Lavis Eigenbau Portalfräse - eine modifizierte P2

Wuiz

Erfahrener Benutzer
#41
Hi!

Macht/Habt ihr das alles per Hand geschnitten oder habt ihr die Gewindeschneider in einen Akkuschrauber (o.Ä.) gespannt?
Sowohl als auch.. Man sollte halt regelmäßig den Span brechen (also immer mal rückwärts drehen), geht aber auch gut mit dem Akkuschrauber, wenn du gerade ansetzt. Schmieren nicht vergessen (Spiritus oder Schneidöl), klar. Bei Sacklöchern aufpassen, dass man den Gewindebohrer nicht abdreht, wenn's mit der Maschine reingeht. Lieber das Drehmoment reduzieren.

Ich habe festgestellt, dass die geschliffene Oberfläche sehr anfällig für Dreck und Fett ist.
Meine Lösung dafür lautet (Achtung Schleichwerbung) "Pflegemittel für Edelstahl".
Mit dem Zeug hab ich auch schon sehr gute Erfahrungen bei Alu machen können, hat sich scheinbar schon rumgesprochen.. ;)

Mit sowas hab ich auch schonmal geliebäugelt, ist schon cool. Will mit meiner Fräse dann auch mal einen schönen Spaßcopter bauen, muss mich aber noch entscheiden, welches Konzept es wird ;) Es sollten sich ja auch Formen fräsen lassen, womit man eine schöne Karosserie laminieren oder tiefziehen kann.. Ich denke das begrenzt nur die Geduld und Fantasie :)


Grüße, Stephan
 

Lavi

Erfahrener Benutzer
#43
Danke euch beiden.
Die Späne hab ich bisher auch immer gebrochen. Auch Schneidöl hab ich verwendet. :)
Bisher hab ich mal per Hand, mal mit dem Akkuschrauber.
Nach ein paar mal hat man auch gut raus wie der Schrauber zu halten ist, damit das Gewinde schön gerade ins Loch geht.

Nur Spiralnut Schneider hab ich nicht. Bisher immer die normalen. Allerdings muss ich mir zumindest M6 für meine Sacklöcher noch besorgen.
Habt ihr eine gute, preislich interessante Quelle. Ich schneide aktuell mit Aldi Schneidern.


Die Steuerung hab ich eben fertig gestellt.
Wie habt ihr die LTP Jumper gesetzt?

Fotos folgen, wenn ich am PC bin.

Gruß Sebastian
 
#44
Hallo Sebastian!

Tolle Arbeit bisher von Dir! An Gewindebohrern würde ich Dir für Alu 35°-gewendelte Bohrer empfehlen, mit denen brauchst Du nicht "spanbrechen", und Du kannst in einem Stück den Akkuschrauber durchfahren lassen (außer bei Sacklöchern). Es ist auch nicht dieses lästige dreifach-Schneiden (Vorschneider, Mittelschneider und Fertigschneider) notwendig, das sind Einschneider, also einmal in einem Durchgang und ohne Spanbrechen rein, fertig und passt. Der Preis ist auch gut, ich habe meine damals bei Go auf Ebay gekauft: GO-Werkzeuge. Auf der Seite von Gewindebohrershop sind sie glaub ich ein bisschen teurer.

Die Völkel-Gewindebohrer habe ich mir mehrfach gekauft und das war ein Fehler, denn die erste Ausstattung (M4,M5,M6) will seit 2 Jahren einfach nicht kaputtgehen. Die vorhergehenden (Lidl) hatten dazu geführt, dass ich heute noch in manchen Sacklöchern (z.B. Mutterngehäuse) deren Reste drinnen habe.

Lg, Heini
 
#45
Würth Blauring - Sortiment von M3 bis M12. Einmal kaufen, nie wieder ärgern :)
Dazu die passenden Kernlochbohrer in VHM von Fette LMT und du bist gewappnet ;)
 

Lavi

Erfahrener Benutzer
#46
Nabend zusammen!

Hier noch die versprochenen Fotos meiner Steuerung:
DSC_0205_2.jpg
Wofür ist wohl der weiße, rot umrahmte Bereich? Natürlich für eine 4. Achse!
Mal sehen wie das ganze Projekt CNC-Fräse hingeht. Ich könnte mir gut vorstellen, noch eine Drehachse zu installieren. Dafür brauche ich natürlich auch noch Platz! Stecker für Motor uns Sensoren sind auf jeden Fall schon vorhanden.
Die grün-gelbe Leitung, die dort lose liegt ist für die Erdung des Gehäusedeckels. Alle anderen Teile des Gehäuses sind natürlich auch geerdet.
Auch schön zu sehen sind die vielen kleinen Bohrungen rechts. Ich dachte mir, dass es auch einen "Luftausgang" geben sollte, wenn der Lüfter schon die Luft in das Gehäuse schaufelt.


