sieht aus wie die perfekte fehlerquelle.
Diese Kommentar trägt ja nicht grad viel zu einer sachlichen Diskussion bei...
In den letzten 20 Jahren Modellbau hatte ich alles in allem 4 Servoausfälle erlebt.
Einer an einem Hitec HS85, wo das Poti gestreikt hat, was zu einem Vollausschlag geführt hat auf dem Querruder. Dies war kompensierbar durch voll Quer auf die Gegenrichtung steuern.
Dann hatte ich einen Ausfall bei einem HLW, ebenfalls Poti von einem Biligservo mit Vollausschlag - nach unten. Bad luck - kann man nix gegensteuern. Keine Chance.
Dann hatte ich bei neueren Servos 2x durchgebrannte Servomotoren. Einmal diesen Sommer (an einem absoluten Hitzetag) bei einem im Schaum eingepackten Digitalservo, der sich offensichtlich nicht genügend kühlen konnte. Und auch mein 4. Servoausfall war ein durchgebrannter Motor. Wichtig - durchgebrannte Motoren erzeugen keine Steuerausschläge sondern sind einfach "schlaff", und tun keinen Wank mehr. Wer schon mal die neuen coreless-Servos getestet hat, weiss, dass diese ohne Strom kaum Widerstand machen. Ok, diese 2 Modelle waren Nurflügel, und dort kann man selbst bei einem "schlappen" Servo, welches keinen Widerstand leistet (Ausschlag auf eine Seite) nur noch zuschauen, wie der Nurflügel runterkommt.
Da ist ein konventionelles Modell im Vorteil, das lässt sich bei Ausfall einiger Servos (Quer, Seite, Flaps) noch gegensteuern. ABER das Höhenruder ist unverzeihbar. HR-Servo futsch, Pech gehabt.
Wenn wir von 2 HLW Anlenkservos sprechen, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass hier ein Versagen eintrifft, das zu einem Disaster führt, doch stark vermindert. Zumal - ich brauch das Gewicht sowieso hinten im Heck. So, wieso nicht?