1800 als Eilgeschwindigkeit ist sehr wenig.
Ja, ist richtig - aber das ist immer noch ein erstes Testergebnis mit der Express-Card. Heute morgen habe ich weitere Einstellungen mit diesem Adapter vorgenommen und bin zum Ergebnis gekommen: nicht empfehlenswert.
Geschwindigkeiten über 1800 führten - je höher die Geschwindigkeit - zu immer stärkeren Negativerscheinungen; ab ca. 3000 lief mit diesem Adapter eigentlich gar nichts mehr: die Motoren liefen kurz an, dann stoppten die Achsen und die Motoren drehten durch, ohne die Achsen zu bewegen. Mir fehlt die Erfahrung, das zu bewerten - ich nehme an, das sind Schrittverluste. Ach ja, ich habe alle Kernel-Geschwindigkeiten bis hoch zu 100kHz durchprobiert, immer das gleiche Ergebnis. Ob´s (auch) mit am Notebook liegt - das ist mit einem i3 mit 2,4GHz bestückt ...?
Die Rampe, kannst du locker auf 500 oder 600 hochsetzen, da wird sich aber an der Laufkultur nichts ändern.
Laptop abgeklemmt und das "Druckerkabel" an den HP-Rechner gesteckt, auf dem sich nur zwei Windows-Versionen (jeweils auf einer eigenständigen Partition) befinden. Statt vieler Worte die "nackten" Zahlen:
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Mit XP (ohne ACPI) und alles Unnötige deaktiviert: 400 / 3500 / 500 - dann war der Geschwindigkeitsregler am Anschlag und schneller gings nicht mehr. Allerdings war es NICHT Karl´s XP, das wurde leider von meinem HP-Rechner nicht akzeptiert. Die Laufkultur war gut (bei der Geschwindigkeit auch kein Wunder), Vibrationen traten nicht auf.
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Unter Win 7 (ebenfalls stark bereinigt) ging die Post ab: 400/ 6300 / 500 - der Geschwindigkeitsregler wäre bis etwa 12000 gegangen; aber 6300 war mir bei der kleinen Arbeitsfläche schon fast zu schnell. Die (Langenfeld-)Motoren liefen seidenweich, keine besonderen Laufgeräusche ausser nicht abzustellenden Resonanzgeräuschen durch die Werkbank. Aktiviert war der Sherline-Modus und Kernelspeed 75kHz.
Zum Vergleich, ich bin damals unter Windows7 auf 4 Meter auf XY und 2 Meter auf Z mit einem echten LPT Port gekommen aber die Laufkultur war auch nicht berauschend, ich hatte immer den Eindruck die Linearführungen laufen trocken.
Wie oben beschrieben: Laufkultur gut bis sehr gut; ich hatte vor den Versuchen mit dem HP-Rwechner prophylaktisch die Maschine komplett abgeschmiert.
Abhilfe schaffte da nur der Umstieg auf XP (Karl's Version) damit läuft die Fräse seidenweich mit 8 Meter und 1000er Rampe.
Der Versuch ist mir leider nicht mehr möglich ...
Hast du das Testprogramm von Karl? Damit bekommst du einen guten Überblick weil alle Achsen gleichzeitig laufen.
Ja, hab ich - danke!
Gruss Michael
Edit: Nein, das Testprogramm hab ich nicht (mehr?)