Wie habt ihr die LTP Jumper gesetzt?
Habt ihr da mal geschaut?


@Heini
Cool dich auch hier zu sehen :) du bist ja so ziemlich in allen Foren vertreten!
Danke für den Tipp mit den Gewindeschneidern. So langsam brauche ich die echt.

@1.AVM
Auch dir danke für den Tipp. Auf die Idee bin ich noch nicht gekommen.
Vielleicht schaue ich auch mal bei Würth vorbei.

Mhh, wenn ich es mir recht überlege, dann fahre ich morgen mal bei Würth vorbei und schaue ob die die Gewindeschneider vorrätig haben. Sonst bestelle ich mir die bei ebay, so wie Heini das sagte.



Ansonsten gibt es nicht viel Neues.
Noch immer bin ich am Gewindeschneiden, Feilen, Schleifen und Reinigen.
Dauert doch ganz schön lange, wenn man es vernünftig und ordentlich macht!

Hier ist mal ein Foto von einer Platte der Z-Achse.
DSC_0203_2.jpg
Die Wagen habe ich nur provisorisch befestigt, um zu gucken wie genau alles passt.
Bisher hat eigentlich alles gepasst. Nur einmal musste ich ein Loch 0,5mm größer bohren.
Da hatte ich ungenau gezeichnet/noch ein altes Maß.



Wenn man so alleine vor sich her arbeitet, dann hat man auch genug Zeit nachzudenken.
Ich habe mir da ein paar Fragen gestellt, die ich mir nicht beantworten kann und google nur unbefriedigend.
Bestimmt habt ihr Antworten:
  • Irgendwer hat mal irgendwo ;) geschrieben, dass sich Zink-Schrauben ins Alu "gefressen" haben. Als Abhilfe wurde vorgeschlagen, die Schrauben vorm eindrehen zu fetten. Ist dass sinnvoll? Hermann und Heini schreiben nichts davon. Wie habt ihr das gemacht? Oder ist das so selbstverständlich, dass jeder Metaller das weiß?
  • Gingen bei euch die Festlager ganz einfach auf die Spindeln? Bei mir gehen sie nicht so leicht drauf, also zumindest diese inneren Ringe. Ich habe noch nirgendwo eine Anleitung oder Bilderfolge gesehen, wie die Lager zu montieren sind. Auch hier fehlt mir wahrscheinlich das "Metaller"-Wissen.
    Ich hätte die Innenringe jetzt versucht warm zu machen und dann über die Spindelenden zu stülpen.
  • Dann hab ich noch eine Frage an unseren "China-Festlager-Experten" Heini:
    Hat der Chinese seine Festlager umkonstruiert, so dass kein Spiel mehr im Lager ist? Weißt du das zufällig? Ich meine das irgendwo gelesen zu haben... Vermutlich irre ich mich aber und ich sollte die Lager einmal auseinander bauen und die Passscheiben einsetzten.


Ich freue mich auf eure Antworten.

Sebastian
 

Wuiz

Erfahrener Benutzer
#47
Hallo!

Hier noch die versprochenen Fotos meiner Steuerung:
Anhang anzeigen 117510
Gefällt mir gut! Im nachhinein bieten sich so 19" Gehäuse oder sonstige Gehäuse tatsächlich auch sehr gut dafür an, und du hast Platz für ordentliche Kabelkanäle. :)

Gewindeschneider habe ich für den Privatbedarf auch bisher nur die von Aldi (damit schneide ich auch möglichst selten in Metall). Langfristig möchte ich mir auch mal vernünftige von den gebräuchlichsten holen - und bedanke mich auch für die Tipps an der Stelle!

[..Jumper..]
Habt ihr da mal geschaut?
Ist natürlich abhängig von deiner Konfiguration und Belegung der Relais. Ich habe Start/Stop meiner Frässpindel am Relais1, welches über 10% PWM geschaltet wird.
Entsprechend der Bedienungsanleitung waren alle Jumper schon korrekt für meine Konfiguration gesteckt, auch die Dip-Schalter haben für die 4,2A Motoren gepasst!
Sieht man auf meinen Bildern leider nicht, da ist das dicke LPT Flachkabel im Weg.


