Saubere Videofunkübertragung über rund 2500m gesucht

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fofi2

Erfahrener Benutzer
#21
sagt mir nix, aber ich kanns mir schon erahnen.
Am Rx ist die Antenne wurscht, am Tx wirkt die Richtantenne wie ne Düse am Gartenschlauch der dadurch auch mehr Kraft in eine gewisse Richtung ausgibt.
Dann fliegt aber jeder der eine andere Antenne, egal ob SPW oder sonstwas, an sein System anschließt illegal.
ja so kann man sich das vorstellen. Wenn die SPW keine Verstärkung hat dann wäre es aber an sich ok. (Betriebserlaubnis usw. mal abgesehen)

Und bevor gleich einer "Moralapostel" brüllt: Das ist ne allgemeine Info (nicht dass dem Threadersteller jemand auf die Füße tritt weil sein Sender irgendwas stört.). Mich persönlich kratzt die ganze Sendeleistungsgeschichte im 5,8er und 2,4er Band überhaupt nicht. Im 1,3er siehts da aber wiederum anders aus.
FPV ist (so ungerne wies die Forenbetreiber hören) einfach ne tiefgraue Zone....legal betreiben ist nahezu unmöglich.
 
#22
Legal auf so eine Reichweite zu kommen scheint schon fast unmöglich. Aber bei der Lightbridge kann ich es mir gut vorstellen. Habe sie selber, aber konnte sie leider noch nicht wirklich nutzen. Mein Kopter ist noch nicht ganz einsatzfähig. Die Lightbrige managed ja die Steuersignale, sowie die Videosignale auf 2,4Ghz. Somit hat man eine Hohe Reichweite. Dabei ist die Funke über den Trainerport mit der Lightbrige verbunden.
 

ApoC

Moderator
#23
Bei den heutigen Telefonveträgen, würde ich ne LTE Version bauen. Einfach n PI, der per 4G Stick ins Netz geht und dann n Stream startet, dazu ne VPN / DynDNS (Sicherheit / Erreichbarkeit), oder ne GUI wie Linux und Teamviewer oder ähnliches.

Mach ich jeden Tag mit meinen Schaltschränken, welche europaweit aufgestellt sind - und meist aufm Acker stehend per Generator versorgt werden.

Vorteil daran: Nahezu störungsfrei, sicher und vor allem störst du keinen anderen mit deinem Videomüll. Was schnell passieren kann, wenn die Muttis plötzlich Schafe sehen, anstatt ihrer Kinder....
 

rodizio

Erfahrener Benutzer
#24
Latenz spielt bei Deiner Anwendung ja keine Rolle. Wie wäre es mit DVB-T?

Hides DC-099 DVB-T Cam (sendet direkt das Bild per DVB-T):
http://www.hb9afo.ch/articles/DVB-T/DTV CAM DC-099BB_SPEC-20141001.pdf

Hides DC-103/102 DVB-T Cam (sendet direkt das Bild per DVB-T):
http://www.hb9afo.ch/articles/DVB-T/DTV CAM DC-102&103BB_SPEC-20141001.pdf

Hides HV-310E Senderbox (mit Composite und HDMI input, braucht noch 'ne Cam):
http://www.idealez.com/tmresources/store/332635/HV-310_Tx_SPEC-20140925.pdf

Dazu noch einen passenden Verstärker:
http://dl1mfk.de/Sonstiges/Darko/


Hides HV-110 Empfängerbox:
http://www.hb9afo.ch/articles/DVB-T/HV-110_Receiver_Box_QIG_v1.0_20140505.pdf

Je nach Frequenz geht _vielleicht_ auch ein "normaler" DVB-T Empfänger vom Elektronikmarkt.

Benötigt wird ein Amateurfunkzeugnis Klasse A wenn ich das richtig verstehe. Wenn nicht, haben wir ja jemanden hier im Thread der sich auskennt :)

Gibt aber auch Hardware von Hides die im 2.4Ghz ISM Band arbeitet.
 

PotRacer

Kamikazebuschpilot
#25
Ist das 436mhz oder der bereich um die 10ghz?

kann mir aber auch nicht vorstellen das das so legal ist das mit bis zu 20W zu brutzeln, spätestens wenn im Umkreis von 15km keiner mehr TV schauen kann xD


Das günstigste/einfachste wär sicher die Methode die ApoC vorgeschlagen hat. Per LTE ins Netz und vom Pi gestreamt, evtl mit Bleiakku und Solarpanel.

Gruß
 

rodizio

Erfahrener Benutzer
#26
Bin da bei LTE/Mobilfunk nicht ganz auf dem laufenden mit den Tarifen, aber wird das nicht schweineteuer mit LTE? Mit 'nem 5Mbit/s Stream z.B. komme ich grob über'n Daumen gepeilt auf ca. 2 Gbyte an Datennutzung pro Stunde.
 

borg1

Erfahrener Benutzer
#27
Mobilfunk scheidet aufgrund dürftigen Netzes und der Datendeckelung aus.
Wir sind bis auf weiteres so verblieben dass ich, wenn mein Kopter auf FPV umgerüstet ist mal mit der Technik Reichweiten und Abdeckung testen.
Evtl. auch mal mit einem anderen Sender den wir abzuschirmen versuchen, dass ausserhalb des Grundstücks keine Störsignale bestehen.
Aber zuerst muss bei mir aufgerüstet werden und dann besseres Wetter herrschen.
 

PotRacer

Kamikazebuschpilot
#28
Ansonsten mal ne ganze andere Idee:

bevor ihr jetzt hunderte Euros für Euipment ausgebt bzw gar eine Lightbridge für über 1000€ kauft, wie wärs einfach mit einem Kabel?
Mehr als ein Stromkabel braucht es nicht, und etwas passendes für unter 700-1000€ aufzutreiben dürfte (grob geschätzt) auch nicht viel teurer werden oder irre ich mich da?

2,5km Stromkabel, quer übers eigene Grundstück in einem 15cm tiefen Graben verlegen, "Zuhause" ans normale Stromnetz anschließen, einen Ethernet/DLan Adapter dran, einen in der Hütte am anderen Ende, und alle Sorgen sind gelöst.
Dann gibts Strom 230V + DSL Internet in der Hütte.

http://www.ebay.de/itm/like/380977415923?lpid=106&chn=ps
Nutze im Garten auf 200-300m Stromnetzlänge dazwischen auch sowas, nur gibt meins noch am Ende ein Wlan Signal aus.


Komme auf die Idee da sich ein Kollege aus Norddeutschland in Eigenarbeit 1200m über sein Grundstück (Acker) ein Glasfaserkabel gelegt hat um als einziger in seinem Dorf eine InternetLEITUNG zu haben, alle anderen haben nur vom Anbieter gesponsorte LTE Sticks mit 10GB Limit/Sperre.

Glasfaserkabel werden wohl teurer sein als ein 3 adriges Stromkabel, die kannst du vielleicht sogar billig bei irgendwelchen Stadtarbeitern die solche grad verlegen abknöpfen, so ne ganze Rolle gegen Bar was auf die Hand, oder oder oder. Billiger als die Lightbridge oder sonstwas wirds allemal.
 

rodizio

Erfahrener Benutzer
#29
Powerline geht nicht weit genug, ist bis 300m (oder waren es 500m?) spezifiert.

Ein 2.5km langes Kabel wird viel zu teuer sein, da sind ja schon über 100Kg Kupfer oder so drin. Muss ja entsprechenden Querschnitt haben wegen dem Spannungsabfall bei der Länge.

Hatte ich eigentlich schon DVB-T erwähnt? ;)
 
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FPV1

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