich bei dem Micro MinimOSD zunächst die dazu gelieferten Buchsenleisten verwendet. Die muss man halt entsprechend Kürzen. Das sah aber bescheiden aus. Insofern habe ich mir für die Naze-Steckplätze Präzisionsbuchsenleisten in der passenden Pol-Zahl besorgt.
Woher bekommt man die Präzisionsbuchsenleisten? Ist es nur ein optischer Vorteil oder halten die die Pins besser?
 

goOse

Erfahrener Benutzer
#65
Ja genau. Vor allem kann man hier die einzelnen Pole besser Kürzen. Das geht bei den durchgehenden Leisten unsauberer.
 

Trio

Erfahrener Benutzer
#66
Hab ich eben selbst gemerkt als ich anfing die mitgelieferte Pin-Leiste zu unterteilen. Danke, aufs nächste PDB kommen dann die besseren Halter.

Andere Frage, mir gefällt die Position des Buzzers nicht, finde das ist zu nah am FC. Ich hab ein 10dof oder + bzw. full mit MAG. Wohin könnt ich den Buzzer gut verlegen, einfach mittles Kabel weit weg vom FC wo Platz ist? Oder anders gefragt, wie weit weg sollt ich den Buzzer vom FC einbauen.
 

goOse

Erfahrener Benutzer
#67
Gute Frage. Ich weis nicht inwiefern das Teil Störungen auslöst. bei mir sitzt das Standardmäßig unter dem OSD - also recht nahe an der FC. Mache löten den einfach anders herum auf die Unterseite. Fand ich aber nicht so gut, da er ja dann auch Schmutz abbekommt der ins innere gelangt.
 

ofenheimer

Erfahrener Benutzer
#68
Ich hab mich grade mal ein wenig über den Elko schlau gemacht, der auf dem Board verbaut ist. Es handelt sich hier vermutlich um diesen hier. So wie unten im Datenblatt zu lesen ist, hat der einen Ripple Current von 300 mA. (Wikipedia erklärt zu Ripple Current, das es die Lade.- und Entladekapazität des Elkos bei üblichen 100Hz darstellt. Sprich welche Kapazität in mA dieser aufnehmen kann.(Ich hoffe ich habe das richtig verstanden und wieder gegeben^^))

Mein VTX Verbraucht 220mA, die Cam 70mA, dann bin ich hier schon bei 290mA. Der verbaute Elko hat einen Ripple Current von 300mA. Also ist der Quasi dauernt leer und hat sozusagen kaum eine Wirkung. Zudem bin ich an seiner Leistungsgrenze, was wiederum eine Erwärmung und damit eine stark reduzierte der Lebensdauer zu Folge hat.

Das würde dann auch die Streifen, trotz verbauten OnBoard LC-Filter erklären. Wenn ich richtig liege, würde es reichen, wenn ich einen etwas größeren Elko auflöte, statt dem vorhanden... Das würde dann schon das Problem lösen oder?

Wenn er eben ein entladen und Laden fäiig ist würde ich sagen ist er doch Perfekt auf dies ausgelegt...
Aber die Wicklung mit Magneten drin Kann sicher Obtimiert werden.. Wird aber sicher schwierig genau was in der Grösse zu finden.

Aber machen wir uns doch beide mal noch schlau darüber die Tage.....


Kannst mich auch gerne P anschreiben...
 

Trio

Erfahrener Benutzer
#69
Nicht schön, aber besser kriege ich es mit meinem Brateisen und schlechter werdender Nahsicht nicht hin. Ich habe mir wirklich viel Mühe gegeben, aber das Ergebnis gefällt mir gar nicht. Mal sehen wann ich es überarbeite, für heut reicht es mir erst mal.
ZMR Banggod PDB Lot1.jpg ZMR Banggod PDB Lot2.jpg



@Goose Mir wär lieber der Buzzer kriegt was ab als wenn er den FC zu sehr stört. Wer weiß wann ich das MAG mal nutzen möchte, dann sollte es funktionieren. Für einen Heizeraufbau hab ich noch eine Acro Naze geordert.
 

goOse

Erfahrener Benutzer
#70
Trio, Deine Lötkünste sind grauselig. Die hälfte sieht aus als wären sie nicht geflossen und man könnte sie abbrechen :D
Das Erinnert mich ein wenig an die Anleitung zum Steckerlöten hier aus dem Forum, wo der ganze Stecker angeschmort wurde :D

Wenn ich Dir einen Tipp geben darf (nicht falsch verstehen, Deine Löttechnik ist nur falsch^^):
Kauf Dir mal Flussmittel. zB Sowas *klick* Das ist nen Zusätzliches Flussmittel als Stift. Leicht zu handhaben, trocknet nicht aus, gut zu dosieren ohne Pinsel o.ä.

