Sehe ich eben auch so. Wie auch schon gesagt, hat auch viel mit sorglosem und schlampigen Einbau des Empfängers zu tun. Da hat sich eben viel getan seit den 35MHz Zeiten.
Allerdings gilt dies sicher nicht beim einfachen Feldtest, wenn ein Empfänger beispielsweise auf einem Brett befestigt und nur mit Akku und Servo seine Rechweite zeigt. Da macht zwar die Ausrichtung Unterschiede, was aber sicher für die meisten Empfänger hier genau so ist.
Trotzdem bleibt es dabei, daß eben viel Blödsinn hier geschrieben wird. Gerade auch von fleißigen Lesern, nicht Besitzern. Und dann vielleicht auch mit Nicht-Fullrange-Empfängern Vergleichstests mit einem Futaba R6014 gefahren werden.
Meine derzeitigen AR9000 und AR10000 Empfänger sind nicht schlechter als dieser.
Übrigens (wie auch schon gesagt), bin ich nicht hörig, wenn es um diesen Hersteller geht. Ich hatte eben schon diverse Graupner/JR durch (diverse 4 und 8 Kanaler, D14, 4014, MC16, MC16/20, MC20, MC24, Mc19, MC22, MX22, MX24), Robbe/Futaba (Mars, andere, FX20, FX30), Becker (S6+4 und andere, bald die neuen MC's), Simprop (Sam), Conrad (boahhh) und neben anderen eben auch die DX6, DX6i, DX7 (nicht SE), DX8 und die DX10t. Und mal abgesehen von der Tatsache, daß die Sender mit wenigen Ausnahmen qualitativ alle gut waren, die Empfänger in der 35MHz Ära oft sehr viel größere Grütze als heute waren(gerne vergessen), damals wenigstens noch quergeprüft werden konnte wegen gleicher Übertragungsart und eben jeder seine Meinung hat,
haben sich alle Hersteller schon mal was geleistet; Robbe Sender waren früher haptisch und in der Verarbeitung daneben (früher!), Graupner hat sich die Marktführerschaft durch üble Techik versaut (und jetzt läuft der Riesenhype, so ganz plötzlich. Hmmm) und Spektrum hat sicher nie die Topsender gebaut, wenn man sich die Gehäuse anguckt (dafür bezahlbar und den anderen damals weit voraus). Und die MX12 und so sind keinen Deut besser verarbeitet. Leider geht der Trend nur bei Pultsendern zu guter Qualität, habe ich das Gefühl. Außen vor sicherlich Becker, der schon immer anders und qualitativ unerreicht war. Etwas schrullig zwar, aber pragmatisch und gut (und behind).
Also jedem das Seine. Aber selbst versuchen. Odereinfach bei einem Treffen mal nach Absprache einen Test machen. Ich bin dabei!