Ui, da habt Ihr ja noch auf meine alte Version des Wasserbeckens verlinkt. Ich habe seit längerem eine optimierte Version im Einsatz:
http://www.microcopters.de/artikel/fraesbecken-2-0.
Zum Verkleben nutze ich die Aslan-Folie von Modulor:
http://www.modulor.de/Klebstoff-Klebeband/Doppelseitige-Klebebaender-folien/Aslan-doppelseitige-Klebefolie-DK.html. Die Folie funktioniert perfekt im Wasserbad. Sie hat genügend Klebkraft, lässt sich aber rückstandsfrei danach abziehen. Ein Nachreinigen mit Lösungsmitteln ist nicht erforderlich.
Einige Dinge sollte man noch wissen. All diese Erkenntnisse beziehen sich aber ausdrück auf die Verwendung mit Forex-Opferplatten:
1) Wenn die neue Forex-Platte mit 180er Schleifpapier mit einem Schwing- oder Exzenterschleifer angeschliffen ist, hält die Klebefolie besser
2) Grate in der Opferplatte nach einem Fräsdurchgang sind immer abzuschleifen. Einmal kurz mit dem Schleifgerät drüber, das reicht
3) Kleine Ausschnitte (z.B. 8mm-Kreis mit 2mm Fräser = 4mm-Ausschnitt) fräse ich als Taschen. Diese Teile sind zu klein, um noch fest zu haften
4) Wasserstrahl nicht zu stark einstellen, da sonst eventuell gelöste Ausschnitte aufschwimmen und an einer ungünstigen Stelle wieder zum liegen kommen.
5) Stege setze ich nur, wenn sich zeigt, dass ein Teil zu filigran ist. Es reichen grundsätzlich zwei Stege an einer Seite, so dass man nur diese eine Kante kurz über den Schleifblock ziehen muss.
Die Wand hinter der Fräse zeugt von anfänglicher Missachtung von Nummer 3 und 4: Mir ist es drei Mal passiert, dass ein kleiner Ausschnitt fortgespült wurde und genau an einer Stelle zum Liegen kam, wo der Fräser wieder eingetaucht ist. Der Fräser geht zwar durch diesen Ausschnitt einfach durch, doch zielt der Wasserstrahl dann genau auf den drehenden Ausschnitt und die Brühe wird durch die Zentrifugalkraft im Raum verteilt.