Lavis Eigenbau Portalfräse - eine modifizierte P2

Lavi

Erfahrener Benutzer
#82
Was für ein Kampf...
ich habe heute 3 Stuten damit verbracht, einen passenden und preislich interessanten Stecker zu finden....

Der Hirschmann-Stecker ist meiner Meinung nach zu groß für die Spindel, da diese einen Absatz beim Anschluss hat.
Demnach habe ich ewig gesucht, denn min. 7A Belastbarkeit bei kleiner Baugröße gibt es entweder zu Apotheker Preisen (~50€) oder nicht mit der Flansch-Montage.

Ich habe jetzt folgende Buchse und Stecker gekauft:
Buchse
Stecker
Von Amphenol und für 10€.
Das vorhandene 16er Loch muss ich auf 20mm vergrößern - dann passt aber alles.
Der Stecker hat auch einen PE-Anschluss, von daher bin ich auch auf der sicheren Seite.

Jetzt geht es in den Keller - ist ja noch ein bisschen was zu tun!
 

klausf

Neuer Benutzer
#83
Sag ich doch! Habe mir damals auch einen Wolf gesucht bis ich etwas in passender Baugröße und aus Metall, wegen der Schirmung, gefunden habe. Mit 0,75 ^2 wärst du aber auch gut bedient gewesen. Ich habe mit meinem 2.2 kW China-Klopper noch nie einen Phasenstrom von 5A erreicht.

Grüße, Klaus
 

Lavi

Erfahrener Benutzer
#84
Hallo Klaus,

ich hab halt in Unwissenheit 1,5mm^2 gekauft...
Die Schirmung kann ich doch auf den PE am Stecker legen... Oder baue ich mir dann eventuell einen Loop ein?
Ansonsten muss ich mir 0,75mm^2 noch kaufen... Aber dann ist der Durchmesser noch immer zu groß für die meisten Stecker.

Noch eine Frage in die Runde, vielleicht speziell an Heini.
Gibt es eine Anleitung für ein Handrad zum selber bauen? Am besten mit Display.
Heini, du hast ein super Handrad gebaut.
Besteht noch die Möglichkeit auch so ein Handrad zu bekommen?
 
Zuletzt bearbeitet:

klausf

Neuer Benutzer
#85
Hallo Sebastian.

Schirmung auf PE ist die richtige Vorgehensweise! Das verhindert auch wirksam das Störspitzen des FU in die Steuerung einstreuen. Eine geschirmtes Kabel ohne Anschluss der Schirmung auf Masse oder PE bringt nicht viel! Das sollte man auch mit den Anschlüssen zu den Steppermotoren so machen wenn dort geschirmtes kabel verwendet wird.

Habe mein Ölflexkabel bei dieser Firma gekauft: http://tsi-technik.de/index.php?a=24817

Das war der günstigste Anbieter für Privatkunden. Damals hieß die Firma noch Stein Industrietechnik. Die haben inzwischen umfirmiert.

Grüße, Klaus
 

Lavi

Erfahrener Benutzer
#86
Guten Abend zusammen,

morgen könnte es endlich soweit sein.
Die Fräse erwacht zum Leben! (Eine Einschränkung: Chinaspindel ist noch nicht Anschlussfertig, da ein Bekannter das Loch für den neuen Stecker auf der Drehbank noch vergrößert. Außerdem waren bei den Steckern keine Kontakte dabei -.-)

Ansonsten habe ich die letzten Tage damit verbracht, die Leitungen zu verlegen und die Kabel anzuschließen. sprich ganz viel Lötarbeit. Fotos folgen.


