Der 3D Drucker - Allgemeiner Austauschthread
- Themenstarter mueckchen
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doch, Isopropanol
macht in dieser Lage auch 100x mehr Sinn, weil stabiler (Schichtungsrichtung und so)
STL ist grundsätzlich nicht dafür gedacht, bearbeitet zu werden. Das ist ein Format, das tote Geometrie transportiert. Es gibt Programme, die es trotzdem können, aber das ist nicht im Sinne des Erfinders und die Ergebnisse entsprechend immer Pfusch.
Das ist, wie in den Dateien von kompilierten Programmen was ändern, anstatt im Quellcode.
macht in dieser Lage auch 100x mehr Sinn, weil stabiler (Schichtungsrichtung und so)
Frage am Rande... ist die nur dürftig mögliche Nachbearbeitung von STL-Files eine Schwäche von Trimble Sketchup, oder allgemein bei CAD-Software (für Hobbyisten relevenate Software)? Hab noch Designspark Mechanical auf dem PC, aber wegen dem Zeitaufwand mich umzugewöhnen bin ich immer noch bei Sketchup 
Das ist, wie in den Dateien von kompilierten Programmen was ändern, anstatt im Quellcode.
ich find auch https://www.tinkercad.com/ gan cool, da kann man schöne tutorials durchklicken,
und lernt ziemlich gut die grundlagen
und lernt ziemlich gut die grundlagen
Ist direkt unten rechts unter der Liste der geladenen Dateien. Da kannst du dann auswählen, ob du an der X, Y oder Z-Achse abschneiden möchtest und wieviel weg soll.
Quelle Screenshot: http://caretdashcaret.wordpress.com/2013/08/09/how-to-fix-your-mesh-for-3d-printing-part-2/
Zum fixieren von PLA geht übrigens auch gut Pritt Stift / Uhu Stick. Ist wasserlöslich, kann man also nach mehrmaliger Nutzung einfach abwaschen und neu auftragen.
Quelle Screenshot: http://caretdashcaret.wordpress.com/2013/08/09/how-to-fix-your-mesh-for-3d-printing-part-2/
Zum fixieren von PLA geht übrigens auch gut Pritt Stift / Uhu Stick. Ist wasserlöslich, kann man also nach mehrmaliger Nutzung einfach abwaschen und neu auftragen.
Zuletzt bearbeitet:
Da stimme ich dir vollkommen zu. Aber was der Erfinders mit stl kreiert hat, ist momentan eh nicht mehr zeitgemäß. Nur das es sich trotz der ganzen Unzulänglichkeiten durchgesetzt hat. Ich glaube einer von netfabb hatten da mal in Florian Horschs Buch einen Ausblick gegeben, was für ein Fileformat wir 3Dler bräuchten. Stattdessen kümmert sich z.B. die youmagine-Community um ein neuen Lizenzformat. Was Filesharingplattformen angeht, es tut immer gut wenn der Ersteller der Konstruktion auch noch ein anständiges CAD-Fileformat hochläd. Ist das nicht vorhanden entscheide ich so: spare ich Zeit indem ich die STL bearbeite, dann ist es legitim daran herumzupfuschen
Stimmt, an Netfabb hab ich nicht gedacht.
Stimmt, an Netfabb hab ich nicht gedacht.
also wenns ein neues, offizielles, nicht proprietäres Dateiformat für CAD Hobbyisten geben soll, dann fänd ich das schon extrem geil. Dann fehlt nurnoch ein vernünftiges, (teil)parametisches, skizzenbasiertes CAD dafür.
STL ist schon noch zeitgemäß, so isses nich. Das Format wurde genau für Rapid Prototyping entwickelt, allerdings halt ohne Rücksicht auf die (damals nicht existente) "breite Masse". Und die RP Firmen brauchen eben nur diese Daten, die eine stl enthält; nicht mehr und nicht weniger.
STL hat sich nebenbei noch für andere Sachen etwas etabliert, wenn es zB nur darum geht, Bauraumdaten auszutauschen. Es ist Programm- und/oder Plattformübergreifend, schnell, einfach, unkompliziert, adäquat. Und wenns nur drum geht, seine Geometrie weiterzureichen, ohne gleich das ganze CAD/Konstruktions KnowHow mit abzugeben. Das hat schon seine Daseinsberechtigung.
Nur eben nicht für den Hobbyisten. Der leidet nun unter vielen, verschiedenen, untereinander nicht kompatiblen Formaten aus zig HobbyCAD Programmen. Hier kann nur die Community helfen. Oder die gewinnorientierten Softwareschmieden kapieren, dass sie bei privaten Anwendern keine Mehrverkäufe erreichen, indem ihre Programme nur mit hauseigenen Formaten umgehen können.
