Luftbildfotographie mit der NEX5

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ufly

lernt jeden Tag dazu
Moin,

ich habe die letzten Abende in Berlin einen Zeitrafferfilm über das Festival of Lghts gemacht. Alles mit der EOS M. Soll jetzt keine Promo sein sondern nur zeigen wie scharf die Cam abbildet. Da die EOS M keine Anschlüsse hat mußte ich über IR (http://www.gentles.ltd.uk/gentled) auslösen der ein vielfaches schneller auslöst als die NEX.

https://vimeo.com/77412813
Stativaufnahmen am Boden, lassen sich mit Luftaufnahmen nicht vergleichen.

Gruß,

Uwe
 
Zuletzt bearbeitet:
wie kann ich eignetlich verhindenr das der HDMI converter sich den strom von der NEX nimmt? so saugt der mir die zimlich schnell leer.. habe schon extra ein servo kabel zum gimbal controller gezogen um da die 5V abzugreifen leider wird dadurch aber nun im zweifel der gesammte 5V kreis mit über die NEX gespeisst... das kann nicht gut sein so das die nex quasei gegen das BEC kämpft...
 
das ist noch zufällig entstanden:



ist völlig unbearbeitet

Belichtungszeit übrigens 1/25

und dieses:



Belichtungszeit 1/80


auch längere Belichtungszeiten können also funktionieren...
 

ufly

lernt jeden Tag dazu
@oergybln: Ich finde einen Vergleich der cams ja auch interessant (habe selber eine EOS M) aber hier ist leider der falsche Thread dafür.

Interessant wäre ein neuer Thread mit dem Thema "Vergleich NEX 5 - EOS M Vor- und Nachteile" oder so ähnlich.

Kannst ja einen aufmachen, da würde ich dann auch gerne mit posten ;)

Gruß,

Uwe
 

oergybln

Erfahrener Benutzer
Brauche ich nicht... in 155 habe ich nur erwähnt das der IR bei der M schneller auslöst, mehr nicht. ich habe nicht gefachsimpelt, wollte euch in eurer idylle nicht stöhren! Sorry
 

scritch

Erfahrener Benutzer
Hallo. Es gibt ja inzwischen schon viele Versionen der Nex 5. Ich möchte mir demnächst ebenfalls eine kaufen. Legt ihr mir nahe das neueste Modell zu kaufen können oder tut es auch eines der älteren Modelle? Welches Objektiv empfehlt oder benutzt ihr denn?
 

schneipe

Erfahrener Benutzer
Würde nur zwischen der R und der T auswählen. Ich hab die R und das 16-50PZ von Sony. Für Luftbildaufnahmen nutze ich das günstige Sigma 19mm/2,8 EX DN. Das 16mm Pankake von Sony soll nicht so der Renner sein.
 
ich habe zwar nur das 18-55 zum vergleich, finde das 16er aber gar nicht schlecht...

könnte vll mal jemand ein direktes vergleichsbild machen zwischen 16mm sony und 19mm sigma

das würde die auswahl sicher erleichtern
 

rc-jochen

Erfahrener Benutzer
Hi, habe mich von Euch anstecken lassen, einen Body Sony nex 5 silver für 135€ und ein Sigma 30mm für 125€ dazu. (entspricht unserer altgewohnten normalen Kleinbild-Spiegelreflex 50mm Brennweite. Müsste in den nächsten Tagen hier sein. Kommt aber an eine Fläche ran.
Spricht etwas dagegen?
 
ich glaube nicht das es sich lohnt ein so hochwertige cam an nen Flächenflieger zu basteln.

Beim copter kannsnt du eben perfekt das motiv und den Blickwinkel auswählen und in aller ruhe aus dem stillstand fotografieren.