In Bezug auf die Wasserkühlung:
Ich habe die beiden Schläuche unter den Tisch verlegt. Für mich war letztendlich das Temperatur-Argument ausschlaggebend. Durch die langen Wege (ca. 5m) + einen großen Ausgleichsbehälter schätze ich, dass ich keinen Radiator o.Ä. brauchen werde. Die Masse macht es hoffentlich.
Für den Fall der Fälle habe ich ein Thermometer im Kühlkreislauf. Wenn dort häufig eine starke Erwärmung zu beobachten ist, dann werde ich noch Kühlflächen nachinstallieren.
Ich verwende jetzt eine eheim compact 1000 in einem quadratischem Behälter unter der Tischplatte. Die sollte bestimmt reichen. Morgen oder Donnerstag kommen dann noch ein Durchflussmesser optisch und das angesprochene Thermometer hinzu. Die 5V für das Thermometer zwacke ich einfach von dem Triple Beast ab.


Gedanken muss ich mir jetzt noch um die richtige Postion und die Halterung für das Endoskop machen. An den Seiten geht nicht, da dort meine Portalwangen sind und so Verfahrweg eingebüßt werden würde. Eigentlich bleibt nur die Möglichkeit es vorne zu befestigen - da muss ich mir noch etwas überlegen.


Endanschläge:
Wie habt ihr eure Endschalter positioniert? Bzw. besser gefragt, wenn schalten diese bei euch? Wie viel abstand habt ihr dann bis zum mechanischen Endanschlag? Ich habe 3-4mm Platz gelassen...


Gruß
Sebastian
 
#87
Hallo!

Die Diskussion der Kühlung ehrt Euch, dennoch kann ich Euch beruhigen: Ich habe in den letzten 3 Jahren irrtümlich schon mehrmals ohne Kühlung gefräst, davon einmal sogar 90 Minuten bei Volllast und 20000 UMin in Alu. Das Ergebnis: Die Frässpindel ist nun 3 Jahre alt und so gut wie am ersten Tag (inzwischen hat sie etwa 1000 Stunden).

"Die Moral von der Geschicht: Vergesst die Kühlung, denn die braucht Ihr nicht"

LG,
Heini
 
#88
"Die Moral von der Geschicht: Vergesst die Kühlung, denn die braucht Ihr nicht"
Ganz ehrlich: Ich versteh sowieso nicht, wozu man im Hobbybereich den Aufwand mit der Wasserkühlung treiben muss. Temperaturprobleme gibt es keine (meine luftgekühlte 1,5kW läuft manchmal 10 Stunden am Stück und wird dabei grade mal Handwarm), Lautstärke ist auch zweitrangig (Fräsergeräusch und Staubsauger sind deutlich lauter) und man hat ja auch noch zusätzliche Fehlerquellen.....
 
#89
Detto - heute habe ich einem meiner Bekannten ausdrücklich zur luftgekühten Chinafrässpindel geraten. Was die (ein bisschen) teurer ist, erspart man sich an den aufwändigen Kühlsystemen. Die Eheimpumpe und die Schläuche sind ja auch nicht gratis. Lauter ist sie auch nur unmerklich, schreibt Hermann.

Ich habe aber zur Vorsicht geraten, keinen "Ladenhüter" zu bekommen, weil gerade die watercooled-Spindeln, weil "angesagt" und "in" neuerdings geschliffene Konen zu haben scheinen.

Damals, als ich einkaufte, gabs übrigens ja nichts Anderes und wenn der Konus nicht gerade eierförmig war, waren wir schon zufrieden :)

LG
Heini

Edit: Achja, und wer jemals die Frässpindel auf horizontal ummontieren möchte, zB. um Stirnseitenbohrungen zu erzeugen, wird die einfache luftgekühlte Spindel schätzen lernen.
 
#90
weil gerade die watercooled-Spindeln, weil "angesagt" und "in" neuerdings geschliffene Konen zu haben scheinen.
Ja - das ist eine positive Entwicklung. Wobei es keine Garantien gibt und ob wirklich alle dauerhaft (zumindest bei bestimmten Anbietern) geschliffen kommen, wird die Zeit zeigen.