.step und .iges gibts übrigens auch noch. Die sind zwar nicht parametrisch, aber auch nicht ganz so tot wie .stl. Wenn ihr Daten weitergeben wollt und habt die Möglichkeit, in .stp oder .igs zu im-/exportieren... bitte machen
STL ist schon noch zeitgemäß, so isses nich. Das Format wurde genau für Rapid Prototyping entwickelt, allerdings halt ohne Rücksicht auf die (damals nicht existente) "breite Masse". Und die RP Firmen brauchen eben nur diese Daten, die eine stl enthält; nicht mehr und nicht weniger.
STL hat sich nebenbei noch für andere Sachen etwas etabliert, wenn es zB nur darum geht, Bauraumdaten auszutauschen. Es ist Programm- und/oder Plattformübergreifend, schnell, einfach, unkompliziert, adäquat. Und wenns nur drum geht, seine Geometrie weiterzureichen, ohne gleich das ganze CAD/Konstruktions KnowHow mit abzugeben. Das hat schon seine Daseinsberechtigung.
Nur eben nicht für den Hobbyisten. Der leidet nun unter vielen, verschiedenen, untereinander nicht kompatiblen Formaten aus zig HobbyCAD Programmen. Hier kann nur die Community helfen. Oder die gewinnorientierten Softwareschmieden kapieren, dass sie bei privaten Anwendern keine Mehrverkäufe erreichen, indem ihre Programme nur mit hauseigenen Formaten umgehen können.
.step und .iges gibts übrigens auch noch. Die sind zwar nicht parametrisch, aber auch nicht ganz so tot wie .stl. Wenn ihr Daten weitergeben wollt und habt die Möglichkeit, in .stp oder .igs zu im-/exportieren... bitte machen
Lesenswerter Filament-Guide... http://nicklievendag.com/filament-guide/
hi,
habe lange nichts von mir hören lassen, trotzdem mal Hallo an die, die sich vll. noch an mich erinnern ^^
Ich bin total unbeleckt was 3D-Druck angeht, mit CAD auch unerfahren und Elektroniker bin ich auch keiner. Meint ihr, da macht es Sinn sich überhaupt mit dem Thema anzufreunden?
Prinzipiell würde ich mich, glaube ich, für einen Mendel90 interessieren, oder etwas in der Preisklasse. Von dem Mendel90 habe ich mir schonmal die Bauanleitung angeschaut, denke das würde ich hinkriegen, technisch sehe ich da eigentlich keine Probleme, mitunter verstehe ich nicht zu hundert prozent, was in der englischen Anleitung gemeint ist, aber sowas könnte man sicher klären.
Grüße, Jens
habe lange nichts von mir hören lassen, trotzdem mal Hallo an die, die sich vll. noch an mich erinnern ^^
Ich bin total unbeleckt was 3D-Druck angeht, mit CAD auch unerfahren und Elektroniker bin ich auch keiner. Meint ihr, da macht es Sinn sich überhaupt mit dem Thema anzufreunden?
Prinzipiell würde ich mich, glaube ich, für einen Mendel90 interessieren, oder etwas in der Preisklasse. Von dem Mendel90 habe ich mir schonmal die Bauanleitung angeschaut, denke das würde ich hinkriegen, technisch sehe ich da eigentlich keine Probleme, mitunter verstehe ich nicht zu hundert prozent, was in der englischen Anleitung gemeint ist, aber sowas könnte man sicher klären.
Grüße, Jens
Wenn du löten kannst und ein paar verschiedene Schraubendreher und Sechskantdreher hast dollte es möglich sein den Mendel ohne Probleme aufzubauen.
Die ganze kalibrierung ist kein Hexenwerk, nimmt aber etwas Zeit in Anspruch und verbreitet unter Umständen am Anfang etwas Frust.
Man muss sich etwas mit dem Thema beschäftigen, sonst gibt es keine großen Anforderungen.
Die ganze kalibrierung ist kein Hexenwerk, nimmt aber etwas Zeit in Anspruch und verbreitet unter Umständen am Anfang etwas Frust.
Man muss sich etwas mit dem Thema beschäftigen, sonst gibt es keine großen Anforderungen.
Ich hab vor meinem Mendel90 auch noch nie ein CAD Programm angefasst. Ich hab mit Sketchup angefangen, welches ein Konstruktionsprogramm "für Arme" ist, aber für meine Zwecke bisher völlig reicht.
Als Beispiel, was ich als kompletter Anfänger bisher gemacht habe: http://www.thingiverse.com/Arakon/designs
Das sind teils Modifikationen vorhandener Modelle, um für meine Anforderungen zu passen (z.b. andere Motorlöcher), teils eigene Designs.
Als Beispiel, was ich als kompletter Anfänger bisher gemacht habe: http://www.thingiverse.com/Arakon/designs
Das sind teils Modifikationen vorhandener Modelle, um für meine Anforderungen zu passen (z.b. andere Motorlöcher), teils eigene Designs.
hi Sam,
ja solangs kein SMD ist und ich keine Käfer auf ne Platine löten muss, würde ich sagen, das kriege ich hin, hatte ich ja schon geschrieben. Wie gesagt, die Anleitung hat mich nicht abgeschreckt, muss aber zugeben, ich hab nur die ersten 2/3 gelesen bislang.
