So, gestern war es soweit, trotz 25km/h Wind mit starken Böen konnte ich mir den Erstflug nicht verkneifen - wenn er fliegt, dann fliegt er auch bei Wind.
Also das Ding ohne Motor gegen den Wind geworfen,was leider wegen der Größe, des Gewichtes und der kleinen Wurfkufe nicht so einfach war (Wohl dem der Linkshänder/werfer ist und Mode 2 fliegt ;_) ). Gleitet ein paar Meter und landet sanft, sieht soweit gut aus. 2. Versuch wieder geworfen, dann 1/2 Gas rein und los gehts. Zieht sauber weg der Knurrus. mit Vollgas gehts fast Senkrecht rauf. Etwas Höhe trimmen, da er recht Nasenlastig war und erstmal ein paar Runden drehen.
Dann mit etwas Gas zum 1. mal den Stabi-Modus des FY21-AP eingeschaltet: Nuri zieht trotz Seitenwind gerade in eine Richtung weg. Reaktion auf die Ruder ist so viel träger aber er reagiert noch gut. Zum Spass hab ich ihn dann in Sicherheitshöhe mal in diverse Kipplagen gebracht und den Knüppel losgelassen, der Autopilot steuert ihn sofort wieder in die waagerechte, sogar aus dem Rückenflug.
Nächster Test, Gas auf 1/3 und Return to Home befohlen. Er dreht ne Kurve und kommt genau auf mich zu und fängt dann an über mir zu kreisen - herrlich ;_) Da der FY-21-AP das Gas nicht regelt wollte ich mal wissen was passiert wenn der Autopilot versucht Richtung und Höhe zu halten ohne das der Motor läuft. Total prima, durch das Höhe halten zieht der AP im Sinkflug ziemlich an den Rudern, was den Nuri dazu veranlasst in einen langsamen Sackflug überzugehen, keine Tendenz zu stallen, ich war später sogar so mutig ihn im Stabi-Modus auf die Landebahn auszurichten und selbst landen zu lassen ;_)
Dann kam der absolute Oberkracher, duch den Wind gings hinter der Kante ziemlich gut hoch, rein in den Aufwind und dem AP kreisen befohlen. Siehe da der Nuri kreist auf gleichbleibender Höhe selbstständig im Aufwind - Halbkreis mit dem Wind schnell, Halbkreis gegen den Wind langsam.
Fazit: Der Knurrus fliegt wirklich gut, obwohl er ziemlich schwer ist. Ich denke die Segelleistung bei wenig Wind wird aber nicht doll sein. Der Schwerpunkt muss noch weiter nach hinten. Der Autopilot ist der Hammer, denke der wird später beim FPV einiges an Sicherheut bringen. Allerdings sollte man wenn man den AP verbaut hat sämtliche Trimmung am Flieger mechanisch lösen, da er eine Trimmung im Stabi-Modus sonst als Steuerbefehl wertet (Signalabweichung von Knüpelmitte), hier muss ich noch nachbessern.
Was mich etwas beunruhigt: Ich habe ja das FrSky Modul und Empfänger verbaut, das per Telemetrie die Akkuspannung sowie die RSSI Werte der Funkstrecke zum Boden sendet. Für diese Werte können im Sendemodul Warnschwellen programmiert werden und zusätzlich zeige ich die Werte noch auf einem kleinen Display an. Schon bei geringer Entfernung geht der RSSI Wert von 100 auf 70 runter, bei Schätzungsweise 500m war ich dann schon unter 50 was meinen Warnbuzzer aktivierte.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Also das Ding ohne Motor gegen den Wind geworfen,was leider wegen der Größe, des Gewichtes und der kleinen Wurfkufe nicht so einfach war (Wohl dem der Linkshänder/werfer ist und Mode 2 fliegt ;_) ). Gleitet ein paar Meter und landet sanft, sieht soweit gut aus. 2. Versuch wieder geworfen, dann 1/2 Gas rein und los gehts. Zieht sauber weg der Knurrus. mit Vollgas gehts fast Senkrecht rauf. Etwas Höhe trimmen, da er recht Nasenlastig war und erstmal ein paar Runden drehen.
Dann mit etwas Gas zum 1. mal den Stabi-Modus des FY21-AP eingeschaltet: Nuri zieht trotz Seitenwind gerade in eine Richtung weg. Reaktion auf die Ruder ist so viel träger aber er reagiert noch gut. Zum Spass hab ich ihn dann in Sicherheitshöhe mal in diverse Kipplagen gebracht und den Knüppel losgelassen, der Autopilot steuert ihn sofort wieder in die waagerechte, sogar aus dem Rückenflug.
Nächster Test, Gas auf 1/3 und Return to Home befohlen. Er dreht ne Kurve und kommt genau auf mich zu und fängt dann an über mir zu kreisen - herrlich ;_) Da der FY-21-AP das Gas nicht regelt wollte ich mal wissen was passiert wenn der Autopilot versucht Richtung und Höhe zu halten ohne das der Motor läuft. Total prima, durch das Höhe halten zieht der AP im Sinkflug ziemlich an den Rudern, was den Nuri dazu veranlasst in einen langsamen Sackflug überzugehen, keine Tendenz zu stallen, ich war später sogar so mutig ihn im Stabi-Modus auf die Landebahn auszurichten und selbst landen zu lassen ;_)
Dann kam der absolute Oberkracher, duch den Wind gings hinter der Kante ziemlich gut hoch, rein in den Aufwind und dem AP kreisen befohlen. Siehe da der Nuri kreist auf gleichbleibender Höhe selbstständig im Aufwind - Halbkreis mit dem Wind schnell, Halbkreis gegen den Wind langsam.
Fazit: Der Knurrus fliegt wirklich gut, obwohl er ziemlich schwer ist. Ich denke die Segelleistung bei wenig Wind wird aber nicht doll sein. Der Schwerpunkt muss noch weiter nach hinten. Der Autopilot ist der Hammer, denke der wird später beim FPV einiges an Sicherheut bringen. Allerdings sollte man wenn man den AP verbaut hat sämtliche Trimmung am Flieger mechanisch lösen, da er eine Trimmung im Stabi-Modus sonst als Steuerbefehl wertet (Signalabweichung von Knüpelmitte), hier muss ich noch nachbessern.
Was mich etwas beunruhigt: Ich habe ja das FrSky Modul und Empfänger verbaut, das per Telemetrie die Akkuspannung sowie die RSSI Werte der Funkstrecke zum Boden sendet. Für diese Werte können im Sendemodul Warnschwellen programmiert werden und zusätzlich zeige ich die Werte noch auf einem kleinen Display an. Schon bei geringer Entfernung geht der RSSI Wert von 100 auf 70 runter, bei Schätzungsweise 500m war ich dann schon unter 50 was meinen Warnbuzzer aktivierte.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?