Bei Luftgekühlten gibt es die Variante ja auch, wo es garantiert wird: http://de.aliexpress.com/store/prod...0mm-220V-Spindle-motor/704350_2038785358.html
Lt. Auskunft von Rattm-Motor gibt es bei den Spindeln, die mit <0,05 angegeben sind keine Garantie auf einen geschliffenen Konus; bei denen <0,01 schon. So, wie es eben vom Hersteller kommt.. :D

Achja, und wer jemals die Frässpindel auf horizontal ummontieren möchte, zB. um Stirnseitenbohrungen zu erzeugen, wird die einfache luftgekühlte Spindel schätzen lernen.
Ich hab das mal theoretisch durchgespielt. Eine 80mm-Spindel waagerecht zu montieren, ist kompliziert und unpraktisch. Die kriegt man im gekippten Zustand kaum vernünftig fest und das Ding ist auch zu dick, so dass man nicht mehr weit genug runter kommt. Würd ich eher mit Kress oder Suhner machen.

Gruss
Karl
 

Lavi

Erfahrener Benutzer
#93
Hallo Karl,

danke für die schnelle Antwort.

Dann werde ich wohl etwas basteln müssen. Ich wollte es zumindest so fachmännisch wie möglich machen.

Übrigens:
Habe eben die Kappe der Spindel abgeholt. Die Buchse passt 1a.
Außerdem kommen gleich noch die Stecker. So wie es aussieht darf die Spindel doch schon mal laufen :)

Ich werde berichten

Gruß
Sebastian
 

Lavi

Erfahrener Benutzer
#94
Es ist vollbracht

Halli Hallo =)

meine Fräse lebt! Sie fährt! Yeha!
Gesamtansicht.jpg

Der Weg dorthin war dann doch länger und vor allem was die Software betrifft, schwieriger als ich mir das vorgestellt habe.
Nachdem der mechanische Aufbau fertig war, ging es – so wie ich es bereits geschrieben habe – an die Verkabelung des Ganzen. Das hat alles soweit noch gut geklappt. Meine Fragen die sich mir aufgedrängt haben wurden hier ja netterweise sehr schnell beantwortet.
Die Schirmung des Kabels für die Spindel habe ich mit dem PE des Kabels verlötet und dann auf den PW des Fus zusammen mit dem PW der Netzleitung gelegt. Dies war wohl die einfachste Lösung, aber ich bin erst nicht drauf gekommen…

Die bestellte Buchse und der Stecker passten perfekt zur Spindel. Das ganze hatte nur einen Haken – die Kontakte waren nicht mit dabei… also hab ich bei TME noch die Kontakte nachbestellt. Also Stecker + Buchse von HABE (war die HV Version, da die normale zu groß gewesen wäre), Kontakte von TME. Wenn Interesse besteht, verlinke ich auch noch einmal alles. Das alles sieht doch besser aus als der China-Stecker. Und mein dickes 1,5 mm² Kabel passt durch die Kabelführung. ;)
Stecker Spindel.jpg


Am Mittwoch ist dann die Spindel das erste Mal Probe gelaufen. Allerdings ohne Wasserkühlung. Die mache ich erst jetzt gleich dran (auch wenn ich diese vielleicht nicht brauche – Diskussion oben). Danke an Heini für die TipTop Anleitung für den Powtran 9100 (9130).
Die Drehzahl der Spindel regel ich mit dem Analogausgag des TBs. Bisher muss ich die Spindel noch händisch einschalten, weil ich kein „Run“ Signal vom TB gebe. Das braucht 24V und ich habe die Relais an 230V geschaltet. Vielleicht muss ich das noch umverdrahten. Dann muss ich mir allerdings überlegen, wie ich die Pumpe für die Kühlung automatisch einschalte…. Mal sehen. Habt ihr Vorschläge? Bzw. wie habt ihr dies gelöst? Danke hier an das Nachbarforum.