[*]Irgendwer hat mal irgendwo ;) geschrieben, dass sich Zink-Schrauben ins Alu "gefressen" haben. Als Abhilfe wurde vorgeschlagen, die Schrauben vorm eindrehen zu fetten. Ist dass sinnvoll? Hermann und Heini schreiben nichts davon. Wie habt ihr das gemacht? Oder ist das so selbstverständlich, dass jeder Metaller das weiß?
Hab ich bisher noch nicht gesehen, außer beim Fahrradpedal an Alukurbel oder Autorädern. In der Montage, wo ich meine Maschine zusammenbaue, wurde meines Wissens noch nie gefettet und ließ sich trotzdem immer demontieren. Aber da wissen andere wohl besser Bescheid.

Grüße, Stephan
 
#50
Servus!

Zu den Schrauben:

Ich hatte damals auch Deine Bedenken und mich überall und nirgendwo dazu schlau gemacht. Die wichtigsten Tipps waren damals: Niemals Edelstahlschrauben verwenden, die schwarzen Schrauben fressen sich eher fest als verzinkte. Ich habe damals die Verzinkten genommen (bei Hornbach sind die einzeln erhältlich und sogar billig). Hermann schrieb damals glaube ich, an wichtigen Stellen die Schrauben zu sichern, z.B. mit einem Tropfen Lack, aber selbst das habe ich nicht gemacht. Die Schrauben habe ich mitunter auch schon wieder rausgedreht und das geht ohne Probleme. Sie sitzen nach 3 Jahren überhaupt nicht fest. Ich musste aber alle Schrauben damals nach etwa einem Monat (ganz wenig) nachziehen.

An eines kann ich mich noch erinnern: Wenn man schlampig ist, zerstört man sich die Gewinde im Alu recht rasch mit den Stahlschrauben - für diesen Fall ist das Fett gut. Bei meiner Aluloch-Aufspannplatte (Lochraster 30x20mm) habe ich alle Gewinde gefettet. Meine eingefetteten Schrauben halten perfekt. Bei mir sind das auch die Schrauben, die das Portal auf den Wangen halten (denn damit stelle ich die Fräse ein und möchte dort keinesfalls kaputte Gewinde erleben).

Zu den Festlagern:

Was ich dazu einig eMale gelesen habe und mir auch Leser meines Blogs berichtet hatten, war, dass CNC-Discount kurz nach Erscheinen meiner "Umbauanleitung" damit begonnen hat, so wie ich Distanzscheiben mitzuliefern - ob das Zufall war oder Ergebnis meines Textes, weiß ich natürlich nicht. Wenn die Chinesen nun die richtigen Lager mitliefern sollten (Innenring ein wenig kleiner), umso besser, denn preislich wird das gleich teuer sein. Ob das bei Dir dann auch so geliefert wurde, siehst Du ohnehin sofort, wenn Du sie zusammenlegst (wie meine ich das: siehe dazu mein Video):

[video=youtube;sNoysdrP5Pg]https://www.youtube.com/watch?v=sNoysdrP5Pg[/video]

Zu den Problemen, die Kugellager auf die Spindel zu bekommen, hat Karl unlängst ausführlich hier Stellung genommen (ich weiss nur mehr nicht, in welchem Thread).

Lg, Heini
 
Zuletzt bearbeitet:

Lavi

Erfahrener Benutzer
#51
Zu den Problemen, die Kugellager auf die Spindel zu bekommen, hat Karl unlängst ausführlich hier Stellung genommen (ich weiss nur mehr nicht, in welchem Thread).
Mh, ich kann das auch nicht finden.
Vielleicht hat Karl einen Link für mich ? :)


Ich war heute nicht wirklich effektiv, aber ich konnte es mir nicht verkneifen Teile der Z-Achse zusammen zu bauen.

Tach zusammen,

mal schnell eine Frage (für die Maschinenbauer unter uns):

Wie werden die Zahnräder auf den Wellen befestigt?
Eine Bohrung für z.B. ne Inbusschraube?
Oder kraftschlüssig, sprich aufschrumpfen?
Aufbohren muss ich die Zahnräder sowieso...
Welche Passung bräuchte ich denn, wenn die aufgeschrumpft werden müssen?
Ich habe das wie auf den Bilder gelöst. Ein netter Vereinskollege hat die Bohrungen aufgerieben und am Steg je drei Bohrungen im 120° Winkel gemacht. Darin sind M4 Gewindestifte, bzw. auf normal deutsch Madenschrauben ;).
DSC_0217_2.jpg
Ich denke, dass die Zahnräder so vernünftig auf den Wellen fixiert werden. Die Schrittmotor-Wellen haben sowieso eine Phase, so dass dort vermutlich auch eine Madenschraube gereicht hätte.

