GRAUPNER mz-24 Reichweite

Drohne

Erfahrener Benutzer
#1
Fliege mit einer mz-24 pro und einem GR 12 Empfänger. Antenne zugegebenermaßen ungünstig verbaut. Komme geschätze 500 m weit.
Gleiches Modell an eine mz-32 gebunden gibt es keine Reichweiteprobleme. Hat die mz24 ein anderes Sendemodul mit geringerer Sendeleistung? ?
 
#2
Ob das Sendemodul anders ist kann ich nicht sagen. Mit meiner MZ-24 ("Pro" Firmware Upgrade) kam ich damals mit einem GR-16 mit guter Antennenverlegung in einem 7-Zöller 720m weit bis zum ersten Aussetzer.
Da die Reichweiten der Empfänger mit 3000 bis 4000 Meter angeben wurden/werden ging ich sogar soweit meine Anlage einzuschicken und überprüfen zu lassen. Fazit: bei der Anlage ist alles gut. Das war noch zu Zeiten kurz bevor Graupner hier in Deutschland dicht machen musste.

Für FPV kam dann nicht lange danach der erste OpenTX Sender ins Haus als die Jumper T16 auf den Markt kam, gepahrt mit einem Crossfire Modul. Die MZ-24 fliege ich immer noch gerne, aber nur noch mit meinen LOS Flächenfliegern.

Bei meinem Reichweitentest habe ich mir eingeredet dass es sicher an den ganzen Störungen im Quad gelegen haben muss. Wie gesagt: mit 3000 Metern wurde geworben, glücklich wäre ich mit der Hälfte gewesen da man ja nie ideale Bedingungen hat, und etwa ein Viertel war es dann am ende in der Praxis.
Vergleich mit dem IRC PowerMeter Zuhause ergab dass meine MZ-24 auch nicht weniger Leistung als meine Jumper T16 oder andere Multi-Module ausspuckt.
 
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Drohne

Erfahrener Benutzer
#3
Für FPV in mehreren Kilometern Entfernung ist Crossfire sicher unumgänglich. So weit weg zu fliegen habe ich nicht vor. Zur Zeit schleppe ich 3 Fernsteuersender mit mir rum. Für jedes Problem einen weiteren Sender wird mir zu viel. Da schraube ich lieber meine Ansprüche runter. Aber 1km ohne Probleme/Risioko möchte ich schon haben.
 

QuadCrash

Erfahrener Benutzer
#4
Mit Crossfire kann man sowohl nah als auch fern fliegen ... geht mit anderen Systemen wie ELRS natürlich auch. Inwiefern man dafür 3 Sender benötigt ist mir unklar. Wobei natürlich ein OTX-Sender wg. der Flexibilität am ehesten "gewinnt".
 
#5
Wie hast du denn deine Antenne an der MZ-24 ausgerichtet?
Doe mz-32 hat eine, ich glaub sogar eine polarisierte, Patchantenne und ein doppeltes HF-Modul.
 

Drohne

Erfahrener Benutzer
#6
Drei Sender- für Fasst, Hott, Taranis für Chinakram.
Im Flieger habe ich die Antenne fast senkrecht. Vorher wagerecht. Am Sender 45 Grad nach oben. Beim Fliegen habe ich nie die optimale Parallelausrichtung. Irgendetwas muß an der 32 gewaltig anders sein. Antennengewinn erziele ich nur durch Bündelung in eine Richtung.
 

Drohne

Erfahrener Benutzer
#8
Habe ich auch schon probiert. Das sind aber so geringe Auswirkungen, wenn die Reichweite angeblich 2 km beträgt und ich nur 1 km weg bin, sollte das immer gehen. Die Reichweiteangaben sind geschönt. "Bis zu... unter optimalen Bedingungen" was soll das? Die schlechteste Bedingung ist maßgebend!
 

Elyot

Erfahrener Benutzer
#9
Die schlechtesten Bedingungen sind in der Blechdose, da erübrigt sich die Angabe. Hindernisse haben eine gewisse Dämpfung, gab glaube ich sogar Mal einen Thread dazu. Mit der Kenntnis der Hindernisse lässt sich die tatsächliche Reichweite dann abschätzen. Wenn der Rangecheck mit verringerter Leistung schon "Fehlschlagen" sollte, gibt es bereits mit dem Setup/Aufbau ein massives Problem.
 

Drohne

Erfahrener Benutzer
#10
In eine Blechdose wird den Empfänger Niemand einbauen. Etwas an die Realität angelehnt sollten die Angaben schon sein. Antennen frei, aber nicht optimal ausgerichtet. Ist beim Flug eben immer mal so.
 

Drohne

Erfahrener Benutzer
#12
Mein Fliegerumpf besteht aus Schaum und die Antenne ragt heraus. Außerdem ging es hier um den großen Unterschied mz-24 und mz-32...
 

Elyot

Erfahrener Benutzer
#13
Ich wollte auch nur sagen, dass IMHO die Angabe einer unter optimalen Bedingungen erreichbaren Reichweite mehr Sinn macht, als eine Angabe unter schlechten Bedingungen. Solange die Angaben realistisch sind.
 

Drohne

Erfahrener Benutzer
#14
Für den Verkäufer ist diese Angabe besser. Für mich als Anwender weniger. Der Empfang ging im Kuvenflug mit steilen Flächen weg. Nach ca. 300m. Weil die Antennenausrichtung ungünstig war. Das wurde am Boden laufend nachgestellt. Mit der mz-32 war der Emfang noch in größerer Entfernung i.O. In der Luft geht es sicher weiter weg. Der Unterschied 24 zur 32 ist enorm. Sender ist neu, Empfänger auch.
Für die mz-24 nehme ich keine 1 Antennen Empfänger mehr. Da gibt es ein Problem, welches totgeschwiegen wird.
 
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