Den Donnerstag habe ich quasi im Keller verbracht.
Die Konfiguration von Mach3 hat einiges an Zeit in Anspruch genommen, auch wenn es dank Manfred eine gute Zusammenfassung zum Einrichten gibt. Als Rookie konnte ich manche Konfiguration nicht nachvollziehen, weil mir die Zusammenhänge nicht bewusst waren. Die Anleitung des TBs hat auch wieder etwas anderes geschrieben. Die Verwirrung war teilweise schon da :)

Aber wie heißt es doch so schön, man wächst mit seinen Aufgaben. Und irgendwann hab ich dann doch die erste Achse verfahren können. Dazu hab ich das LTP-Kabel aber direkt an das TB gesteckt, dann war ChargePump endlich aktiv – muss ich wohl einen Verdrahtungsfehler intern haben… Mist. Als ich dann alle Achsen verfahren konnte, wollte ich wissen wie schnell ich maximal Verfahren kann.


Dazu aber ein kurze Anmerkung:
Die Version 114d des Schmidt-Screens hat ewig gebraucht zum Starten. Mitunter ist mein PC abgestürzt (Pentium 4, 2,66GHz, 512MB RAM, 256MB Grafikkarte, Windows XP) – die CPU-Auslastung war über Minuten bei 100%. Komisch war die, da das normale Mach3 nur 10 Sekunden zum Starten gebraucht hat.​

So jetzt wieder zurück zum Thema Verfahrgeschwindigkeit. Da die maximale Geschwindigkeit vom Kerne-Speed abhängt, habe ich diesen erhöht. Danach war der Schmidt-Screen unglaublich träge und die Motoren haben während des normalen Verfahrens gequiekt. Das Portal blieb bei Geschwindigkeiten stehen, die ich zuvor bei kleinem Kernel-Speed problemlos fahren konnte. Mit einigen Gedanken habe ich dann den Donnerstag beendet.


Die Erkenntnisse vom Mittwoch haben mich stutzig gemacht und ich habe unter dem normalen Mach3 getestet. Dort konnte ich bei gleichem Kernel-Speed problemlos schneller fahren. Dort war die Grenze bei 60KHz Kernel-Speed. Dann gab es das gleiche Phänomen wie beim Schmidt-Screen (s.o).

Da ich jetzt so langsam am Verzweifeln war, habe ich meine Probleme Manfred geschrieben.
Ich möchte mich hier ausdrücklich noch einmal für die schnelle und hilfreiche Antwort von Manfred bedanken!!!
Laut Manfred war meine unzureichende Rechenleistung das Problem, denn die 114d Version frisst viele Ressourcen, von denen mein PC wohl nicht so viele hatte.
Manfred hat mir die Version 113d geschickt und siehe da – Mach3-Schmidt-Screen startet viel schneller und die gleiche Verfahrgeschwindigkeit wie beim normalen Mach3 ist drin. Ohne Probleme kann ich auf allen Achsen 5250mm/min verfahren. Wenn ich jetzt jedoch den Kernel-Speed erhöhe, quieken die Motoren und ich kann nur langsamer fahren. Hier ist wohl echt die Ressourcengrenze meines PCs erreicht.


Also zusammenfassend:
Aktuell maximale Verfahrgeschwindigkeit beträgt 5250mm/min, bei einem Leistungsstärkeren PC ist bestimmt noch mehr drin! Kernel-Speed nur maximal 45KHz problemlos möglich. Vielleicht besorge ich mir noch einen neuen PC, da ich auf lange Sicht hin auch unbedingt die Touch-Bedienung haben möchte!


Planfräser
Eben hab ich mir eine 16mm MDF Platte besorgt. Leider habe ich noch einen Planfräser! Habt ihr da einen guten und preislich interessanten Vorschlag? Ich bin eigentlich nicht bereit 80€ für einen solchen Fräser auszugeben… Ich hab mir den hier vorgestellt, geht der wohl?