Noch zwei Fotos von dem Riemenantrieb der Z-Achse. (Es ist nur alles provisorisch zusammen geschraubt. Auch die stirnseitigen Gewinde sind noch nicht geschnitten, Die Schrauben fehlen ja.)
DSC_0216_2.jpg
DSC_0215_2.jpg


Hallo Sebastian,

ich hab gerade am Freitag meinen PI9310 in meine Steuerung eingebunden. Habe mein TB auch in der Standardjumperung, sodass das Relais 1 bei 10% PWM an geht.

Hier ist ein guter Beitrag zum Anschluss des Powtran FU´s: LINK

Gruß Marc
Vielen Dank Marc für den Link. Das ist quasi genau das was ich gesucht habe.
Wie genau ist denn die Einstellung der Drehzahl? Der Analogausgang des TB hat ja auch nur eine gewisse Auflösung.
Ich denke das die RS485 Schnittstelle genauer ist/wäre. Aber braucht man das überhaupt?


Irgendwie stelle ich fest, dass je mehr man sich in das Thema einarbeitet je mehr Fragen tauchen auf - mysteriös! ;)


Schönen Abende Euch Allen!
Sebastian
 

Marc P.

Erfahrener Benutzer
#52
Hallo Sebastian,

also ich habe es auf der Standardeinstelleung gelassen. Beim Klick aufs + in 100 er Schritten erhöhen. Ich denke weniger macht kaum Sinn.
Die Abweichung kannst du wie geschrieben mit dem Max Wert der Spindel Pulley Einstellung angleichen und gut is.

Gruß Marc
 
Zuletzt bearbeitet:

Lavi

Erfahrener Benutzer
#53
Oh ich sehe gerade, dass der Ausgang auf dem TB 10 bit hat, also ca. 1000 unterschiedliche Pegel. Bei einer Drehzahl von 0-20.000 könnten wir also in 20 min^-1 Schritten einstellen.
Oder habe ich hier einen Denkfehler.

Aber das brauchen wir natürlich nicht. Ich verlasse mich da ganz auf Marc.
 
#55
Oh ich sehe gerade, dass der Ausgang auf dem TB 10 bit hat, also ca. 1000 unterschiedliche Pegel. Bei einer Drehzahl von 0-20.000 könnten wir also in 20 min^-1 Schritten einstellen.
Oder habe ich hier einen Denkfehler.
Nein - das ist genau genug. Allerdings nicht linear. D.h.: Wenn alle Zwischenwerte stimmen sollen, muss man messen und eine Korrekturtabelle bauen...
 

Lavi

Erfahrener Benutzer
#57
Hallo zusammen,

eine Woche ist es schon wieder her, dass ich hier das letzte mal geschrieben habe. Wie immer gilt, nur weil ich hier nichts schreibe, heißt das nicht, dass es nicht weiter geht.


@KarlG
Danke für den Link. Sehr hilfreich.

Teilweise passen die Festlager nicht auf die Spindelenden. Und zwar waren auch die schwarzen Hülsen schuld. Die Lager selber haben gepasst. Ich hab mir dann einfach Schleifleinen genommen und die Hülsen gleichmäßig ausgeschliffen. Jetzt passt alles wunderbar.


Dann hab ich die Festlager auseinander gebaut, und.... Tada keine Passringe verbaut.
Ich habe mir schon welche bestellt, dann baue ich die so um wie Heini es beschrieben hat.

Jetzt muss ich warten bis die Passringe ankommen.
Interessant wird noch die Lager aus den Schalen zu bekommen. Bisher hab ich noch nichts mit dem Passenden Durchmesser gefunden. Tipps?


Fortschritt:
Inzwischen sind alle Gewinde geschnitten und es kann ans Zusammenbauen gehen.
Bevor die Führungen montiert werden konnten, musste ich die 'abflexen' das hat auch ganz gut geklappt.
Was noch fehlt sind die Abschrägungen an den Enden. Ich habe da einfach mit einer Diamantspitze und einem Proxxon eine Phase hereingeschliffen - damit zumindest die Kugeln einfach auf die Führung gleiten.
DSC_0261_2.jpg


Die langen Aluplatten für die X-Führung habe ich am Tisch ausgerichtet und montiert. Die Führungen sind bisher nur "lose" befestigt.
DSC_0256_2.jpg
DSC_0257_2.jpg

Hier noch ein Bild meiner Schrittmotor-Halterung:
DSC_0258_2.jpg
Beim provisorischen Zusammenbau der Z-Achse hat sich gezeigt, dass der Abstand des Mädler-Tools gut passt. Aber es ohne Spannvorrichtung echt schwierig ist den Riemen aufzubringen. Also von daher - alles richtig gemacht.


