hmm, ich muß dir da ein wenig widersprechen, jack, deine aussage finde ich etwas zu pauschal. wenn du das mal auf fpv anwendest, wird ja zumeist (oder wenigstens oft) mit eigenstabilen modellen geflogen. dann kaspert man ja auch nicht 3d in der luft rum, sondern so, daß man was sehen kann. sprich, waagerechte fluglage.
ein modell wie der easystar, der ja im fpv-bereich verbreitet ist, ist mit failsafe durchaus sinnvoll bestückt. er hat nur 2 1/2 achsen und motor. die halbe achse kommt von den "ohren", die als eine art "passives querruder" dienen.
wenn man den ES also im störfall auf:
- leicht höhenruder
- leicht seitenruder
- motor aus
einstellt, hat man in 99% aller fälle seine maschine noch - am stück!
ich habs ausprobiert - funke aus - funke wieder an, aber mit der hf-freigabe noch warten, und gucken... pumpt zu arg und tendenz zum trudeln. hf ein! landen und ein paar tacken weniger. nach einem weiteren versuch hats dann gepaßt. (ja, natürlich auf sicherheitshöhe
)
sinkt leicht pumpend in großen kreisen (vllt 60..70m) gen boden.
tiefflug: wenn jetzt die ruder nicht neutral (oder auf die obige einstellg) gestellt werden, sondern frei der störung folgend zappeln dürfen, dann gutnacht. jetzt failsafe und alles ist noch im grünen, eine störung dauert selten länger als eine sekunde und ein easystar kann auch mal ne sekunde "allein" fliegen.
beim diskussionsergebnis ausm nachbaruniversum dürfte der ES ja wohl eher ausnahmsweise berücksichtigt worden sein - wenn überhaupt. ich vermute mal, daß der EG und artverwandte flieger ebenfalls mit failsafe besser fahren, als ohne. ich möchts jedenfalls nicht mehr missen.
hoppla, das war jetzt aber viel offtopic, uups!
@nula: hast du nu schon nen reichweitentest machen können?
viele grüße,
o.d.