Dein Problem - was man deutlich sieht sind zwei Dinge. Zum einen kommt die Hitze nicht dahin wo sie hin soll. Das Resultat sind Zinnklumpen irgendwo, aber nicht da wo sie hin sollen. Und weil es nicht dahin geflossen ist wo es hin sollte, hast du noch mehr Zinn genommen, damit irgenwann auch da was ist wo du es haben wolltest. Da Zweite ist ein Nebeneffekt. Weil die Hitze nicht gleichmäßig verteilt ist, überhitzt du alles dermaßen, dass alles korrodiert und nicht mehr fließen will....

Versuch es mal wie folgt:

Kauf dir nen Flussmittel (das im Zinn reicht oft nicht), am besten einen mit dem Aufdruck "NOCLEAN". Die sauen nicht so rum. Dann nimmst Du ne Lötkolben mit einer kleinen Spitze. Die Leistung ist bei so kleinen Lötungen fast egal. Hauptsache der macht irgendwas um die 220-250°C.

Der Trick liegt darin, dass das Lot (Lötzinn) im flüssigen Zustand immer dahin fließt, wo es am wärmsten ist. Also muss der Pin und auch der Via annähernd die selbe Temperatur haben. Sprich, die Lötspitze berührt den Pin und gleichzeitig das Pad(oder Via, what ever). Man wartet (je nach Lötkolben) 1-2 Sekunden, und berührt dann mit dem Lötzinn die Spitze des Lötkolbens und gleichzeitig das Pad. Durch die Kapillarwirkung, wird das Lötzinn sofort auf die Spitze und das Pad laufe, und weil der Pin auch die selbe Temperatur hat, wird das Zinn auch an den Pin und in die Bohrung (insofern aus Metall) gezogen. Gleichzeitig mit der Wärmezufuhr, beginnt das Pad/Pin an leicht zu korrodieren. Die verhindert sehr schnell das saubere Fließen. Darum das zusätzliche Flussmittel.

Also ist die Vorgehensweise bei dem Board:
Pins in die Buchselleisten Stecken, FC durch die Löcher aufstecken - nun sitzt sie spannungsfrei und gerade auf den Pins, alle schauen gleichmäßig raus. Mit dem Flussmittel einmal über alle Pins und Pads gehen, so das auch Flussmittel in die Bohrungen eingezogen ist - mit Spitze des Lötkolbens Pad&Pin berühren - bis 2 Zählen, mit dem Lötzinn Pad und Spitze berühren - und schon schießt der Lötzinn auf das Pad, an den Pin und in den Via hinein. Es bildet sich bei der richtigen Menge das berühmte Hütchen mit Spitze - Fertig. Dauerte 4 sek. pro Lötung. Auf diese Weise kann jeder Laie mit ein wenig Übung (und know how) so eine FC in 2 Min. sauber und sicher verlöten.
 

cluedo

Erfahrener Benutzer
#71
Wow das hast du gut erklärt !
Bei mir sehen die Lötstellen ähnlich aus :rolleyes:

Da du da offensichtlich durchblickst wäre es noch hilfreich wenn du erklären könntest wie man so eine Stiftleiste wieder ordentlich auslötet und wie man die versauten Lötstellen am Besten wieder sauber bekommt.

Ist zwar ein bisschen off Topic aber in dem Fall dient es ja der Sache.
 

Trio

Erfahrener Benutzer
#72
Finde auch, sehr schön erklärt und genau meine Probleme erkannt die ich beim Löten hatte. Ich habe es nicht hinbekommen dass es schön fließt wohin es soll, dazu kam noch die Angst zu viel Hitze draufzugeben und etwas am FC zu beschädigen. Und Flußmittel habe ich leider auch nicht da gehabt, glaube der billige 12 Euro Kolben mit dicker Spitze war auch nicht erste Wahl, Bekannter weigert sich damit etwas zu löten. Sonst löt ich ja nur Kabel und Stecker, die sehen nicht immer schön aus aber halten ohne das Gehäuse verbrannt zu haben. Vielleicht doch mal neue Spitze für Vaters alte Wellerstation kaufen. :eek:

Wie schaut es denn aus mit der Reinigung bevor ich es noch mal versuche mit Flußmittel? Einfach heiß machen und absaugen?
 

goOse

Erfahrener Benutzer
#73
@Trio: Nein, nichts weiter machen als Flussmittel holen, auf alle Punkte was drauf machen und jeden Punkt nochmal erwärmen. Du wirst sehen, dass mit dem richtigen Flussmittel auch diese Lötungen noch schön aussehen können. Wichtig ist halt nur beide Seiten mit der passenden Spitze zu erwärmen und Flussmittel.

Nun wird es wirklich offtopic^^
Ich muss sagen - ich bin da ja auch nur Laie und habe mit sowas beruflich nichts zutun. Jemand der das Beruflich macht, hat hier bestimmt ganz andere Tipps oder muss die Hand an die Stirn legen. Dennoch komme ich auf meine Art und Weise damit recht gut zurecht.