@Arakon, auch dir Danke für deine ermunternden Worte, bei Sam weiss ich, der ist ein Elektro- und auch Programmierspezi, von daher ist für den alles machbar in dem Bereich (und total simpel^^), ich bin so mehr der DAU mit gesteigertem Halbwissen aber durchaus bereit mich, in gewissen Grenzen, einzuarbeiten in die Materie. Ich habe vor Jahren mal ein wenig mit so 3D Modeling herumgespielt und derzeit schaue ich mir auch Sketchup an, das erscheint mir auch relativ unproblematisch, sich das anzueignen. Kriegt man die Modelle, die man mit der freien Version erstellt, denn auch gedruckt? Weil in DWG und DXF ausgeben, funktioniert ja wohl nur mit der PRO Version? Und 800$ für die Software latzen erscheint mir ein wenig happig. Schätze mal, da gäbe es dann auch noch andre freie Alternativen.
Dann werde ich mich mal weiter einlesen und euch sicher weiter belästigen.
Gruß, Jens
ja solangs kein SMD ist und ich keine Käfer auf ne Platine löten muss, würde ich sagen, das kriege ich hin, hatte ich ja schon geschrieben. Wie gesagt, die Anleitung hat mich nicht abgeschreckt, muss aber zugeben, ich hab nur die ersten 2/3 gelesen bislang.
@Arakon, auch dir Danke für deine ermunternden Worte, bei Sam weiss ich, der ist ein Elektro- und auch Programmierspezi, von daher ist für den alles machbar in dem Bereich (und total simpel^^), ich bin so mehr der DAU mit gesteigertem Halbwissen aber durchaus bereit mich, in gewissen Grenzen, einzuarbeiten in die Materie. Ich habe vor Jahren mal ein wenig mit so 3D Modeling herumgespielt und derzeit schaue ich mir auch Sketchup an, das erscheint mir auch relativ unproblematisch, sich das anzueignen. Kriegt man die Modelle, die man mit der freien Version erstellt, denn auch gedruckt? Weil in DWG und DXF ausgeben, funktioniert ja wohl nur mit der PRO Version? Und 800$ für die Software latzen erscheint mir ein wenig happig. Schätze mal, da gäbe es dann auch noch andre freie Alternativen.
Dann werde ich mich mal weiter einlesen und euch sicher weiter belästigen.
Gruß, Jens
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Ich benutze ausschließlich die freie Version. Es gibt einige sehr praktische, kostenlose Plugins.
STL Import & Export -> STL ist das Standardformat für 3D Drucker.
CleanUp³ -> Entfernt unnötige Flächen und Kanten automatisch, macht z.b. aus einem importierten STL mit 3000 Kanten ein "sauberes" Modell mit nur noch 40 Kanten.
Solid Inspector -> Zeigt dir, wo das Modell nicht geschlossen ist oder Defekte aufweist.
STL Import & Export -> STL ist das Standardformat für 3D Drucker.
CleanUp³ -> Entfernt unnötige Flächen und Kanten automatisch, macht z.b. aus einem importierten STL mit 3000 Kanten ein "sauberes" Modell mit nur noch 40 Kanten.
Solid Inspector -> Zeigt dir, wo das Modell nicht geschlossen ist oder Defekte aufweist.
Ok, 499,90 wäre schon ne ganze Ecke billiger, das wäre auf jeden Fall preislich prima, aber ich lese jetzt hier, nur PLA. Ist ABS nicht stabiler? Wie ist das denn mit ABS, da gibts ja die Geschichte mit dem Warping, hat man das mit dem Mendel90 gut im Griff oder ist das nochmal sehr viel schwerer zu verarbeiten als PLA. Vom technischen her erscheint mir die Heizplatte der einzige Unterschied, mal abgesehen vom Design und der prinzipiellen technischen Umsetzung.
@Arakon:
super, dann kann ich mich ja fürs Erste beruhigt in SketchUp einarbeiten, wenn man damit auf Frischlingsniveau gut zurande kommt.
@Arakon:
super, dann kann ich mich ja fürs Erste beruhigt in SketchUp einarbeiten, wenn man damit auf Frischlingsniveau gut zurande kommt.
Zuletzt bearbeitet:
Naja, beim Mendel ist dann aber die Steuerung dieser Heizplatte integriert oder? Bei dem Prusa müsste man das dann irgendwie noch dranfummeln, wo ich ggf. wieder elektronisch-technisch an meine Grenzen stoße. Und abgesehen von der Heizplatte könnte man bei dem Prusa auch das ABS Material drucken? Die Düsen sind da nicht spezifisch oder so?