Fläche entstehen doch eher zufallsbilder... zumal alles immer in bewegung istauch wird es sehr schwierig bis unmöglich ein gimbal unter zu bringen hast also immer schiefen horizont etc... für fläche würde ich irgendwas kleines ehmen.. zumal es der nex warscheinlich auhcc nicht so gut gefällt wie das flugzeug immer landet...
 

rc-jochen

Erfahrener Benutzer
Ist beides heute angekommen, muss noch "auftauen", (an Zimmertemperatur).
Es ist eine alte (mit Kratzern/ laut ebay, aber zum Glück nur unten), mit noch nur 14.2MP, aber dem großen Chip, von einem Händler aufgearbeitete , Refurbished, NEX 5 (auf dem Karton steht 5-D , ???), hatt 1 Jahr Garantie mit Rückgaberecht.
"viele leichte Kratzer (Gehäuse), vereinzelt leichte Abnutzungen (Gehäuse), 1, 2 deutlich sichtbare Abnutzungen (Kameraunterseite), mehrere deutlich sichtbare Kratzer (Kameraunterseite), feine Gebrauchsspuren (Bajonettring)"

Bilder mit einer großen Spiegelreflex am großen 1,8m Schlüter- Heli (mit Videoübertragung) habe ich schon 1996 gemacht.
(mann sollte aber nicht unter 800el Sec gehen, mein Vorgänger an der Videobeobachtungsanlage, war noch ein Röhrenmonitor, VHS-Videorecorder dran und mit einem Generator betrieben, die Sendeleistung war damals schon etwas "mehr", mit einer zweiten FC-28 Funke zur Fotoauslösung sowie Pan/ Tilt), hatte sich auch immer gewundert warum die Bilder fast alle unbrauchbar waren, der hatte aber auch nur mit ner 100el belichtet.
Habe damit damals unter anderem Rückbaubilder vom Kernkraftwerk Greifswald für die verantwortliche Gesellschaft gemacht.
Bei mir waren nur wenige Bilder nicht zu gebrauchen.
Einer flog auf Sicht, am Heli waren zwecks Laageerkennung an zwei langen Alurohren rote Styrokugeln dran, der andere gab Flug-Anweisungen nach Monitor und löste die Knipse aus.

Wie ich sie ein/ anbaue damit sie an der Fläche nicht "noch mehr Kratzer" bekommt?
Mal sehen, "remora" hatte seine Knipse damals 45° am Rumpf unter der Tragfläche dran.
 
Hallo!
Ich habe mir ne Nex5T generalüberholt aus dem Sonyshop für 488€ zusammen mit dem 1650er Objektiv gekauft und das sollte bis zum 03.01.2014 bei mir ankommen.
Danach geht es ans Testen. Ich will die Kamera an meinem Hexa mit Brushless Gimbal einsetzen.

Was mir aufgefallen ist beim Lesen dieses Threads:

Keiner schreibt was über die Verwendung von Filtern! Ausser Baka gleich zu Beginn! Polfilter ist ok, aber schluckt doch ganz schön Licht!
Verwendet denn keiner von euch einen UV-Filter bzw. einen Skylight-Filter?
Diese Filter kosten gerade einmal um die 10€ und schützen zum Einen die Objektivlinse vor Kratzern und zum Anderen beseitigen sie doch nicht unerheblich die Unschärfe, die durch das UV Licht verursacht wird.
Das ist doch gerade für uns, die eben Luftbildaufnahmen machen wollen nicht gerade unwesentlich!
Wer von euch verwendet einen solchen Filter bei seinen Aufnahmen?

Mit der Nex5 hab ich bis jetzt noch keine Erfahrungen gemacht, aber mit dem Fotografieren bzw. Knipsen kenne ich mich beruflich bedingt etwas aus und möchte ein hier paar Ratschläge abgeben! (Ich habe dem Forum was zurückzugeben, denn ohne euch hätte ich jetzt keine Hexa zusammen bauen können!):

1. Die Sache mit den UV-Filtern sollte mal getestet werden. Ich werde mir auf jeden Fall einen auf das Objektiv schrauben.
Auf jedem meiner Objektive hab ich einen solchen Filter angeschraubt!