Die Platte der y-Achse samt Führung habe ich mit dem 160x80 Profil verklebt.
Sowohl das eloxierte Alu als auch die Aluplatte an sich habe ich schön angeraut und mit 2K Epoxid-Harz verklebt und bin dabei so vorgegangen:
Alle Nutensteine ausrichten, Kleber mischen und dann auftrage, Platte exakt ausrichten, Platte festschrauben.
Die 35er Führung muss noch einmal runter, da ich sonst das ganze nur schwer montieren kann.
DSC_0262_2.jpg

Im Profil befinden sich feine Lavasteine zur Dämpfung.
DSC_0263_2.jpg
Auf dem Bild sieht man schön die Struktur die ich den Profilen mit dem Vlies gegeben habe.
Die Enden hab ich hier noch nicht mit meinem Proxxon bearbeitet.



Was gibt es sonst noch?
Ach ja. Ich habe mich für eine 2,2 kW China-Spindel wassergekühlt entschieden.
Ich hab auch schon in der Bucht ein schönes kleines Behältnis samt Pumpe ersteigern können.
Einen Radiator werde ich mir noch besorgen.

Des Weiteren werde ich in die 20mm Portalwangen noch Löcher bohren, damit ich zumindest noch die Option habe an den Wangen eine Verstärkung einzubauen. Wenn erst einmal alles steht, wird dies schwierig.


Was steht jetzt die nächsten Tage an?
Lesen und stöbern. Ich hab diese Woche "frei" und viel Zeit der Theorie zu widmen.
Geplant habe ich ein Mach3-CNC Handbuch. Je nachdem wie gut ich da durch komme versuche ich mich mit der Oberfläche von Mach3 vertraut zu machen. Oder soll ich gleich die Schmitt-Screen Fläche nehmen?
Habt ihr noch Vorschläge was man unbedingt gelesen haben muss? (Die Selig-Bücher hab ich alle)


Schönen Abend!
Sebastian
 

Lavi

Erfahrener Benutzer
#58
Hallo zusammen,

ich habe mal eine schnelle Frage in die Runde:

Was spricht gegen / für eine solche Lösung für die Wasserkühlung:
Kühlung1.jpg
Kühlung2.jpg
Kühlung3.GIF
Wie genau das befestigt wird, weiß ich noch nicht, es geht jetzt erst einmal um das Prinzip.


Ist das problematisch mit schnellen Bewegungen der Achsen?
Hat das einen negativen Effekt auf die Positioniergenauigkeit, weil das Wasser ja hin und her schwappt? Sind so 200ml im Behälter.

Ich fände dies nicht schlecht, weil dann die Wasserwege nicht so lang sind und so.

Gruß
Sebastian
 
#59
Hallo Sebastian,

Den ersten Gedanken den ich eben hatte, war das wenn du die CNC verkofferst,

der Radiator bestimmt schneller verdreckt.

Ist das problematisch mit schnellen Bewegungen der Achsen?
Durch die schnellen Bewegungen, könnte es je nach Füllstand im Ausgleichsbehälter dazu kommen
das Luft mit angesaugt wird.
Im dümmsten Fall, versagt dir dadurch die Kühlung.

Eine Strömungswächter würde ich aufjedenfall mit einbauen, Analog z.B:


http://www.aquatuning.de/wasserkueh...sanzeiger-/-stroemungsanzeiger-blau-pmp?c=385

Hat das einen negativen Effekt auf die Positioniergenauigkeit, weil das Wasser ja hin und her schwappt? Sind so 200ml im Behälter.
Bei dem geringen Gewicht halte ich das, für sehr unwarscheinlich.


Ich fände dies nicht schlecht, weil dann die Wasserwege nicht so lang sind und so.
Eine normale PC-Wasserpumpe wie z.B Laing DDC schafft mehrere Meter Förderhöhe ohne Probleme.

Ich würde mich eher Fragen ob ein kleiner 120/140mm Singleradiator reicht die Spindel ordentlich zu kühlen.

viele Grüße,

Fabian
 
FPV1

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