Ich hab mir vor Jahren zum Löten sowas gekauft. Mittlerweile gibts auch günstige Stationen mit Display. Hintergrund war, dass ich auch sehr gerne mit LED's bastel. Anfänglich mit den ganzen 5mm LEDS's und normalen Platinen, später fängt man dann an mit SMD-LED's & IC's an, welche wiederum nur eine bestimmte Temperatur, für einen bestimmten Zeitraum aushalten. Insofern ist eine Lötstation mit einstellbarer Temperatur recht ratsam. Aber auch Später ist es ganz nett. Kleine Sachen brauchen nur wenig Temperatur weil sie sich schnell erhitzen - AWG10 Kabel braucht schon mehr. Insofern ist es immer eine gute Investition.

Ablöten empfinde ich als recht schwierig. Was man auf jeden Fall braucht ist eine Löthilfe (Standbein mit Krokodilklemmen) womit man Sachen festhalten und fixieren kann. Stiftleisten sind halt insofern schwierig, weil es viele kleine Kontakte sind, welche man nicht alle gleichzeitig mit einem Lötkolben erwärmen kann - ohne die Platine zu grillen. Ich gehe bei sowas mit dem Lötkolben so vor, dass ich zunächst den einzelnen Lötpunkt erhitze und den Lötzinn mit einer Entlötpumpe absauge. Damit bekommt man schonmal das meiste ab. Für den Rest benutze ich immer eine Entlötlitze. Das ist ein sehr dünnes, geflochtenes Flachband aus Kupfer, an welchem etwas Flussmittel haftet. Diese Entlötlitze legt man an die Stelle wo sich das unerwünschte Lötzinn befindet und drückt es mit der Lötspitze auf die besagte Stelle. Das Kupfer erhitzt sich, das Flussmittel wird flüssig und (mal wieder^^) danke der Kapillarwirkung saugt das Geflecht den Lötzinn auf. Das Ganze muss man wiederholen bis man die Leiste abbekommt...

Ich mache es allerdings wieder anders - weil ich dank des SMD-Lötens ein Heißluftlötgerät habe. Hier halte ich die Leiste mit der Löthilfe einfach nur von unten feste, ziehe das Board etwas nach oben, so das Spannung auf der Buchenleiste ist und gehe schwenkend mit der Heißluft solange über die Pins bis das Zinn flüssig ist. Anschließend, wie gehabt mit der Entlötpumpe die Löcher frei saugen.
 
Erhaltene "Gefällt mir": cluedo
#74
Man kann das schwarze Plastikteil von den Pins runterziehen und dann die Pins einzeln auslöten. Dazu richtig viel Flußmittel auf die Lötstellen geben (ich verwende Löthonig), mit dem Lötkolben einzelne Pins erwärmen und gleichzeitig von der anderen Platinenseite rausziehen. Danach noch etwas Flußmittel drüber und mit der Entlötlitze den restlichen Lötzinn entfernen.
 

Trio

Erfahrener Benutzer
#77
Verkäufer im Elektroladen meinte er hätte kein Flußmittel, nur Lot mit Flußmittel 3,X %. Das hab ich erst mal mitgenommen weil ich neues brauchte. Es könnte auch an meiner Spitze vom Lötkolben liegen wenn ich die Legierung beschädigt habe dann würde es auch nicht gut fliessen sondern an der Spitze haften. Gut sieht sie nicht mehr aus, vielleicht auch tauschen. löt.jpg
So sieht es jetzt aus. Wahrscheinlich auch nicht viel besser, aber ich kann nicht mehr weitermachen mit meinen Augen, ich seh immer schlechter im Nahbereich trotz 100% Sehkraft beim Test vor kurzem, wahrscheinlich brauche ich eine Lesebrille oder es liegt an den vielen Tabletten die letzten Wochen, jedenfalls sind die Augen jetzt total müde. . ZMR Banggod PDB Lo3.jpg
Ich habe auch mal die Leitungen durchgepiep und gemerkt, dass der 5v Ausgang von einem ESC Anschluss gespeist werden, falls man einen ESC mit BEC nutzt. Also Finger weg von dem Anschluss falls ich Optoregler nehme? Dazu kommt noch dass Masse zum Lipo geht. Ich werde wohl vorne wo die Cam angschlossen wird ein 5v BEC einbauen, daraus die FPV Cam befeuern oder doch lieber alles über den VTX laufen lassen, also nur 12v in den VTX und von dort die 5v für die Cam abgreifen?

PS: Hätte ich mir vielleicht mal vorher ansehen sollen, dann wär die ein oder andere Frage erspart geblieben https://youtu.be/CYhUsUZEd30 :)
 
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cluedo

Erfahrener Benutzer
#78
Da qualmt es ja ganz schön bei 11:23 :rolleyes:

Ich hab das PDB seit zwei Wochen im Einsatz.
Ich habe mir zum einen eine Gewichtsersparnis erhofft zum anderen wollte ich den LC Filter nutzen.
Nun beide Erwartungen wurden enttäuscht. Der LC Filter denke ich taugt nichts. Werde jetzt mal einen
separaten LC Filter installieren und vergleichen wie das Bild dann ist. So hab ich massive Streifen im Bild.
 
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FPV1

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