2. Schärfe
Man sollte zwischen Bewegungsunschärfe und Verwacklungsunschärfe unterscheiden können.
Da wir ja den Copter in der Luft bewegen sollte man versuchen, ihn bei der Aufnahme ruhig auf das Fotomotiv auszurichten und und nicht während einem Flug den Auslöser bedienen.
Dadurch kann man schon einmal die Bewegungsunschärfe reduzieren, denn wenn das Foto gemacht wird, während ich mit dem Copter auf das Motiv zufliege entsteht diese Bewegungsunschärfe genauso, wie wenn man versucht den Vettel in seinem Redbull zu knipsen!
Die Verwacklungsunschärfe entsteht durch das Auslösen selber! Oder eben auch bedingt durch die Vibration am Copter. Natürlich, je weniger Vibrationen vorhanden sind, umso besser ist es! Aber, wenn ihr folgendes beachtet, kann die Verwacklungsunschärfe weiter reduziert werden:
Die Zahl der Verschlusszeit (z.B. 1/125 sec) sollte immer größer sein, wie die verwendete Brennweite!
Jetzt muss man noch wissen, dass die heutigen Objektive eine andere Bezeichnung haben, wie früher bei der Kleinbildfotografie. Wenn man die Brennweite bei der Sony mit 1,5 multipliziert, dann hat man die vergleichbare Brennweite in Bezug auf die Kleinbildfotografie.
Oft wird hier im Forum von 30mm Objektiven geschrieben, mit denen ihr gute Ergebnisse erzielt. Diese 30mm x1,5 (Crop Faktor) ergibt eine Brennweite von 45 mm.
Das heißt, wenn ihr eine Verschlußzeit von mindestens 1/50sec. wählt, sollte die Verwacklungsunschärfe weitestgehend minimiert werden. Besser sind natürlich noch kürzere Verschlußzeiten, eben auch wegen der vorhandenen Vibrationen des Copters.

3. Tiefenschärfe oder Schärfentiefe
Wenn ihr jetzt eure Kamera bei einem Brennweitenbereich von 30mm auf etwa 10-20m Entfernung manuell scharf stellt (=Schärfeebene) und eine Blende um die 8-11 wählt, so dürfte ein Schärfebereich bis unendlich gegeben sein (bei den bisher beschriebenen und verwendeten Objektiven - Teleobjektive ausgenommen)
Wie weit die Schärfe dann nach vorne reicht, muss halt getestet werden. Ich denke aber sie dürfte bis etwa 5-6m anwachsen.
Die Schärfe, von der Schärfeebenen ausgehend, wächst bzw. reduziert sich immer um etwa 1/3 nach vorne bzw. 2/3 nach hinten je nach gewählter Blendenöffnung.
Aber, je kleiner die Blendenzahl, umso kleiner die Schärfentiefe und umgekehrt, je größer die Blendenzahl, umso mehr Schärfe hat man.
Früher hatten die Objektive ja eine Schärfentiefenskala...da könnte man immer direkt nachvollziehen, wieviel Schärfe vor und hinter der Schärfenebene lag.

Ich denke mal, dass ich zu Beginn mit manuellem Focus (Focus- Entfernung um die 20m) arbeiten und entsprechend euren Erfahrungen um die 30mm Brennweite einstellen werde.
Dazu auf jeden Fall einen UV- Filter einsetzen und mit Zeitautomatik bei einer Blende um die 8-11 einstellen.
Da die ISO- Zahl natürlich auch eine Rolle spielt, werde ich diese in der jetzigen Jahreszeit und bei Tageslicht auf max. 400 einstellen.

Was jetzt noch zu prüfen wäre, ist welche Belichtungsmessung ihr verwendet!
Spotmessung, Matrix oder Mittenbetont. Ich denke, Mittenbetont und RAW Bilder bringen die besten Ergebnisse!

Sobald ich erste Fotos gemacht habe, werde ich wieder posten!

Viele Grüße

Markus
 
Zuletzt bearbeitet:

Flitzi75

Erfahrener Benutzer
Hallo Marcus,

danke für Deinen Beitrag.

Stimmt im großen und ganzen, jedoch den UV- oder Skylight-Filter kannst Du vergessen. Das sind Filter aus analogen Zeiten. Die Sensoren sind bereits so gut vergütet. Ein Filter vorne an der Linse wird eher der Bildqualität schaden. Zum Schutz gibt es extra Protectorfilter (http://www.hoyafilter.com/hoya/products/hdfilters/hdfilterprotector/). Wichtiger ist es eine passende Gegenlichtblende zu verwenden. Wenn ein Filter, dann auch eine gute Vergütung wählen, sonst wird alles nur schlechter. (z.B. Hoya oder B&W)

Gruß Flitzi
 
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