Noch ein paar Zeilen zum Thema Schmierung.
Ich hab mir 45° Schmiernippel M6x1 bestellt, da ich an die normalen nicht mit dem Mundstück der Presse herangekommen wäre. Außerdem passt das Mundstück nicht auf die Nippel der chinesischen Kugelumlaufmuttern. Auch da hab ich die 45° Schmiernippel eingebaut. An die Y-Achse kommt noch ein 90° Schmiernippel, sonst komme ich da auch nicht mehr dran. An den kleinen Wagen der Y-Achse muss ich vermutlich auch noch einmal dran. Den habe ich bisher noch gar nicht abschmieren können… Da hab ich mir eine Spitze für die Presse besorgt, dann kann ich direkt ohne Nippel an den Wagen Fett pressen.


Es ist schon echt erstaunlich, was während des Bauens und Benutzens auffällt an welches ich in der ausführlichen (finde ich zumindest so) Planung nicht gedacht habe. Aber manche Sachen kommen halt und dann muss dafür eine Lösung her. Wäre ja auch langweilig sonst.​


Was steht jetzt noch an:
Die MDF-Platte befestigen und die Maschine richtig ausrichten. Das hat ja Hermann Möderl gut beschrieben. Dann, wie gerade geschrieben, die MDF-Platte Planfräsen. Vielleicht danach, vielleicht davor, muss ich mir noch eine Halterung für die USB-Kamera machen. Die werde ich wohl am Spindelhalter befestigen. Gleich werde ich aber die Wasserkühlung fertig installieren.



Was würde ich jetzt schon anders machen:
Ich verschenke durch meine kurze Aluplatte an der Z-Achse ca. 20mm Verfahrweg der Z-Achse. Das hätte ich besser machen können. Jetzt, wo ich mich eingehend mit Fest-und Loslagern beschäftigt habe, würde ich mir meine eigenen Lager bauen und nicht mehr auf die fertigen China-Dinger zurückgreifen. Das spart Ärger und schafft Platz.

Ansonsten zeigen die Bilder und das Video wesentlich mehr.
Z-Achse.jpg

Schleppkette X.jpg

Da ich beengte Platzverhältnisse habe, muss ich alles in meinem Tisch unter bekommen. Hier meine All-In-One-Lösung für die Steuerungskomponenten
Steuerungskomponenten.jpg

Und auch für etwas mehr licht ist gesorgt
Licht.jpg

Und hier ein Video: Es läuft das Helix-Programm ab
[video]https://youtu.be/zB5i_KXuP1w[/video]
 
#95
Servus!

Eine sehr schöne junge Frau ist sie geworden - und wie angenehm sie klingt! Hoffentlich wird die Henriette da nicht eifersüchtig.

Fräser fürs Planfräsen:

Kauf Dir die billigen Oberfräser vom Baumarkt (Chinaware), die halten ewig und gehen sogar in Alu. Wie du vielleicht ohnehin in meinem Blog gelesen hast, habe ich damit zB. die Schrittmotorhalterungen abgerundet (hier, etwa Mitte des Textes). Du kannst damit aber auch Planfräsen, Vogelhäuser bauen, usw.. Ein Beispiel, wie eines dieser unzähigen Baumarktsets aussieht: Hier (man sieht auch schön die Planfräser. Die sind effektiv mindestens genauso gut, wenn nicht sogar besser, als der Fräser aus Deinem Beispiellink (den habe ich auch, aber in der besseren Qualität vom Hydraulik-Horst).

Relais am TripleBeast:

Schalte da bitte eher nicht 230V, das Beast kann das zwar, gscheit ist es aber nicht. Wie geht es trotzdem:

1.
Schalte die beiden TB-Relais ausschließlich mit Niedervolt.

2.
Hänge auf die beiden TB-Relais je ein weiteres, gekauftes Relais.

3.
Auf jedes dieser gekauften Relais kannst Du nun wahlweise Deine 24V oder auch 230V anhängen, ohne dass es das TB "juckt". Diese Vorgangsweise ist nicht allzu zeitkritisch und reicht für Spindel ein/aus, Aquariumpumpe, etc. allemal. Lediglich Z-Nullmessung würde ich damit nicht machen, weil die Relais im minimalen Bereich, aber doch, unterschiedlich, also je nach Belieben, verzögern.

Schmiernippel:

Hoffentlich hast Du die richtige Gewindesteigung erwischt (meine Romanischienen hatten Feingewinde, die SChmiernippel vom Baumarkt aber nicht - musste daher einige Zeit suchen, bis ich fündig wurde).

LG
Heini
 
Zuletzt bearbeitet:

Wuiz

Erfahrener Benutzer
#96
Hi,
gut dass hier nochmal die Diskussion zu den Oberfräsern aufkommt: Hätte mir sonst vermutlich einen 22mm Bosch-Nutfräser geholt für um die 20€. Alternativ eben so ein "Billigset": http://www.ebay.de/itm/12-Tlg-8-mm-...56?pt=LH_DefaultDomain_77&hash=item19f378c6a0

Kann man damit wenigstens öfter mal vernünftig die Opferplatte planen, Holz ausfräsen und ein paar saubere Fasen machen ohne dass es einem um die Ohren fliegt oder unschön aussieht? Wäre ja nicht übel.

Grüße, Stephan
 
#97
Servus Stephan!

Von meinem "orangenen Set" habe ich fast immer nur 2-3 Standardfräser im Einsatz, nämlich die Planfräser und den für die runden Kanten (siehe bei meinen oben zitierten Stepper). Beide sind wie neu, obwohl sie nun schon einige Frässtunden am Buckel haben. Ich hätte gewettet, dass zumindest Alu die Kanten des VHM-Fräsers brechen lässt, ist aber nicht so. Fürs Planfräsen von Alu stimmt allerdings die Geometrie nicht - es geht halt eher nur tricky und mit viel Saft - also nur zum Holzplanen geeignet, dafür aber eine halbe Ewigkeit.

LG,
Heini
 

Wuiz

Erfahrener Benutzer
#98
Hallo Heini,
ja, bei den Steppern war ich schon erstaunt als du geschrieben hast, die wurden mit einem Fräser aus dem Billigset gemacht. Schauen super aus!
Mehr als Holz oder Kunststoff hätte ich mit sowas eh nie vor. Und wenn die das können ist ja alles gut. :) Wird also mal ein Satz bestellt. Ob ich jetzt 16mm oder 22mm zum Opferplatte planen habe, ist dann auch nicht mehr tragisch.

Grüße, Stephan
 

Lavi

Erfahrener Benutzer
#99
Hallo ihr beiden,

am Samstag hab ich gleich noch im Hornbach so ein Set für 20€ gekauft.

Das Planfräsen hat der 16mm Nutfräser gut hingekommen. Nur das hat eeewig gedauert... Auf kurz oder lang werde ich mir dann doch einen größeren Durchmesser besorgen. Wenn es gut läuft bekomme ich die Tage einen 30er Fräser :)

Schönen Abend noch
Sebastian
 

Lavi

Erfahrener Benutzer
Hallo,

bei mir gibt es gut und schlechte Neuigkeiten.

Die Schlechte:
Mein PC hat eben den Geist aufgegeben :(
Jetzt muss ich erst einmal schauen, wo ich wieder einen her bekomme. Vielleicht mit mehr Leistung.

Die gute Nachricht:
Bezüglich Rundlaufgenauigkeit habe ich eben mal meine Messuhr an einen Fräser gehalten. Auf der Messuhr kann ich keinen Zeigerausschlag erkennen :) also habe ich eine sehr hohe Rundlaufgenauigkeit :)

Anscheinend sind die chinesischen Spindeln deutlich in der Qualität gestiegen!

Gruß
Sebastian
 
FPV1

Banggood

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